Abo­falle bei dubiosen Strea­ming-Por­talen

Zur­zeit häufen sich Beschwerden zu dubiosen Strea­ming-Por­talen bei den Ver­brau­cher­zen­tralen. Meis­tens werden auf diesen Por­talen Anwender mit kos­ten­losen, kurz­zei­tigen Abos ange­lockt, bei denen der Name sehr einem seriösen Strea­ming­dienst ähnelt. In sol­chen Fällen ist häufig die Regis­trie­rung angeb­lich nicht erfolg­reich oder das ver­spro­chene Strea­ming von Filmen und Serien funk­tio­niert nicht. Die Daten des Users wurden den­noch gespei­chert und ihm in Rech­nung gestellt. Die Ein­for­de­rung der Zah­lung erfolgt meist sehr aggressiv. Für den Fall, dass Ver­brau­cher bei You­Tube Auf­klä­rung dazu suchen, laden die Betreiber selbst erstellte Videos mit frag­wür­digen Infor­ma­tionen hoch.

Anmer­kung: Bei einem seriösen Angebot erhalten Sie i. d. R. eine Ver­trags­be­stä­ti­gung mit den gesetz­lich vor­ge­schrie­benen Angaben zu den gel­tenden Kon­di­tionen via E‑Mail und Sie können sofort auf die Inhalte des Dienstes zugreifen. Zudem finden Sie auf den seriösen Web­seiten ver­brau­cher­schüt­zende Angaben wie Kosten des Abon­ne­ments, die auto­ma­ti­sche Ver­län­ge­rung oder einen „Kos­ten­pflichtig-regis­trieren-Button”.

Hin­weis: Im Internet gibt es meis­tens schon Hin­weise zu dubiosen Strea­ming-Por­talen. Daher sollte vor dem Abschluss eines sol­chen Abos und der Ein­gabe per­sön­li­cher Daten im Netz nach dem Anbieter recher­chiert werden.