Kategorie: Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht

  • Unfall zwi­schen abbie­gendem Traktor und über­ho­lendem Pkw

    Das Pfäl­zi­sche Ober­lan­des­ge­richt (OLG) hatte bezüg­lich der Haf­tungs­ver­tei­lung nach einem Ver­kehrs­un­fall über den nach­fol­genden Sach­ver­halt zu ent­scheiden: Ein Trak­tor­fahrer steu­erte einen Traktor, der bau­art­be­dingt 40 km/​h schnell fährt. Ein ent­spre­chender Auf­kleber war links hinten ange­bracht. Er beab­sich­tigte, nach links in einen Feldweg ein­zu­biegen und hatte zu diesem Zweck den Blinker links gesetzt. Auf der Strecke…

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  • Prä­mi­en­spar­ver­träge – Refe­renz­zins für Zins­an­pas­sungen

    Für viele Ver­träge ist ein varia­bler Grund­zins – also ein Zins, der von der Bank an die all­ge­meine Zins­ent­wick­lung am Markt ange­passt werden kann – üblich. Ins­be­son­dere bei Ver­trägen mit einer langen Lauf­zeit müssen solche Zins­ver­ein­ba­rungen trans­pa­rent gestaltet sein. Denn bei Lang­zeit­ver­trägen haben Ver­brau­cher i.d.R. nicht die Mög­lich­keit oder sehen keinen wirt­schaft­li­chen Sinn darin, kurz­fristig…

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  • Scha­den­er­satz­klage gegen Impf­ärztin nach Corona-Schutz­imp­fung – erste ober­ge­richt­liche Ent­schei­dung

    In einem Fall aus der Praxis gab eine Frau an, von der Impf­ärztin nicht aus­rei­chend über die Risiken der Corona-Schutz­imp­fung auf­ge­klärt worden zu sein. Bei einer zurei­chenden Auf­klä­rung hätte sie sich aber schon gar nicht impfen lassen, wes­halb die Ärztin ihr den aus der Imp­fung ent­stan­denen Schaden zu ersetzen und außerdem Schmer­zens­geld zu leisten habe.…

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  • GmbH-Geschäfts­führer haftet für eigen­mäch­tige Gehalts­er­hö­hung

    Mit Wir­kung zum 1.4.2000 wurde in einem Unter­nehmen ein Geschäfts­führer ein­ge­stellt und ver­trag­lich ein Jah­res­ge­halt von 60.000 DM sowie eine jähr­liche Tan­tieme von min­des­tens 12.000 DM ver­ein­bart. Im November 2015 wies der Geschäfts­führer eine Mit­ar­bei­terin an, ihm eine Ein­mal­zah­lung in Höhe von 30.000 € mit dem Gehalt für November Mitte Dezember 2015 abzu­rechnen und aus­zu­zahlen.…

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  • Fremd­ge­schäfts­führer in GmbH der Ehe­frau ist sozi­al­ver­si­che­rungs­pflichtig

    Der Geschäfts­führer einer GmbH kann seine Tätig­keit nur dann selbst­ständig aus­üben, wenn er am Gesell­schafts­ka­pital betei­ligt ist (sog. Gesell­schafter-Geschäfts­führer), wäh­rend bei einem Fremd­ge­schäfts­führer eine selbst­stän­dige Tätig­keit grund­sätz­lich aus­scheidet. Selbst ein Gesell­schafter-Geschäfts­führer ist aber nicht per se kraft seiner Kapi­tal­be­tei­li­gung selbst­ständig tätig, son­dern muss, um nicht als abhängig beschäf­tigt ange­sehen zu werden, über seine Gesell­schaf­ter­stel­lung hinaus…

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  • Kein Urlaub und keine Bezah­lung bei Ver­stoß gegen die Impf­pflicht

    Auf­grund der Rege­lungen zum Immu­ni­täts­nach­weis gegen COVID-19 im Infek­ti­ons­schutz­ge­setz mussten Per­sonen vom 15.3.–31.12.2022 über einen Impf- oder Gene­se­nen­nach­weis ver­fügen, die z.B. in fol­genden Ein­rich­tungen oder Unter­nehmen bzw. Pfle­ge­ein­rich­tungen tätig waren: Kran­ken­häuser, Ein­rich­tungen für ambu­lantes Ope­rieren, Vor­sorge- oder Reha­bi­li­ta­ti­ons­ein­rich­tungen, Dia­ly­se­ein­rich­tungen, Tages­kli­niken. Das Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) hatte nun zu ent­scheiden, was pas­siert, wenn ein Arbeit­nehmer diesen Nach­weis nicht…

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  • Kün­di­gung bei Stö­rung des Betriebs­frie­dens

    Wie­der­holte, per­sön­liche Angriffe und belei­di­gende Äuße­rungen gegen­über Kol­legen können eine ver­hal­tens­be­dingte Kün­di­gung begründen. Ferner stört ein Arbeit­nehmer nach­haltig den Betriebs­frieden, wenn er ständig vor­gibt, alles besser zu wissen, und dies gegen­über Kol­legen und Vor­ge­setzten kundtut. In einem Fall aus der Praxis äußerte sich eine Arbeit­neh­merin abfällig über Kol­legen bzw. Kol­le­ginnen (Bezeich­nung als faule und schlechte…

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  • Ver­walter darf Haus­meis­ter­ar­beits­ver­trag kün­digen

    Nach dem Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­setz (WEG) wird die Gemein­schaft der Woh­nungs­ei­gen­tümer durch den Ver­walter gericht­lich und außer­ge­richt­lich ver­treten, beim Abschluss eines Grund­stücks­kaufs- oder Dar­le­hens­ver­trags aber nur auf­grund eines Beschlusses der Woh­nungs­ei­gen­tümer. Hat die Gemein­schaft der Woh­nungs­ei­gen­tümer keinen Ver­walter, wird sie durch die Woh­nungs­ei­gen­tümer gemein­schaft­lich ver­treten. Eine interne Ein­schrän­kung der Ver­tre­tungs­be­fugnis hat gegen­über Außen­ste­henden keine Gül­tig­keit. Eine vom…

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  • Geparkt in Feu­er­wehr­zu­fahrt und abge­schleppt

    Gemäß der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO) ist das Halten – und damit erst recht das Parken – vor und in amt­lich gekenn­zeich­neten Feu­er­wehr­zu­fahrten unzu­lässig. Ein Auto­fahrer in Ham­burg parkte jedoch in einem Bereich der durch Ver­kehrs­zei­chen als Feu­er­wehr­zu­fahrt gekenn­zeichnet war. Das Auto wurde abge­schleppt und der Halter erhielt eine Rech­nung über ca. 250 € Ver­wal­tungs­ge­bühren. Der Halter…

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  • Haus­rat­ver­si­che­rung – Spuren müssen bei Ein­bruch­dieb­stahl nicht „stimmig“ sein

    Der Ver­si­che­rungs­nehmer genügt seiner Beweis­last für einen Ein­bruch­dieb­stahl bereits dann, wenn er das äußere Bild eines Ein­bruch­dieb­stahls beweist, also ein Min­destmaß an Tat­sa­chen, die nach der Lebens­er­fah­rung mit hin­rei­chender Wahr­schein­lich­keit darauf schließen lassen. Zu dem Minimum an Tat­sa­chen gehört die Unauf­find­bar­keit der zuvor am Tatort vor­han­denen, als gestohlen gemel­deten Sachen. Bezüg­lich der Spuren hält der…

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  • Annul­lie­rung des Hin­flugs – Erstat­tung sämt­li­cher Flug­kosten bei ein­heit­li­cher Buchung

    „Der auf­grund einer Annul­lie­rung bestehende Anspruch auf Erstat­tung der Flug­schein­kosten umfasst sowohl die Kosten des Hin­flugs als auch die Kosten des Rück­flugs, wenn Hin- und Rück­flug Gegen­stand einer ein­heit­li­chen Buchung sind, über die ein ein­ziger Flug­schein aus­ge­stellt worden ist. Dies gilt unab­hängig davon, von wel­chem Ort aus der Rück­flug vor­ge­sehen war“, ent­schied der Bun­des­ge­richtshof (BGH).…

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  • Große Flug­ver­spä­tung bei einem Mangel an Flug­ha­fen­per­sonal

    Nach dem Uni­ons­recht ist eine Flug­ge­sell­schaft ver­pflichtet, für eine große Ver­spä­tung, d.h. eine Ver­spä­tung von mehr als drei Stunden, Aus­gleichs­zah­lungen zu leisten. Das gilt jedoch nicht, wenn sie nach­weisen kann, dass die Ver­spä­tung auf „außer­ge­wöhn­liche Umstände“ zurück­geht, die sich auch dann nicht hätten ver­meiden lassen, wenn alle zumut­baren Maß­nahmen ergriffen worden wären. So hatte der…

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  • Bestell-Button bei Online-Bestel­lungen

    Der Euro­päi­sche Gerichts­hofs (EuGH) hatte am 30.5.2024 über den nach­fol­genden Sach­ver­halt zu ent­scheiden: In Deutsch­land beauf­tragte der Mieter einer Woh­nung, deren monat­liche Miete über der erlaubten Höchst­grenze lag, einen Inkas­so­dienst­leister, von seinen Ver­mie­tern die zu viel gezahlten Mieten zurück­zu­ver­langen. Er gab diese Bestel­lung über die Web­seite dieses Dienst­leis­ters auf. Vor dem Kli­cken auf den Bestell-Button…

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  • Arbeit­geber darf Rot als Farbe der Arbeits­schutz­hose vor­schreiben

    In einem Unter­nehmen gab es eine Klei­der­ord­nung und es wurde für alle betrieb­li­chen Tätig­keiten in Mon­tage, Pro­duk­tion und Logistik funk­tio­nelle Arbeits­klei­dung zur Ver­fü­gung gestellt. Dazu gehörten u.a. rote Arbeits­schutz­hosen, die in den o.g. Berei­chen zu tragen waren. Nachdem ein Arbeit­nehmer im November 2023 auch nach zwei Abmah­nungen wei­terhin nicht in der roten Arbeits­hose erschien, son­dern…

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  • Betriebs­rats­wahl – weniger Kan­di­daten als Betriebs­rats­sitze

    Nach dem Betriebs­ver­fas­sungs­ge­setz werden in Betrieben mit i.d.R. min­des­tens fünf stän­digen wahl­be­rech­tigten Arbeit­neh­mern, von denen drei wählbar sind, Betriebs­räte gewählt. Dies gilt auch für gemein­same Betriebe meh­rerer Unter­nehmen. Die Größe des Betriebs­rats ist abge­stuft und richtet sich nach der Anzahl der wahl­be­rech­tigten Arbeit­nehmer. Er besteht z.B. in Betrieben mit i.d.R. 5 bis 20 wahl­be­rech­tigten Arbeit­neh­mern…

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  • Außer­or­dent­li­ches Kün­di­gungs­recht – Ver­än­de­rung der Mie­ter­struktur durch Teilumbau in Büro­fläche

    Das Kam­mer­ge­richt Berlin hatte die Frage zu klären, ob der Mieter von Laden­räumen im Erd­ge­schoss eines Ein­kaufs­zen­trums ein außer­or­dent­li­ches Kün­di­gungs­recht aus wich­tigem Grund hat, wenn der Ver­mieter abwei­chend von der ursprüng­li­chen Kon­zep­tion ca. 80 % der Ein­zel­han­dels­flä­chen im Ober­ge­schoss in Büros umbaut. Im Ver­hältnis zwi­schen Ver­mieter und Mieter trägt grund­sätz­lich der Mieter das Ver­wen­dungs­ri­siko bezüg­lich…

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  • Keine Här­te­fall­schei­dung wegen Schwan­ger­schaft aus einer außer­ehe­li­chen Bezie­hung

    Leben die Ehe­gatten noch nicht ein Jahr getrennt, so kann die Ehe nur geschieden werden, wenn die Fort­set­zung der Ehe für den Antrag­steller aus Gründen, die in der Person des anderen Ehe­gatten liegen, eine unzu­mut­bare Härte dar­stellen würde. Die Richter des Ober­lan­des­ge­richts Zwei­brü­cken kamen in einem Fall aus der Praxis zu der Ent­schei­dung, dass eine…

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  • Fami­lien-Haft­pflicht­ver­si­che­rung – mit­ver­si­cherte erwach­sene Kinder

    In den Ver­si­che­rungs­be­din­gungen einer Fami­lien-Haft­pflicht­ver­si­che­rung war bestimmt, dass die Ein­be­zie­hung von voll­jäh­rigen Kin­dern (mit abge­schlos­sener Berufs­aus­bil­dung) des Ver­si­che­rungs­neh­mers in den Ver­si­che­rungs­schutz vor­aus­setzt, dass sie mit dem Ver­si­che­rungs­nehmer in häus­li­cher Gemein­schaft leben. Zusätz­lich wird gefor­dert, dass eine mit­ver­si­cherte Person die­selbe Mel­de­adresse wie der Ver­si­che­rungs­nehmer hat. Das Ober­lan­des­ge­richt Dresden kam in einem Fall aus der Praxis zu…

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  • Begriff „Bar­ver­mögen“ im Tes­ta­ment

    In einem vom Ober­lan­des­ge­richt Olden­burg (OLG) ent­schie­denen Fall war in einem Tes­ta­ment u.a. bestimmt, dass die Tochter des Erb­las­sers 1/​3 des vor­han­denen Bar­ver­mö­gens erhalten sollte. Das Kapi­tal­ver­mögen des Erb­las­sers (Depot­werte und Bank­gut­haben) betrug ins­ge­samt 192.108,98 € (Bank­gut­haben 152.778,88 €, Genos­sen­schafts­an­teile 3.000 €, Depot­ver­mögen 34.291,87 €, Bar­geld 2.038,22 €). Die Tochter war der Auf­fas­sung, dass unter…

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  • Rei­se­rück­tritts­kos­ten­ver­si­che­rung – von harm­loser Ver­let­zung zu Ent­wick­lung einer schweren Krank­heit

    Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rungen für den Krank­heits­fall sichern regel­mäßig nur solche Erkran­kungen ab, die bei Ver­trags­schluss nicht bereits bekannt oder zu erwarten waren. Zur Leis­tungs­pflicht bei einem Rei­se­rück­tritt hatte das Schleswig-Hol­stei­ni­sche Ober­lan­des­ge­richt (OLG) über den nach­fol­genden Sach­ver­halt zu ent­scheiden: Ein Ehe­mann hatte für sich, seine Ehe­frau und seinen Sohn im November 2019 eine Reise nach Kuba für Februar…

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  • Haus­rat­ver­si­che­rung –Aus­le­gung einer Ver­si­che­rungs­klausel zu Ersatz­un­ter­kunfts­kosten

    In einem vom Ober­lan­des­ge­richt Saar­brü­cken (OLG) ent­schie­denen Fall hatte ein Mieter bei einer Ver­si­che­rung eine sog. „Sorglos-Haus­rat­ver­si­che­rung“ abge­schlossen. Laut Ver­si­che­rungs­be­din­gungen werden die infolge eines Ver­si­che­rungs­falls not­wen­digen Kosten für Hotel oder ähn­liche Unter­brin­gung ohne Neben­kosten (z.B. Früh­stück, Telefon) über­nommen, wenn die ansonsten ständig bewohnte Woh­nung unbe­wohnbar wurde und dem Ver­si­che­rungs­nehmer auch die Beschrän­kung auf einen bewohn­baren…

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  • Werk­statt­ri­siko gilt auch für Kosten eines Sach­ver­stän­digen

    Im Januar 2024 hatte der Bun­des­ge­richtshof (BGH) klar­ge­stellt, dass das Werk­statt­ri­siko nicht nur für solche Rech­nungs­po­si­tionen greift, die ohne Schuld des Geschä­digten, etwa wegen unsach­ge­mäßer oder unwirt­schaft­li­cher Ansätze von Mate­rial oder Arbeits­zeit, über­höht sind. Es können auch Posi­tionen auf der Rech­nung erstat­tungs­fähig sein, die sich auf – für den Geschä­digten nicht erkennbar – tat­säch­lich nicht…

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  • Anfor­de­rungen an die Abrech­nung von Arbeiten im Stun­den­lohn

    Ver­pflichtet sich der Besteller, die Ver­trags­leis­tungen des Unter­neh­mers nach Auf­wand mit ver­ab­re­deten Stun­den­sätzen zu ver­güten, so ergibt sich die Ver­gü­tung aus dem Pro­dukt des jewei­ligen Stun­den­satzes und der Zahl der geleis­teten Stunden. Zur Begrün­dung seines Ver­gü­tungs­an­spruchs im Pro­zess muss der Unter­nehmer im Aus­gangs­punkt also nur dar­legen und ggf. beweisen, wie viele Stunden für die Erbrin­gung…

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