Kategorie: Aktuelles

  • Digi­taler Daten­aus­tausch startet 2026

    Ab dem 1.1.2026 erfolgt der digi­tale Daten­aus­tausch zwi­schen den Pri­vaten Kranken- und Pfle­ge­ver­si­che­rungen einer­seits und dem Bun­des­zen­tralamt für Steuern (BZSt) bzw. dem Lohn­ab­rech­nungs­system ande­rer­seits. Die digi­tale Über­mitt­lung soll das bisher papier­ba­sierte Ver­fahren ersetzen, manu­elle Nach­mel­dungen sind dann nicht mehr zulässig. Das bedeutet, dass Arbeit­neh­mern Nach­teile ent­stehen, wenn der Daten­aus­tausch nicht kor­rekt durch­ge­führt wird, sowohl beim

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  • Ände­rungen zur aus­län­di­schen UStIDNr.

    Mit Schreiben vom 6.6.2025 hat das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen ver­fah­rens­recht­liche und mate­riell-recht­liche Ände­rungen zur Bestä­ti­gung aus­län­di­scher UStIDNr. mit Wir­kung seit dem 20.7.2025 bekannt­ge­geben und schreitet hiermit auf dem Weg zur wei­teren Digi­ta­li­sie­rung voran. Künftig ist das Bun­des­zen­tralamt für Steuern (BZSt) für diese Auf­gabe zuständig. Tele­fo­ni­sche und schrift­liche Anfragen sind seither nicht mehr zulässig, nur Anfragen

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  • Daten­aus­tausch über Finanz­konten in Steu­er­sa­chen

    Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen (BMF) hat mit Schreiben vom 3.6.2025 eine neue Liste der Länder ver­öf­fent­licht, mit denen die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land einen Aus­tausch der Finanz­kon­ten­daten per auto­ma­ti­schem Daten­aus­tausch zum 30.9.2025 vor­nimmt. Basis sind die Daten, die Finanz­in­sti­tute zum 31.7.2025 an das Bun­des­zen­tralamt für Steuern für das Jahr 2024 zu über­mit­teln haben. Über­mit­telt werden Infor­ma­tionen über

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  • Fäl­lig­keits­ter­mine Oktober 2025

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.10.2025 (Zah­lungs­schon­frist 13.10.2025 ) Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 24.10.2025 * (Abgabe der Erklä­rung) (Zah­lung 28.10.2025 *) * In den Bun­des­län­dern, in denen der 31.10. ein Fei­ertag (Refor­ma­ti­onstag) ist,  ver­schieben sich die Ter­mine auf den 23. bzw. 27.10.2025

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  • Basis­zins /​ Ver­zugs­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2025 = 1,27 % 01.01.2025 – 30.06.2025 = 2,27

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2020 = 100) 2025 122,3  August 122,2  Juli 121,8  Juni 121,8  Mai 121,7  April 121,2  März 120,8  Februar 120,3  Januar 2024 120,5  Dezember 119,9  November 120,2  Oktober 119,7  Sep­tember Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • IBAN-Abgleich bei Über­wei­sungen ab Oktober 2025

    Viele Betrugs­ma­schen beruhen darauf, dass Über­wei­sungen scheinbar an den rich­tigen Emp­fänger gehen, in Wahr­heit aber auf Konten von Betrü­gern landen. Der künftig ver­pflich­tende Abgleich von Emp­fän­ger­name und IBAN soll hier Abhilfe schaffen. Ab dem 9.10.2025 sind Banken und Spar­kassen ver­pflichtet, vor der Frei­gabe einer SEPA-Über­wei­sung den Namen des Zah­lungs­emp­fän­gers mit der ein­ge­ge­benen IBAN abzu­glei­chen. Für

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  • Arbeits­recht­li­cher Gleich­be­hand­lungs­grund­satz – höheres Gehalt bei Neu­ein­stel­lung

    In einem vom Lan­des­ar­beits­ge­richt Meck­len­burg-Vor­pom­mern (LAG) ent­schie­denen Fall ver­langte ein im Per­so­nal­be­reich ange­stellter Arbeit­nehmer (Per­so­nal­leiter) mehr Gehalt, weil ein später ein­ge­stellter Kol­lege mit höherer Qua­li­fi­ka­tion und eine später ein­ge­stellte Kol­legin jeweils für die gleiche Funk­tion deut­lich höher bezahlt wurden. Das LAG lehnte den Anspruch ab. Unter­schied­liche Ver­gü­tung ist zulässig, wenn es sach­liche Gründe gibt –

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  • Kün­di­gung – Weg­fall des Arbeits­platzes auf­grund einer unter­neh­me­ri­schen Ent­schei­dung

    Eine Kün­di­gung ist sozial gerecht­fer­tigt, wenn sie bei­spiels­weise durch drin­gende betrieb­liche Erfor­der­nisse, die einer Wei­ter­be­schäf­ti­gung des Arbeit­neh­mers in diesem Betrieb ent­ge­gen­stehen, bedingt ist. Drin­gende betrieb­liche Erfor­der­nisse liegen vor, wenn eine unter­neh­me­ri­sche Ent­schei­dung einer Beschäf­ti­gungs­mög­lich­keit die Grund­lage ent­zieht. Das kann auch eine sog. gebun­dene Unter­neh­mer­ent­schei­dung sein, also der Arbeit­geber nicht aus eigenem wirt­schaft­li­chen Ermessen, son­dern auf­grund

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  • Wege­zeiten auf dem Betriebs­ge­lände keine Arbeits­zeit

    Der Weg zur Arbeit und zurück stellt für den Arbeit­nehmer keine vom Arbeit­geber ver­an­lasste Tätig­keit (sog. fremd­nüt­zige Tätig­keit) dar und ist damit auch nicht zu ver­güten. Die Arbeit beginnt grund­sätz­lich nicht schon mit Betreten des Betriebs­ge­ländes, son­dern erst mit der tat­säch­li­chen Auf­nahme der Tätig­keit. Daran ändert auch eine beson­dere räum­liche Aus­deh­nung des Betriebs­ge­ländes – im

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  • Nach­bar­schaft – beid­sei­tiger Abstands­flä­chen­ver­stoß

    Beim Errichten von Gebäuden – etwa eines Anbaus oder einer Garage – sind auf dem eigenen Grund­stück bestimmte Min­dest­ab­stände zur Grund­stücks­grenze ein­zu­halten. Diese Abstands­flä­chen sollen u. a. sicher­stellen, dass aus­rei­chend Licht und Luft auf die Nach­bar­grund­stücke gelangen und die Pri­vat­sphäre gewahrt bleibt. Ein Nachbar kann sich nicht auf die Ver­let­zung abstands­flä­chen­recht­li­cher Vor­schriften berufen, wenn die

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  • Kein Rück­tritt bei sicher­heits­be­dingter Dros­se­lung eines Bat­te­rie­spei­chers

    In einem vom Ober­lan­des­ge­richt Düs­sel­dorf (OLG) ent­schie­denen Fall war ein 2022 instal­lierter Lithium-Ionen-Spei­cher einer Pho­to­vol­ta­ik­an­lage nach Bränden bau­glei­cher Geräte per Fern­zu­griff abge­schaltet und später mit nur noch 70 % Kapa­zität wieder in Betrieb genommen worden. Zusätz­lich wurde eine Dia­gno­se­soft­ware instal­liert. Die Käu­ferin sah darin einen Mangel und ver­langte die Rück­ab­wick­lung. Das OLG ent­schied jedoch, dass

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  • Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung – Scha­dens­fall setzt erheb­liche Was­ser­massen voraus

    Nach dem Ver­ständnis eines durch­schnitt­li­chen Ver­si­che­rungs­neh­mers ist eine „Über­flu­tung von Grund und Boden“ nur dann anzu­nehmen, wenn sich erheb­liche Was­ser­mengen auf der Gelän­de­ober­fläche ansam­meln. Der Begriff „Grund und Boden des Ver­si­che­rungs­grund­stücks“ umfasst nicht das Gebäude selbst. Sam­melt sich Nie­der­schlags­wasser in einem Licht­schacht vor einem Kel­ler­fenster, auf  einem Trep­pen­ab­satz zum Keller oder fließt Wasser über eine

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  • Kein Schul­wechsel allein wegen „leich­terem“ Schulweg

    Das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Rhein­land-Pfalz hatte sich mit der Frage zu befassen, ob ein Kind aus­nahms­weise nicht die zustän­dige Grund­schule besu­chen muss, son­dern auf Antrag der Eltern einer anderen Grund­schule zuge­wiesen werden kann, weil der Weg zur zustän­digen Schule eine „höhere Gefähr­dungs­stufe“ auf­weist, als der Weg zu einer anderen Schule. Ein ver­kehrs­tech­nisch weniger kom­plexer oder gering­fügig sicherer

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  • Unfall­ver­si­che­rung – kein Ver­si­che­rungs­schutz beim Pflü­cken einer Son­nen­blume für Schüler-Vor­trag

    Das Lan­des­so­zi­al­ge­richt Sachsen-Anhalt (LSG) hat ent­schieden, dass ein Schüler nicht unter dem Schutz der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung steht, wenn er für ein Referat in der Schule auf eigene Initia­tive eine Son­nen­blume pflü­cken will und auf dem Weg zum Son­nen­blu­men­feld einen Unfall erleidet. In dem Fall aus der Praxis wollte der damals 15-Jäh­rige in der Schule einen

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  • Inves­ti­ti­ons­so­fort­pro­gramm in Kraft getreten

    Am 11.7.2025 hat der Bun­desrat dem „Gesetz für ein steu­er­li­ches Inves­ti­ti­ons­so­fort­pro­gramm zur Stär­kung des Wirt­schafts­stand­orts Deutsch­land“ zuge­stimmt. Es wurde bereits ver­kündet. Ver­schie­dene Rege­lungen treten rück­wir­kend ab dem 1.7.2025 in Kraft, einige in der Zukunft bzw. wirken sich erst in einigen Jahren aus.   Dies sind die im Gesetz ent­hal­tenen Maß­nahmen: Durch den sog. „Inves­ti­tions-Booster“ wird

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  • Ände­rung der Auf­be­wah­rungs­fristen für einige Wirt­schafts­zweige geplant

    In der Ver­gan­gen­heit gab es für Unter­nehmen im Wesent­li­chen zwei Auf­be­wah­rungs­fristen. Für wich­tige Unter­lagen wie z. B. Bilanzen, Inven­tare, Steu­er­erklä­rungen galt eine 10-jäh­rige Auf­be­wah­rungs­frist. Für z. B. Geschäfts­briefe, Lohn­un­ter­lagen und ähn­liche Unter­lagen galt eine 6‑jährige Auf­be­wah­rungs­frist. Zum 1.1.2025 wurde dann durch das 4. Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz zusätz­lich eine 8‑jährige Auf­be­wah­rungs­frist ein­ge­führt, und zwar für Belege wie Rech­nungen

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  • BMF-Schreiben zur neuen Rechts­lage für Klein­un­ter­nehmen

    Seit dem 1.1.2025 gelten neue gesetz­liche Rege­lungen für Klein­un­ter­nehmen – wir berich­teten – im Hin­blick auf Umsatz­grenzen, Steu­er­be­freiung, zur ver­ein­fachten Rech­nungs­stel­lung sowie grenz­über­schrei­tenden Klein­un­ter­neh­mens­be­steue­rung inner­halb der Euro­päi­schen Union (EU). Diese Reform hat das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen (BMF) in einem Schreiben vom 18.3.2025 detail­liert beschrieben. Es gilt für alle nach dem 31.12.2024 getä­tigten Umsätze. Die Nut­zung

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  • Aktua­li­sie­rung der GoBD

    Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen (BMF) hat am 14.7.2025 ein Schreiben der Grund­sätze zur ord­nungs­mä­ßigen Füh­rung und Auf­be­wah­rung von Büchern, Auf­zeich­nungen und Unter­lagen in elek­tro­ni­scher Form sowie zum Daten­zu­griff (GoBD) vom 11.3.2024 aktua­li­siert. Die jet­zigen Ände­rungen sind im Wesent­li­chen der Ein­füh­rung der E‑Rechnung zwi­schen inlän­di­schen Unter­nehmen geschuldet und gelten mit sofor­tiger Wir­kung. Es wird klar­ge­stellt, dass

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  • Keine Nach­weis­pflicht bei dop­pelter Haus­halts­füh­rung

    Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hat eine Ent­schei­dung des Finanz­ge­richts Mün­chen (FG) auf­ge­hoben, wel­ches die Kosten der dop­pelten Haus­halts­füh­rung eines Allein­le­benden man­gels Nach­weises der finan­zi­ellen Betei­li­gung an den Haus­halts­kosten am Haupt­wohn­sitz nicht aner­kennen wollte. Im ent­schie­denen Fall han­delte es sich um einen Stu­denten bzw. wis­sen­schaft­li­chen Mit­ar­beiter, wel­cher neben einem unstreitig eigen­stän­digen Haus­halt am Stu­di­enort im Haus seiner

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  • Fäl­lig­keits­ter­mine Sep­tember 2025

    Umsatz­steuer (mtl.), für Dau­er­frist­ver­län­ge­rung Umsatz­steuer Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli-Zuschlag (mtl.) Einkommen‑, Körperschaft‑, Kir­chen­steuer, Soli-Zuschlag (VZ): 10.9.2025 (Zah­lungs­schon­frist 15.9.2025) Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 23.9.2025 (Abgabe der Erklä­rung – 24 Uhr) (Zah­lung 26.9.2025)

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  • Basis­zins /​ Ver­zugs­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2025 = 1,27 % 01.01.2025 – 30.06.2025 = 2,27

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2020 = 100) 2025 122,2  Juli 121,8  Juni 121,8  Mai 121,7  April 121,2  März 120,8  Februar 120,3  Januar 2024 120,5  Dezember 119,9  November 120,2  Oktober 119,7  Sep­tember 119,7  August Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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