Kategorie: Aktuelles

  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2020 = 100) 2023 117,3  November 117,8  Oktober 117,8  Sep­tember 117,5  August 117,1  Juli 116,8  Juni 116,5  Mai 116,6  April 116,1  März 115,2  Februar 114,3  Januar 2022 113,2  Dezember Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Kün­di­gung eines Prä­mi­en­spar­ver­trags durch die Bank

    Die Richter des Bun­des­ge­richts­hofs (BGH) hatten sich mit einem Fall zu befassen, in dem eine Spar­kasse eine jähr­liche Prämie auf die Jah­resspar­leis­tung eines Spa­rers gewährte, die vom dritten bis zum fünf­zehnten Spar­jahr stetig auf 50 % anstieg. Bei einem Prä­mi­en­spar­ver­trag, bei dem die Prä­mien auf die Spar­bei­träge stu­fen­weise bis zu einem bestimmten Spar­jahr steigen, ist…

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  • GmbH-Geschäfts­führer – unwirk­same Beschrän­kung einer varia­blen Ver­gü­tung

    In einem vom Ober­lan­des­ge­richt Mün­chen ent­schie­denen Fall ent­hielt ein Geschäfts­führer-Dienst­ver­trag u.a. fol­gende Klau­seln: „Der Geschäfts­führer erhält ein Jah­res­grund­ge­halt von EUR 190.000,- € brutto, wel­ches in zwölf glei­chen Raten zum Ende eines jeden Monats aus­ge­zahlt wird. Dar­über hinaus erhält der Geschäfts­führer wäh­rend der Dauer seiner Bestel­lung ein varia­bles Jah­res­ge­halt. Die Höhe des varia­blen Jah­res­ge­halts ist abhängig…

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  • Betriebs­über­gang – Geschäfts­führer mit Arbeits­ver­trag

    Nach dem Bür­ger­li­chen Gesetz­buch tritt bei einem Betriebs­über­gang der neue Inhaber in die Rechte und Pflichten aus den im Zeit­punkt des Über­gangs bestehenden Arbeits­ver­hält­nissen ein. Im Falle eines Geschäfts­füh­rers ent­schieden die Richter des Bun­des­ar­beits­ge­richts in ihrem Urteil v. 20.7.2023: „Liegt der recht­li­chen Bezie­hung zwi­schen Organ (Geschäfts­führer) und Gesell­schaft ein Arbeits­ver­hältnis zugrunde, geht bei einem Betriebs­über­gang…

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  • Erhö­hung der Min­dest­ver­gü­tung für Aus­zu­bil­dende

    Seit dem 1.1.2020 gilt eine Min­dest­ver­gü­tung für Aus­zu­bil­dende, die außer­halb der Tarif­bin­dung liegen. Die Höhe der monat­li­chen Min­dest­ver­gü­tung nach dem Berufs­bil­dungs­ge­setz wurde nun fort­ge­schrieben. Hier eine Über­sicht der Min­dest­ver­gü­tungen von 2020 bis 2024 vom 1.1. bis 31.12. des jewei­ligen Jahres: Aus­bil­dungs­be­ginn 1. Aus­bil­dungs­jahr 2. Aus­bil­dungs­jahr 3. Aus­bil­dungs­jahr 4. Aus­bil­dungs­jahr 2024 649,00 € 766,00 € 876,00…

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  • Sozi­al­ver­si­che­rung bei Selbst­stän­dig­keit und gleich­zei­tiger Beschäf­ti­gung

    Nach dem SGB V tritt keine Ver­si­che­rungs­pflicht in der Kranken‑, Pflege- und Ren­ten­ver­si­che­rung ein, wenn haupt­be­ruf­lich eine selbst­stän­dige Erwerbs­tä­tig­keit aus­geübt wird. Eine haupt­be­ruf­liche Tätig­keit liegt vor, wenn diese Tätig­keit von ihrer wirt­schaft­li­chen Bedeu­tung und ihrem zeit­li­chen Auf­wand her die übrigen Erwerbs­tä­tig­keiten zusammen deut­lich über­steigt und den Mit­tel­punkt der Erwerbs­tä­tig­keit dar­stellt. Im ent­schie­denen Fall betrug in dem…

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  • Nut­zung von zwei Stell­plätzen mit mehr als zwei Pkw erlaubt

    In einem all­ge­meinen bzw. reinen Wohn­ge­biet ist es erlaubt, Park­plätze für die Anzahl an Autos zu haben, die durch die nor­malen Akti­vi­täten der dort lebenden Men­schen benö­tigt werden. Auch wenn diese Park­plätze gele­gent­lich von mehr als zwei Autos gleich­zeitig genutzt werden, gilt dies nicht als unzu­läs­sige oder über­mä­ßige Nut­zung für ein Ein­fa­mi­li­en­haus. Es ist also…

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  • Ver­stoß gegen Umgangs­re­ge­lung wegen Urlaubs­reise

    Die Richter des Ober­lan­des­ge­richts Celle (OLG) haben am 2.10.2023 ent­schieden, dass das kurz­fris­tige Absagen eines Besuchs­ter­mins mit dem Kind auf­grund eines Urlaubs eine Ver­let­zung der gericht­lich fest­ge­legten Umgangs­re­ge­lung dar­stellt und somit die Ver­hän­gung von Ord­nungs­mit­teln recht­fer­tigen kann. Dies ist beson­ders wichtig bei Eltern, die sich nicht einig sind. In dem Fall aus der Praxis wurde…

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  • Tes­ta­men­ta­ri­sche Bedin­gung– Haus­verbot für Lebens­ge­fährten der Erbin

    Das Ober­lan­des­ge­richt Hamm (OLG) ent­schied im Juli 2023 über die Gül­tig­keit einer tes­ta­men­ta­ri­schen Bedin­gung, durch die dem Lebens­ge­fährten der Erbin ein Haus­verbot erteilt wurde. Die ein­zige Tochter der Ver­stor­benen erbte ein Fami­li­en­haus. In einer Woh­nung lebte die Ver­stor­bene und in einer wei­teren Woh­nung die Tochter mit der Enkelin. Diese wurde Mit­erbin. Der lang­jäh­rige Lebens­ge­fährte der…

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  • Ver­kehrs­un­fall mit einem Ret­tungs­wagen

    Ein Ret­tungs­dienst­fahrer darf eine Kreu­zung bei Rot nur über­queren, wenn er sich über­zeugt hat, dass er von den anderen Ver­kehrs­teil­neh­mern wahr­ge­nommen wird. Kommt es zur Kol­li­sion mit einem bei Grün que­renden Fahr­zeug, weil dessen Fahrer den Ret­tungs­wagen aus Unacht­sam­keit über­sehen bzw. über­hört hat, kommt eine hälf­tige Scha­dens­tei­lung in Betracht. Zu dieser Ent­schei­dung kam das Ober­lan­des­ge­richt…

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  • Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung – Schäden auf­grund Boden­ab­sen­kung durch Aus­trock­nung

    In einem vom Ober­lan­des­ge­richt Dresden ent­schie­denen Fall machte ein Ver­si­che­rungs­nehmer gegen seine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung Gebäu­de­schäden gel­tend. Nach seiner Auf­fas­sung waren diese durch Absen­kung des Bodens durch Aus­trock­nung ent­standen und in der Ver­si­che­rung wären Schäden durch Erd­fall und Erd­rutsch ver­si­chert. Die OLG-Richter folgten dieser Auf­fas­sung nicht und ent­schieden, dass eine durch Aus­trock­nung des Bodens erfol­gende Boden­ab­sen­kung mit…

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  • Lkw-Maut – künftig Staf­fe­lung nach CO2-Aus­stoß

    In seiner Sit­zung v. 20.10.2023 hat nun auch der Bun­desrat den Ände­rungen bei der Lkw-Maut zuge­stimmt. Das Dritte Gesetz zur Ände­rung maut­recht­li­cher Vor­schriften konnte daher weit­ge­hend zum 1.12.2023 in Kraft treten. Nun ent­hält die Maut – zusätz­lich zu den bereits gel­tenden Teil­sätzen für Infra­struktur, Luft und Lärm – einen Teil­satz für ver­kehrs­be­dingte CO2-Emis­sionen. Nach den…

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  • Geplante Sozi­al­ver­si­che­rungs­re­chen­größen ab 2024

    Im aktu­ellen Regie­rungs­ent­wurf zur Sozi­al­ver­si­che­rungs­grö­ßen­ver­ord­nung sollen die Werte an die Ein­kom­mens­ent­wick­lung des ver­gan­genen Jahres ange­passt werden. Als Refe­renz-Rechen­größe wird dabei das Jahr 2022 her­an­ge­zogen. Die Anpas­sung von Kranken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung gilt bun­des­weit. Bei der Arbeits­losen- und Ren­ten­ver­si­che­rung wird zwi­schen alten und neuen Bun­des­län­dern unter­schieden. Fol­gend die geplanten Werte für 2024: monat­lich jähr­lich Kranken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung…

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  • Geplante Sach­be­zugs­werte 2024

    Die pro­gnos­ti­zierten Werte für Sach­be­züge im Jahr 2024 wurden vor­ge­stellt. Diese werden jedes Jahr durch die Sozi­al­ver­si­che­rungs­ent­gelt­ver­ord­nung ange­passt. Ab dem 1.1.2024 gelten basie­rend auf dem aktu­ellen Ent­wurf, der sich wie immer am Ver­brau­cher­preis­index ori­en­tiert, die fol­genden Werte: Der monat­liche Wert für Ver­pfle­gung wird auf 313 € fest­ge­setzt. Dies unter­teilt sich in 2,17 € täg­lich für…

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  • Kosten für Pflege-WGs als außer­ge­wöhn­liche Belas­tungen absetzbar

    Ein aktu­elles Urteil des Bun­des­fi­nanz­hofs bringt Erleich­te­rung für Men­schen, die in einer Pflege-Wohn­ge­mein­schaft (WG) leben. Laut dem Urteil vom 10.8.2023 sind die Kosten für die Unter­brin­gung in einer Pflege-WG als außer­ge­wöhn­liche Belas­tung in der Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung absetzbar. Damit stehen sie steu­er­lich auf dem glei­chen Niveau wie Auf­wen­dungen für die Unter­brin­gung in einem tra­di­tio­nellen Pfle­ge­heim. Hin­ter­grund: Nach…

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  • Erwei­te­rung des ermä­ßigten Umsatz­steu­er­satzes bei kurz­fris­tiger Ver­mie­tung

    Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen ver­öf­fent­lichte am 6.10.2023 ein Schreiben zur Umsatz­steuer bei kurz­fris­tigen Ver­mie­tungen. Das Schreiben nimmt Bezug auf ein Urteil des Bun­des­fi­nanz­hofs (BFH) vom 29.11.2022 und hat weit­rei­chende Impli­ka­tionen für das Beher­ber­gungs­ge­werbe. Die wesent­li­chen Ände­rungen beziehen sich auf die Erwei­te­rung des ermä­ßigten Steu­er­satzes. Bisher galt der ermä­ßigte Umsatz­steu­er­satz (7 %) für die kurz­fris­tige Ver­mie­tung…

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  • Ver­mie­tung von Grund­stü­cken mit Betriebs­vor­rich­tungen

    Mit Beschluss vom 17.8.2023 hat der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) klar­ge­stellt, dass die Ver­mie­tung oder Ver­pach­tung eines Grund­stücks zusammen mit darauf befind­li­chen Betriebs­vor­rich­tungen als eine ein­heit­liche steu­er­freie Leis­tung betrachtet werden kann. Der ent­schie­dene Fall bezog sich auf die Ver­pach­tung eines Stall­ge­bäudes zur Puten­auf­zucht, wel­ches mit fest ein­ge­bauten Vor­rich­tungen und Maschinen aus­ge­stattet war. Wäh­rend das Finanzamt einen Teil…

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  • Nach­lass­ver­bind­lich­keiten aus rück­wir­kender Betriebs­auf­gabe nicht steu­er­min­dernd ansetzbar

    In einem vom Bun­des­fi­nanzhof (BFH) am 10.5.2023 ent­schie­denen Fall gaben die Erben eines land- und forst­wirt­schaft­li­chen Betriebs diesen rück­wir­kend zu einem Zeit­punkt vor dem Tod des Eigen­tü­mers auf. Die aus der Betriebs­auf­gabe resul­tie­renden steu­er­pflich­tigen Gewinne wurden ent­spre­chend vom zustän­digen Finanzamt zur Berech­nung der anfal­lenden Steuern her­an­ge­zogen. Die Erben ver­suchten nun, diese Steuern als Nach­lass­ver­bind­lich­keiten gel­tend…

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  • Bun­des­fi­nanzhof bestä­tigt Ver­fas­sungs­mä­ßig­keit von Säum­nis­zu­schlägen

    In einem aktu­ellen Beschluss vom 13.9.2023 hat der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) die Ver­fas­sungs­mä­ßig­keit von Säum­nis­zu­schlägen bestä­tigt. Diese Ent­schei­dung ist von beson­derer Bedeu­tung, da sie auch für Zeit­räume nach dem 31.12.2018 Gül­tig­keit besitzt. Im ent­spre­chenden Fall hatte der Antrag­steller einen Abrech­nungs­be­scheid erhalten, der Säum­nis­zu­schläge ent­hielt. Dagegen legte er Ein­spruch ein und bean­tragte eine Aus­set­zung der Voll­zie­hung. Er…

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  • Hand­lungs­emp­feh­lungen und Gestal­tungs­hin­weise zum Jah­res­ende

    Bitte beachten Sie: Die fol­genden Hand­lungs­emp­feh­lungen sollten nur nach ein­ge­hender Absprache mit Ihrem steu­er­li­chen Berater erfolgen, damit Vor- und Nach­teile abge­wogen werden können. Nur so kann geprüft werden, ob die gewünschten Effekte ein­treffen. a)    Maxi­mie­rung der Bei­träge zur Basis-Alters­vor­sorge Bei­träge zu Alters­ver­sor­gungs­ver­si­che­rungen im Bereich der soge­nannten Basis­ver­sor­gung sind ab 2023 bis zu bestimmten Höchst­be­trägen…

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  • Fäl­lig­keits­ter­mine Dezember 2023

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli-Zuschlag (mtl.), Einkommen‑, Kirchen‑, Kör­per­schaft­steuer, Soli-Zuschlag: 11.12.2023 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 27.12.2023

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  • Basis­zins /​ Ver­zugs­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2023 = 3,12 % 01.01.2023 – 30.06.2023 = 1,62…

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2020 = 100) 2023 117,8  Oktober 117,8  Sep­tember 117,5  August 117,1  Juli 116,8  Juni 116,5  Mai 116,6  April 116,1  März 115,2  Februar 114,3  Januar 2022 113,2  Dezember 113,7  November Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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