Kategorie: Gewerbetreibende

  • Das Vierte Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz soll kommen – die Kern­punkte

    Das Bun­des­ka­bi­nett hat am 13.3.2024 den Regie­rungs­ent­wurf für ein Viertes Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz beschlossen. Der Zeit­punkt der Ver­ab­schie­dung im Bun­destag sowie die Zustim­mung des Bun­des­rates sind noch offen. In Pla­nung sind eine Reihe von Maß­nahmen, deren Schwer­punkte fol­genden Berei­chen zuzu­ordnen sind, wobei hier auf zwei exem­pla­risch ein­ge­gangen werden soll: •    Ver­kür­zung der Auf­be­wah­rungs­fristen für Buchungs­be­lege im…

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  • Weg­fall der „Fünf­tel­re­ge­lung“ – was dies für Arbeit­geber und Arbeit­nehmer bedeutet

    Im Rahmen des sog. Wachs­tums­chan­cen­ge­setzes wurde als Maß­nahme des Büro­kra­tie­ab­baus für Unter­nehmen auch der Weg­fall der sog. „Fünf­tel­re­ge­lung“ beschlossen. Bisher waren beson­dere Arbeits­löhne, die z.B. für meh­rere Jahre geballt in einem Betrag abge­rechnet wurden oder zu zah­lende Abfin­dungen bereits im Rahmen der Durch­füh­rung des Lohn­steu­er­ab­zugs­ver­fah­rens von einer Tarif­er­mä­ßi­gung begüns­tigt. Der Arbeit­nehmer bekam also netto mehr…

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  • Ein­füh­rung der Wirt­schafts-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­nummer in 2024 für wirt­schaft­lich Tätige

    Bereits im Jahr 2003 wurde beschlossen, dass zur bes­seren Unter­scheid­bar­keit in steu­er­li­chen Ange­le­gen­heiten zwi­schen pri­vater und geschäft­li­cher Sphäre eine spe­zi­elle Steu­er­nummer ver­geben werden sollte. Ab 2008 wurde für alle Bun­des­bürger die Steuer-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­nummer (Steuer-ID) ein­ge­führt. Sie wird bereits Kin­dern nach der Geburt zuge­teilt und ist lebens­lang gültig. Die Steuer-ID ist bei den Finanz­be­hörden mit den unter­schied­li­chen…

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  • Zu den Anfor­de­rungen an ein ord­nungs­ge­mäßes elek­tro­ni­sches Fahr­ten­buch

    Die unent­gelt­liche oder ver­bil­ligte Über­las­sung eines PKW durch einen Arbeit­geber an ange­stellte Geschäfts­führer oder Mit­ar­beiter auch zu pri­vaten Zwe­cken führt beim Nut­zenden zu einem sog. geld­werten Vor­teil. Der Begüns­tigte erspart sich Auf­wen­dungen, die er durch Anschaf­fung und Unter­hal­tung eines Fahr­zeugs ansonsten hätte. Daher wird das Gehalt bzw. der Lohn des Mit­ar­bei­ters fiktiv um den Nut­zungs­vor­teil…

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  • Weg­wei­sende Gerichts­ent­schei­dung für betei­li­gungs­iden­ti­sche Per­so­nen­ge­sell­schaften

    Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt hat mit Beschluss vom 28.11.2023 (2 BvL 8/​13) eine Rege­lung für ver­fas­sungs­widrig erklärt, wonach eine Über­tra­gung von Wirt­schafts­gü­tern zum steu­er­li­chen Buch­wert zwi­schen absolut betei­li­gungs­iden­ti­schen Schwes­ter­per­so­nen­ge­sell­schaften gesetz­lich nicht gere­gelt ist. Die aktu­elle gesetz­liche Rege­lung war unter Fach­leuten und Gerichten über 20 Jahre lang umstritten. Die Gerichte ent­schieden in der Ver­gan­gen­heit unter­schied­lich. Nun ist der…

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  • Die E‑Rechnung für Unter­nehmen ab 1.1.2025

    In Deutsch­land wird die Aus­stel­lung elek­tro­ni­scher Rech­nungen im Geschäfts­ver­kehr zwi­schen Unter­nehmen (B2B) zukünftig ver­pflich­tend. Diese Ände­rung ist Teil des sog. Wachs­tums­chan­cen­ge­setzes, wel­ches am 22.3.2024 die letzte par­la­men­ta­ri­sche Hürde genommen hat. Betroffen sind Lie­fe­rungen und Leis­tungen zwi­schen Unter­nehmen, wenn beide in Deutsch­land ansässig sind. Die Ansäs­sig­keit wird defi­niert durch Sitz, Geschäfts­lei­tung oder Betriebs­stätte im Inland. Bei der…

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  • Wachs­tums­chan­cen­ge­setz – ein kurzer Über­blick

    Das sog. Wachs­tums­chan­cen­ge­setz (WCG) ist am 28.3.2024 in Kraft getreten. Die Ände­rungen gelten größ­ten­teils rück­wir­kend ab 2023 bzw. zum 1.1.2024, in Teilen aber auch erst ab 1.1.2025 oder später. Einige Steu­er­ent­las­tungen sind zeit­lich befristet. Die beschlos­senen Maß­nahmen betreffen vor allem Unter­nehmen und Inves­toren, aber auch Arbeit­nehmer und Rentner. Über gestri­chene Maß­nahmen und gerin­gere Erhö­hungen als…

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  • Pausch­be­träge für Sach­ent­nahmen 2024

    Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen (BMF) hat mit Schreiben vom 12.2.2024 die für das Kalen­der­jahr 2024 gel­tenden Pau­schal­be­träge bei Sach­ent­nahmen (unent­gelt­liche Wert­ab­gaben) für Nah­rungs­mittel und Getränke mit­ge­teilt. Hierbei han­delt es sich um Jah­res­be­träge. Bei monat­li­cher Buchung sind die Beträge zu zwölf­teln. Der Gesetz­geber nimmt an, dass Per­sonen, die Nah­rungs­mittel und Getränke gewerb­lich ver­kaufen, diese auch privat…

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  • Fal­scher Umsatz­steu­er­aus­weis bei Rech­nung an End­ver­brau­cher schadet nicht

    Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen (BMF) hat mit Schreiben vom 27.2.2024 klar­ge­stellt, dass ein unrich­tiger, höherer Umsatz­steu­er­aus­weis eines Unter­neh­mers auf Rech­nungen an End­ver­brau­cher nicht mehr dazu führt, dass der Unter­nehmer die höhere Umsatz­steuer an das Finanzamt abführen muss. Für Rech­nungen mit erhöhtem fal­schen Umsatz­steu­er­aus­weis von Unter­nehmen an Unter­nehmen, die nicht kor­ri­giert werden, bleibt es jedoch dabei,…

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  • Beschluss des Wachs­tums­chan­cen­ge­setzes

    Nachdem der Bun­destag am 17.11.2023 das sog. Wachs­tums­chan­cen­ge­setz beschlossen und der Bun­desrat am 24.11.2023 seine erfor­der­liche Zustim­mung ver­wei­gert hatte, wurde am glei­chen Tag der Ver­mitt­lungs­aus­schuss ange­rufen. Dieser hat am 21.2.2024 ein Ergebnis mit stark redu­zierten Maß­nahmen inner­halb des Geset­zes­pa­kets vor­ge­schlagen. Der Bun­destag bestä­tigte am 23.2.2024 das Ver­mitt­lungs­er­gebnis und am 22.3.2024 stimmte der Bun­desrat der Beschluss­emp­feh­lung…

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  • Steu­er­be­freiung der Ein­nahmen aus kleinen PV-Anlagen

    Mini-Solar­an­lagen, oft als Bal­kon­kraft­werke bezeichnet, erfreuen sich großer Beliebt­heit, nicht zuletzt auf­grund der För­de­rungen in zahl­rei­chen Städten und Bun­des­län­dern. Aber bis zu wel­cher Leis­tungs­grenze in Kilo­watt können diese Anlagen von Mie­tern und Eigen­tü­mern betrieben werden, ohne dass Ein­kom­men­steuer auf die erzeugte Energie anfällt? Eine Ein­kom­men­steu­er­be­freiung gilt für Anla­gen­be­treiber, wenn die Nenn­leis­tung bei Ein­fa­mi­li­en­häu­sern, Neben­ge­bäuden und…

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  • Ein­kom­men­steuer bei Ver­kauf von Immo­bi­lien aus Erben­ge­mein­schaft

    Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hat sich mit aktu­ellem Urteil (IX R 13/​22) zu der Frage geäu­ßert, ob der ent­gelt­liche Erwerb eines Anteils an einer Erben­ge­mein­schaft, zu der auch Grund­be­sitz gehört, und die zeit­nahe Ver­äu­ße­rung des Grund­stücks ein pri­vates Ver­äu­ße­rungs­ge­schäft dar­stellen, mit der Folge, dass der daraus erzielte Über­schuss als sons­tige Ein­künfte im Rahmen der Ein­kom­mens­be­steue­rung steu­er­pflichtig wird.…

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  • Ein­kom­men­steu­er­än­de­rungen 2024

    Das Infla­ti­ons­aus­gleichs­ge­setz ging zum 1.1.2024 in die zweite Phase. Es soll vor allem gewähr­leistet werden, dass Steu­er­zahler nicht auf­grund infla­ti­ons­be­dingt gestie­gener Löhne durch die pro­gressiv anstei­genden Steuern belastet werden. Der steu­er­liche Grund­frei­be­trag wurde bereits 2023 auf 10.908 € ange­hoben, für 2024 erfolgt nun eine wei­tere Erhö­hung auf 11.604 € (23.208 € für Ehe­leute, bei Zusam­men­ver­an­la­gung).…

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  • Vor­ab­pau­schale 2024: Was Fonds­an­leger wissen müssen

    Die Vor­ab­pau­schale dient dazu, die Besteue­rung von Erträgen aus Invest­ment­fonds sicher­zu­stellen, auch wenn diese Erträge nicht als Aus­schüt­tungen an die Anleger aus­ge­zahlt werden. Diese Rege­lung beruht auf der Über­le­gung, dass Invest­ment­fonds, wie bei­spiels­weise Publi­kums­fonds und ETFs, poten­ziell Erträge erwirt­schaften könnten. Um eine zeit­nahe Besteue­rung dieser theo­re­ti­schen Erträge zu gewähr­leisten, erhebt das Finanzamt die Steuer im…

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  • Umzugs­kosten: Pau­schalen ab März 2024

    Umzugs­kosten, die aus beruf­li­chen Gründen anfallen, können als Wer­bungs­kosten vom zu ver­steu­ernden Ein­kommen abge­zogen oder vom Arbeit­geber steu­er­frei erstattet werden. Im Schreiben vom 28.12.2023 ver­öf­fent­lichte die Finanz­ver­wal­tung nun die neuen Pau­schalen für sons­tige Umzugs­kosten bei beruf­lich bedingten Woh­nungs­wech­seln ab 1.3.2024. Für den Umzie­henden (Berech­tigten): Der Haupt­ver­ant­wort­liche für den Umzug, also die Person, auf­grund derer der…

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  • Steu­er­liche Iden­ti­fi­ka­ti­ons­nummer ab 2023 ver­pflich­tend für Lohn­steu­er­be­schei­ni­gungen

    Mit Beginn des Ver­an­la­gungs­zeit­raums 2023 tritt eine wesent­liche Ände­rung bei der elek­tro­ni­schen Über­mitt­lung von Lohn­steu­er­be­schei­ni­gungen in Kraft, die sowohl Arbeit­geber als auch Arbeit­nehmer direkt betrifft. Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen hat im Schreiben vom 23.1.2024 klar­ge­stellt, dass die steu­er­liche Iden­ti­fi­ka­ti­ons­nummer (IdNr.) nun zwin­gend für diesen Pro­zess erfor­der­lich ist. Diese Ände­rung folgt auf die Abschaf­fung der elek­tro­ni­schen…

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  • Steu­erneu­trale Ver­mö­gens­über­tra­gungen jetzt auch für betei­li­gungs­iden­ti­sche Per­so­nen­ge­sell­schaften

    Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt (BVerfG) hat mit Beschluss vom 28.11.2023 eine Rege­lung des Ein­kom­mens­steu­er­ge­setzes als ver­fas­sungs­widrig erklärt. Bis­lang schloss das Gesetz in der Fas­sung des Unter­neh­mens­steuer­fort­ent­wick­lungs­ge­setzes die steu­erneu­trale Über­tra­gung von Wirt­schafts­gü­tern zwi­schen Per­so­nen­ge­sell­schaften aus, wenn diese die­selben Gesell­schafter in glei­chem Ver­hältnis hatten. Dies führte zu einer Ungleich­be­hand­lung im Ver­gleich zu anderen Arten von Trans­fers, die unter den­selben…

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  • Keine Steu­er­be­freiung für den Ver­kauf von Gar­ten­grund­stü­cken

    In einer Ent­schei­dung des Bun­des­fi­nanz­hofs (BFH) v. 26.9.2023 wurde klar­ge­stellt, dass der Ver­kauf eines vom Wohn­grund­stück abge­trennten Gar­ten­grund­stücks nicht von der Ein­kom­men­steuer befreit ist. Gewinne aus pri­vatem Ver­kauf von Grund­stü­cken, grund­stücks­glei­chen Rechten – wie das Erb­bau­recht   sind grund­sätz­lich steu­er­pflichtig, wenn zwi­schen Kauf und Ver­kauf weniger als zehn Jahre liegen. Eine Aus­nahme von dieser Regel…

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  • Steu­er­be­freiung von Betriebs­ver­mögen bei Erb­schaft und Schen­kung

    Erb­schaften oder Schen­kungen von Betriebs­ver­mögen können unter bestimmten Bedin­gungen zum großen Teil steu­er­be­freit bleiben. Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) äußerte sich nun in diesem Zusam­men­hang mit seinem Urteil vom 13.9.2023 zum sog. „90%-Einstiegstest“, wel­cher unter bestimmten Vor­aus­set­zungen ent­scheidet, ob Betriebs­ver­mögen von der Erb­schaft- und Schen­kung­steuer zum Teil befreit werden kann. Kern­frage bei dem Test ist, ob das…

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  • Kre­dit­markt­för­de­rungs­ge­setz: Dezem­ber­hilfe steu­er­frei

    Das Wachs­tums­chan­cen­ge­setz war seit dem Refe­ren­ten­ent­wurf im Juli 2023 immer wieder in die Kritik geraten. Am 24.11.2023 wurde schließ­lich der Ver­mitt­lungs­aus­schuss durch den Bun­desrat auf­ge­rufen, ohne kon­krete Angabe von wei­teren Ter­minen. Durch die Zustim­mung des Bun­des­tags am 15.12.2023 werden nun Teile des Wachs­tums­chan­cen­ge­setzes bereits im soge­nannten Kre­ditz­weit­markt­för­de­rungs­ge­setz umge­setzt. Dar­unter fallen: Keine Besteue­rung der Dezem­ber­hilfe 2022:…

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  • Behand­lung von kos­ten­losen oder ver­bil­ligten Mahl­zeiten

    Mit Schreiben vom 7.12.2023 infor­miert das Bun­des­mi­nis­te­rium für Finanzen über die lohn­steu­er­liche Behand­lung von unent­gelt­li­chen oder ver­bil­ligten Mahl­zeiten für Arbeit­nehmer ab dem Kalen­der­jahr 2024. Wenn Arbeit­geber ihren Arbeit­neh­mern arbeits­täg­lich Mahl­zeiten unent­gelt­lich oder zu einem ver­bil­ligten Preis anbieten, wird dies als geld­werter Vor­teil ange­sehen und muss ent­spre­chend ver­steuert werden. Als Besteue­rungs­grund­lage werden ab dem Jahr 2024…

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  • Zeit­punkt der Umsatz­be­steue­rung

    Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) kam in seinem Urteil vom 17.8.2023 zu dem Schluss, dass für die Umsatz­be­steue­rung eines Betrags dieser zunächst tat­säch­lich auf dem Konto des Leis­tungs­er­brin­gers gut­ge­schrieben sein muss. Im ent­spre­chenden Fall hatte ein Unter­nehmen Umsätze, für die das Ent­gelt vom Leis­tungs­emp­fänger per Über­wei­sung bezahlt wurde. Das Finanzamt wollte diese Umsätze im Jahr der Wert­stel­lung…

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  • Umsatz­steu­er­pflicht für Kon­troll­ge­bühren auf Pri­vat­park­plätzen

    Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen ergänzt mit einem Schreiben vom 15.12.2023 die Rege­lung zur umsatz­steu­er­li­chen Behand­lung von Park­raum­be­wirt­schaf­tungs­ver­trägen und nimmt damit Bezug auf die Ent­schei­dung des Euro­päi­schen Gerichts­hofs (EuGH) vom 20.1.2022. Der EuGH hatte ent­schieden, dass Kon­troll­ge­bühren, die von Unter­nehmen für Ver­stöße gegen die Nut­zungs­be­din­gungen pri­vater Park­plätze (z.B. Firmen- und Super­markt­park­plätze) erhoben werden, als Gegen­leis­tung für…

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