Kategorie: Aktuelles

  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016 –…

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) 2020 106,1  April 105,7  März 105,6  Februar 105,2  Januar 2019 105,8  Dezember 105,3  November 106,1  Oktober 106,0  Sep­tember 106,0  August 106,2  Juli 105,7  Juni 105,4  Mai Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Welt­weite Rei­se­war­nung bleibt bestehen

    Da die Vor­aus­set­zungen für Reisen ins Aus­land noch nicht wieder gegeben sind, ver­län­gert die Bun­des­re­gie­rung die welt­weite Rei­se­war­nung für nicht not­wen­dige tou­ris­ti­sche Reisen bis 14.6.2020. Bei Reisen im Inland gelten die Regeln der Bun­des­länder. Bei allen even­tu­ellen Reisen gilt es die Kon­takt­be­schrän­kungen und Abstands­re­geln ein­zu­halten. Ob die Stor­nie­rung einer gebuchten Reise mög­lich ist, kann nicht…

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  • Gut­schein­lö­sung für abge­sagte Kul­tur­ver­an­stal­tungen

    Die sog. Gut­schein­lö­sung als Ersatz von Tickets für abge­sagte Kul­tur­ver­an­stal­tungen wurde beschlossen. Danach können Ver­an­stalter den Inha­bern ihrer Ein­tritts­karten für Ver­an­stal­tungen, die auf­grund der Corona-Pan­demie nicht statt­finden konnten oder können, einen Gut­schein (Ein­tritts­preis oder das gesamte Ent­gelt ein­schließ­lich etwa­iger Vor­ver­kaufs­ge­bühren) aus­stellen. Dieser Wert­gut­schein kann ent­weder für die Nach­hol­ver­an­stal­tung oder alter­nativ für ein anderes gleich­wer­tiges Angebot…

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  • Urlaubs­ge­wäh­rung, Betriebs­fe­rien, Urlaub wäh­rend Kurz­ar­beit

    Grund­sätz­lich obliegt es dem Arbeit­nehmer seinen Urlaub nach seinen Wün­schen zu planen. Bei der zeit­li­chen Fest­le­gung des Urlaubs sind die Urlaubs­wün­sche des Arbeit­neh­mers zu berück­sich­tigen, es sei denn, dass ihrer Berück­sich­ti­gung drin­gende betrieb­liche Belange oder Urlaubs­wün­sche anderer Arbeit­nehmer, die unter sozialen Gesichts­punkten den Vor­rang ver­dienen, ent­ge­gen­stehen. Solche Belange können bei­spiels­weise in der betrieb­li­chen Orga­ni­sa­tion, im…

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  • Moder­ni­sie­rung des Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­setzes (WEG)

    Mit dem vom Kabi­nett beschlos­senen Geset­zes­ent­wurf soll das Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­setz aus dem Jahr 1951 in wesent­li­chen Teilen moder­ni­siert werden. Hier einmal die wich­tigsten Punkte aus dem vom Bun­des­ka­bi­nett beschlos­senen Geset­zes­ent­wurf. Bau­liche Maß­nahmen durch den Mieter: Jeder Mieter soll einen Anspruch gegen den Ver­mieter erhalten, dass ihm bau­liche Maß­nahmen zur Errich­tung einer Lade­mög­lich­keit für elek­trisch betrie­bene Fahr­zeuge,…

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  • Unzu­läs­sige Wer­bung mit „per­fekten Zähnen”

    Ein unzu­läs­siges Erfolgs­ver­spre­chen im Sinne des Heil­mit­tel­wer­be­ge­setzes kann auch dann vor­liegen, wenn die bewor­bene Wir­kung (hier: per­fekte Zähne) zwar nicht voll­ständig objek­ti­vierbar ist, ihr jedoch jeden­falls ein objek­tiver Tat­sa­chen­kern zu ent­nehmen ist. Der Ver­brau­cher ist bei Wer­be­aus­sagen von Ärzten wenig geneigt, von rekla­me­haften Über­trei­bungen aus­zu­gehen, ent­schied das Ober­lan­des­ge­richt Frank­furt a. M. und unter­sagte einer Kie­fer­or­tho­pädin…

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  • Ver­sand von Arzt­be­richten per Post

    Eine Pati­entin wurde von ihrem Haus­arzt nach Beschwerden im Darm an einen Fach­arzt zur Unter­su­chung über­wiesen. Dieser fer­tigte am Tag nach der Unter­su­chung einen Arzt­be­richt (Arzt­brief) an, erhielt am Tag darauf den his­to­lo­gi­schen Befund und sandte anschlie­ßend den Arzt­brief und den his­to­lo­gi­schen Befund per Post an den Haus­arzt. Die Pati­entin warf dem Fach­arzt dar­aufhin u.…

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  • Kein fami­li­en­recht­li­cher Aus­gleichs­an­spruch für Pfle­ge­kosten eines Eltern­teils

    In einem Fall aus der Praxis hatte ein Sohn eine Bürg­schaft für die Pfle­ge­kosten der Mutter über­nommen. Nach ihrem Tod ver­langte er von seinem Bruder eine antei­lige Kos­ten­über­nahme. Da unter Geschwis­tern keine Erstat­tungs­an­sprüche von für die gemein­same Mutter gezahlten Pfle­ge­kosten bestehen, blieb der bür­gende Sohn an den Kosten hängen. Ein fami­li­en­recht­li­cher Aus­gleichs­an­spruch wird ledig­lich für…

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  • Höhere Min­dest­löhne für Beschäf­tigte in der Alten­pflege

    Die Pfle­ge­kom­mis­sion hat sich auf höhere Min­dest­löhne für Beschäf­tigte in der Alten- und ambu­lanten Kran­ken­pflege geei­nigt. Danach steigen die Min­dest­löhne bis 1.4.2022 in vier Schritten:   Pfle­ge­hilfs­kräfte qua­li­fi­zierte Pfle­ge­hilfs­kräfte (mind. 1‑jährige Aus­bil­dung) Pfle­ge­fach­kräfte ab alte BL neue BL alte BL neue BL alte BL neue BL 1.5.2020 11,35 € 10,85 € 1.7.2020 11,60 € 11,20…

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  • Wider­rufs­recht für Handy-Kunden bei Preis­er­hö­hung

    In dem vom Ober­lan­des­ge­richt Frank­furt a. M. (OLG) am 9.4.2020 ent­schie­denen Fall konnten Kunden eines Mobil­funk­an­bie­ters einer Preis­er­hö­hung des Anbie­ters wider­spre­chen, wenn die Erhö­hung mehr als 5 % des bis zum Zeit­punkt der Erhö­hung gel­tenden Preises beträgt. Die OLG-Richter erklärten diese Klausel für unwirksam. Bei ein­sei­tigen Preis­er­hö­hungen durch den Mobil­funk­an­bieter haben Kunden stets ‑auch bei…

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  • Steu­er­liche Maß­nahmen zur Berück­sich­ti­gung der Aus­wir­kungen durch das Corona-Virus

    Welt­weit und im gesamten Bun­des­ge­biet richtet der Corona-Virus beträcht­liche gesund­heit­liche und wirt­schaft­liche Schäden an, deren Aus­wir­kungen viele Men­schen und Unter­nehmen hart treffen. Den Geschä­digten kommt das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­rium (BMF) nun­mehr durch steu­er­liche Maß­nahmen zur Ver­mei­dung unbil­liger Härten ent­gegen. Dazu gehören: Die nach­weis­lich und nicht uner­heb­lich betrof­fenen Steu­er­pflich­tigen können bis zum 31.12.2020 unter Dar­le­gung ihrer Ver­hält­nisse Anträge…

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  • Hilfs­pro­gramme zur Bewäl­ti­gung der Corona-Aus­wir­kungen

    Neben den steu­er­li­chen Erleich­te­rungen für die von der Corona-Virus-Epi­demie Betrof­fenen wurden wei­tere Maß­nahmen in die Wege geleitet, die es Unter­nehmen erleich­tern sollen, durch die Krise zu kommen. Dazu gehören: Kurz­ar­bei­ter­geld: Für den Erhalt der Arbeits­plätze wurde die Kurz­ar­beiter-Rege­lung ange­passt. Betrof­fene Unter­nehmen können sich Lohn­kosten und Sozi­al­ab­gaben von der Bun­des­agentur für Arbeit erstatten lassen. Anfal­lende Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge…

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  • Gesetz zur Abmil­de­rung der Folgen der Corona-Pan­demie

    Zur Ein­däm­mung des mas­siven Anstiegs der Infek­tionen mit dem Corona-Virus ord­neten Behörden im März 2020 die Schlie­ßung einer Viel­zahl von Frei­zeit- und Kul­tur­ein­rich­tungen, Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tungen, Gas­tro­no­mie­be­trieben und Ein­zel­han­dels­ge­schäften an und unter­sagten zahl­reiche öffent­liche Ver­an­stal­tungen. Betrof­fene Unter­nehmen mussten ihr Geschäft auf­grund der Maß­nahmen und weil Mit­ar­beiter teil­weise unter Qua­ran­täne gestellt wurden und daher nicht zur Ver­fü­gung standen,…

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  • Behand­lung von Mini­job­bern in der Corona-Krise

    Von den Aus­wir­kungen durch den Corona-Virus sind auch Mini­jobber und deren Arbeit­geber betroffen. Für sie gelten teil­weise andere Rege­lungen wie für sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tige Arbeit­nehmer. Grund­sätz­lich gilt: Lohn­fort­zah­lung im Krank­heits­fall: Ist der Arbeit­nehmer nach­weis­lich an dem Corona-Virus erkrankt und dadurch arbeits­un­fähig, müssen Arbeit­geber den regel­mä­ßigen Ver­dienst für den Zeit­raum von bis zu 6 Wochen weiter zahlen. Nimmt der…

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  • Aus­wei­tung der Arbeits­zeit­grenzen für kurz­fris­tige Mini­jobs in der Corona-Krise

    Nachdem es auf­grund der Corona-Pan­demie im Bereich der Sai­son­ar­beit, ins­be­son­dere in der Land­wirt­schaft, zu feh­lenden Arbeits­kräften kommen wird, wurde die Zeit­grenze für kurz­fris­tige Mini­jobs auf fünf Monate oder 115 Arbeits­tage aus­ge­dehnt. Die Anhe­bung soll für den Zeit­raum vom 1.3.2020 bis 31.10.2020 gelten.

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  • För­de­rung von Home-Office-Arbeits­plätzen

    Zur För­de­rung von Home-Office-Arbeits­plätzen ins­be­son­dere in Zeiten der Corona-Epi­demie legt das Bun­des­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft (BMWi) ein beson­deres För­der­pro­gramm „go-digital” auf. Es sieht vor, bis zu 50 % der Kosten einer unter­stüt­zenden Bera­tung durch ein vom BMWi auto­ri­siertes Bera­tungs­un­ter­nehmen zu über­nehmen. Von der För­de­rung pro­fi­tieren recht­lich selbst­stän­dige Unter­nehmen der gewerb­li­chen Wirt­schaft ein­schließ­lich des Hand­werks, die weniger…

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  • Lohn­er­satz wegen Schul- und Kita­schlie­ßung

    Durch die Schul- und Kita­schlie­ßungen wegen des Corona-Virus sind auch Eltern mit kleinen Kin­dern vor beson­dere Her­aus­for­de­rungen gestellt. Dafür hat die Bun­des­re­gie­rung ein Maß­nah­men­paket zusam­men­ge­stellt, das diese Bürger gegen über­mä­ßige Ein­kom­mens­ein­bußen absi­chern soll. Eltern erhalten eine Ent­schä­di­gung von 67 % des monat­li­chen Net­to­ein­kom­mens (maximal 2.016 €) für bis zu sechs Wochen. Vor­aus­set­zung dafür ist, dass…

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  • Fäl­lig­keits­ter­mine – Mai 2020

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.5.2020 Gewer­be­steuer, Grund­steuer: 15.5.2020 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 27.5.2020

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  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016 –…

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) 2020 105,7  März 105,6  Februar 105,2  Januar 2019 105,8  Dezember 105,3  November 106,1  Oktober 106,0  Sep­tember 106,0  August 106,2  Juli 105,7  Juni 105,4  Mai 105,2  April Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Locke­rung des Miet­rechts durch die Corona-Pan­demie

    Durch Ein­nah­men­aus­fälle bedingt durch die Corona-Virus-Epi­demie kann es für die Mieter und Pächter zum Pro­blem werden, die lau­fenden Miet- bzw. Pacht­zah­lungen für Wohn- bezie­hungs­weise Gewer­be­flä­chen zu beglei­chen. Die Rege­lung durch das Gesetz zur Abmil­de­rung der Folgen der Corona-Pan­demie sichert Mieter von Grund­stü­cken sowie von zu pri­vaten oder gewerb­li­chen Zwe­cken ange­mie­teten Räumen für einen bestimmten Zeit­raum…

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  • Ände­rungen bei Ver­brau­cher­dar­lehen wegen der Aus­wir­kungen der Corona-Krise

    Für Ver­brau­cher­dar­le­hens­ver­träge besteht zwar ein gesetz­li­cher Min­dest­schutz vor vor­ei­ligen ver­zugs­be­dingten Kün­di­gungen des Dar­le­hens­ge­bers. Ange­sichts der zu erwar­tenden Dauer der Corona-Krise ist der Schutz jedoch aller Vor­aus­sicht nach nicht aus­rei­chend. Ein Gesetz sieht daher für Dar­le­hens­nehmer vor, dass die Ansprüche des Dar­le­hens­ge­bers vor­über­ge­hend gestundet werden können. Für Ver­brau­cher­dar­le­hens­ver­träge, die vor dem 15.3.2020 abge­schlossen wurden, sieht das…

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