Kategorie: Aktuelles

  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2010 = 100) [table id=32 /​]   [table id=33 /​] Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Ein­füh­rung einer Brü­cken­teil­zeit

    Das Bun­des­ka­bi­nett hat am 13.6.2018 dem Gesetz­ent­wurf zur Wei­ter­ent­wick­lung des Teil­zeit­rechts und zur Ein­füh­rung einer Brü­cken­teil­zeit zuge­stimmt. Es soll zum 1.1.2019 in Kraft treten. Dieser Ent­wurf sieht eine Ergän­zung des Teil­zeit- und Befris­tungs­ge­setzes (TzBfG) um einen Rechts­an­spruch auf zeit­lich begrenzte Teil­zeit vor. Eine Rück­kehr nach der Teil­zeit­phase zu der vor­he­rigen Arbeits­zeit soll dadurch ermög­licht werden.…

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  • Ein­stel­lung von Lang­zeit­ar­beits­losen – Lohn­kos­ten­zu­schüsse ab 1.1.2019

    Mit dem Gesetz zur Schaf­fung neuer Teil­ha­be­chancen für Lang­zeit­ar­beits­lose führt die Bun­des­re­gie­rung neue Lohn­kos­ten­zu­schüsse im Sozi­al­ge­setz­buch II ein. Das Gesetz soll ab 1.1.2019 in Kraft treten. Arbeit­geber können einen Lohn­kos­ten­zu­schuss erhalten, wenn sie sehr schwer ver­mit­tel­bare Lang­zeit­ar­beits­lose sozi­al­ver­si­chert ein­stellen. Dazu gehören Per­sonen, die min­des­tens 25 Jahre alt sind und seit min­des­tens sieben Jahren Arbeits­lo­sen­geld II…

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  • Kün­di­gung wegen eigen­mäch­tiger Urlaubs­nahme

    In einem vom Lan­des­ar­beits­ge­richt Düs­sel­dorf (LAG) ent­schie­denen Fall war eine Frau seit dem 1.8.2014 als Junior Busi­ness Excel­lence Manager mit Con­trol­ling-Tätig­keiten in einem Unter­nehmen beschäf­tigt. Berufs­be­glei­tend absol­vierte sie ein Mas­ter­stu­dium „BWL Manage­ment”, das sie am 21.6.2017 erfolg­reich abschloss. Im Hin­blick auf die Prü­fung hatte die Arbeit­neh­merin für den Don­nerstag und Freitag (22. und 23.6.2017) geneh­migten…

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  • Benut­zer­konto bei einem sozialen Netz­werk ist ver­erbbar

    Die Erben haben gegen den Betreiber eines sozialen Netz­werks (hier Face­book) einen Anspruch, ihnen den Zugang zum Benut­zer­konto des Erb­las­sers und den darin vor­ge­hal­tenen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­halten zu gewähren. Dies ergibt sich aus dem Nut­zungs­ver­trag zwi­schen dem Erb­lasser und dem sozialen Netz­werk­be­treiber, der im Wege der Gesamt­rechts­nach­folge auf die Erben über­ge­gangen ist. Eine Dif­fe­ren­zie­rung des Kon­to­zu­gangs nach…

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  • Haf­tung bei Urhe­ber­rechts­ver­let­zungen über unge­si­chertes WLAN

    Der Betreiber eines Inter­net­zu­gangs über WLAN und eines Tor-Exit-Nodes haftet nach dem Tele­me­di­en­ge­setz (TMG) zwar nicht als Störer für von Dritten über seinen Inter­net­an­schluss im Wege des File­sha­rings began­gene Urhe­ber­rechts­ver­let­zungen auf Unter­las­sung. Ggf. kommt jedoch ein Sperr­an­spruch des Rechts­in­ha­bers in Betracht. Denn im TMG ist gere­gelt: Wurde ein Tele­me­di­en­dienst von einem Nutzer in Anspruch genommen,…

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  • Archi­tek­ten­haf­tung – Ver­ant­wort­lich­keit für Pla­nungs­mängel

    Der mit der Pla­nung beauf­tragte Archi­tekt trägt allein das Risiko der Aus­wahl der Kon­struk­tion (hier: Fuß­bo­den­aufbau einer Groß­küche). Dieses Risiko kann er nicht auf seinen Auf­trag­geber ver­la­gern, indem er diesen vor der Aus­füh­rung in seine Pla­nungs­über­le­gungen ein­be­zieht und seine Zustim­mung ein­holt. Denn diese Zustim­mung steht – zumin­dest still­schwei­gend – unter der Bedin­gung des Gelin­gens. Ein…

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  • D&O deckt nicht GmbH-Geschäfts­füh­rer­haf­tung

    Bei einer D&O‑Versicherung han­delt es sich um eine Ver­mö­gens­scha­den­haft­pflicht­ver­si­che­rung, die ein Unter­nehmen für seine lei­tenden Ange­stellten und Organe abschließt. Sie ist der Art nach den Berufs­haft­pflicht­ver­si­che­rungen zuzu­ordnen und ist eine Ver­si­che­rung zugunsten Dritter. Der Ver­si­che­rungs­schutz gilt nur für die Organe und Manager des Unter­neh­mens, nicht aber für das Unter­nehmen selbst. Nach dem GmbH-Gesetz hat ein…

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  • Nach 6 Wochen und 3.300 km kein Neu­wagen mehr

    Ein ca. sechs Wochen zum Stra­ßen­ver­kehr zuge­las­senes Fahr­zeug mit einer Lauf­leis­tung von ca. 3.300 km kann nicht mehr als Neu­wagen ange­sehen werden. Das hat das Ober­lan­des­ge­richt Hamm mit Beschluss vom 21.6.2018 fest­ge­legt. In Anwen­dung der höchst­rich­ter­li­chen Recht­spre­chung, nach wel­cher ein Anspruch auf Neu­wa­gen­ent­schä­di­gung in der Regel nur bei einer Fahr­leis­tung von max. 1.000 km und…

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  • Fami­li­en­portal online

    Die Bun­des­re­gie­rung hat im Juli 2018 ein Fami­li­en­portal (www.familienportal.de) online gestellt. In diesem Portal gibt es u. a. Ant­worten auf die Fragen: Wie viel Eltern­geld steht uns zu? Wie ist der Mut­ter­schutz gere­gelt? Wo und wie kann ich Anträge auf staat­liche Leis­tungen stellen? Es ori­en­tiert sich an den unter­schied­li­chen Lebens­lagen von Fami­lien (z. B. „Kinder…

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  • Refe­ren­ten­ent­wurf zum Fami­li­en­ent­las­tungs­ge­setz

    Durch das Fami­li­en­ent­las­tungs­ge­setz vom 27.6.2018 will die Bun­des­re­gie­rung Fami­li­en­leis­tungen bei der Bemes­sung der Ein­kom­men­steuer ange­messen berück­sich­tigen. Um dies zu errei­chen, soll das Kin­der­geld pro Kind ab 1.7.2019 um 10 € pro Monat erhöht werden. Es beträgt dann für das erste und zweite Kind je 204 €, für das dritte Kind 210 € und für jedes…

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  • Gesetz­ent­wurf zur Bei­trags­ent­las­tung der Ver­si­cherten in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung

    In einem Gesetz­ent­wurf der Bun­des­re­gie­rung zur Bei­trags­ent­las­tung der Ver­si­cherten in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung sind u. a. fol­gende Maß­nahmen vor­ge­sehen: Ab dem 1.1.2019 sollen die Bei­träge zur gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung wie auch der bis­he­rige Zusatz­bei­trag in glei­chem Maße – also je zur Hälfte – von Arbeit­ge­bern und Beschäf­tigten getragen werden. Für haupt­be­ruf­lich selbst­stän­dige Klein­un­ter­nehmer soll ab dem…

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  • Nur gele­gent­liche Pri­vat­fahrt mit dem Betriebs-Pkw

    Für Fahrten zwi­schen Woh­nung und erster Tätig­keits­stätte muss der Arbeit­nehmer neben der 1-%-Regelung einen geld­werten Vor­teil von 0,03 % des Brut­to­in­lands­preises für jeden Ent­fer­nungs­ki­lo­meter ver­steuern. Die 0,03-%-Regelung ist unab­hängig von der 1-%-Regelung selbst­ständig anzu­wenden, wenn das Kraft­fahr­zeug aus­schließ­lich für Fahrten zwi­schen Woh­nung und erster Tätig­keits­stätte über­lassen wird. Eine auf das Kalen­der­jahr bezo­gene Ein­zel­be­wer­tung der tat­säch­li­chen…

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  • „Spe­ku­la­ti­ons­steuer” auf häus­li­ches Arbeits­zimmer?

    Zu den steu­er­pflich­tigen „pri­vaten Ver­äu­ße­rungs­ge­schäften” gehören u. a. Ver­äu­ße­rungs­ge­schäfte bei Grund­stü­cken, bei denen der Zeit­raum zwi­schen Anschaf­fung und Ver­äu­ße­rung nicht mehr als zehn Jahre beträgt. Von der Besteue­rung aus­ge­nommen sind Wirt­schafts­güter, die im Zeit­raum zwi­schen Anschaf­fung oder Fer­tig­stel­lung und Ver­äu­ße­rung aus­schließ­lich zu eigenen Wohn­zwe­cken oder im Jahr der Ver­äu­ße­rung und in den beiden vor­an­ge­gan­genen Jahren…

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  • Ziel­stre­big­keit bei der Aus­bil­dung zur Erlan­gung des Kin­der­geldes erfor­der­lich

    Ein Anspruch auf Kin­der­geld für Kinder, die das 18., aber noch nicht das 25. Lebens­jahr voll­endet haben, besteht dann, wenn sie für einen Beruf aus­ge­bildet werden, sich in einer Über­gangs­zeit von höchs­tens vier Monaten befinden oder eine Berufs­aus­bil­dung man­gels Aus­bil­dungs­platzes nicht beginnen oder fort­setzen können. Nach Abschluss einer erst­ma­ligen Berufs­aus­bil­dung oder eines Erst­stu­diums wird ein…

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  • Gut­schriften auf einem Wert­gut­ha­ben­konto zur Finan­zie­rung des vor­zei­tigen Ruhe­stands

    Ent­gegen der Auf­fas­sung der Finanz­ver­wal­tung sieht der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) in Gut­schriften auf einem Wert­gut­ha­ben­konto zur Finan­zie­rung eines vor­zei­tigen Ruhe­stands keinen gegen­wärtig zuflie­ßenden Arbeits­lohn. Diese sind des­halb erst in der Aus­zah­lungs­phase zu ver­steuern. Das gilt nach seinem Urteil vom 22.2.2018 auch für Fremd-Geschäfts­führer einer GmbH. Im ent­schie­denen Fall schloss der Geschäfts­führer einer GmbH, an der er…

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  • Gebraucht­wa­gen­händler umsatz­steu­er­lich als Klein­un­ter­nehmer zu qua­li­fi­zieren?

    Bei Klein­un­ter­neh­mern wird die Umsatz­steuer nicht erhoben, wenn der Umsatz zzgl. Steuer im vor­an­ge­gan­genen Kalen­der­jahr 17.500 € nicht über­stiegen hat und im lau­fenden Kalen­der­jahr 50.000 € vor­aus­sicht­lich nicht über­steigen wird. In einem vom Bun­des­fi­nanzhof (BFH) am 7.2.2018 ent­schie­denen Fall betrugen die Umsätze eines der Dif­fe­renz­be­steue­rung unter­lie­genden Gebraucht­wa­gen­händ­lers bei einer Berech­nung nach Ver­kaufs­preisen 27.358 € (2009)…

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  • Steu­er­schuld­ner­schaft des Leis­tungs­emp­fän­gers bei Anzah­lungen auf Bau­leis­tungen

    Mit Schreiben vom 18.5.2018 äußert sich die Finanz­ver­wal­tung zur Behand­lung von Anzah­lungen für Leis­tungen im Sinne des § 13b UStG, wenn die Vor­aus­set­zungen für die Steu­er­schuld des Leis­tungs­emp­fän­gers im Zeit­punkt der Ver­ein­nah­mungen der Anzah­lungen noch nicht vor­lagen. Danach schuldet der leis­tende Unter­nehmer in diesen Fällen die Umsatz­steuer. Erfüllt der Leis­tungs­emp­fänger im Zeit­punkt der Leis­tungs­er­brin­gung die…

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  • Leis­tungs­zeit­punkt einer Rech­nung kann sich aus Aus­stel­lungs­datum ergeben

    Damit eine Rech­nung zum Vor­steu­er­abzug berech­tigt, ver­langt das Umsatz­steu­er­ge­setz u. a. die Angabe des Zeit­punktes der Lie­fe­rung oder sons­tigen Leis­tung. Als Zeit­punkt der Lie­fe­rung oder sons­tigen Leis­tung kann auch der Kalen­der­monat ange­geben werden, in dem die Leis­tung aus­ge­führt wird. Zu diesem Sach­ver­halt hat der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) mit Urteil vom 1.3.2018 ent­schieden, dass sich die erfor­der­liche…

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  • Fäl­lig­keits­ter­mine – August 2018

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.8.2018 Gewer­be­steuer, Grund­steuer: 15./16.8.2018 * * In man­chen Bun­des­länder ist der 15.8. (Mariä Him­mel­fahrt) ein gesetz­li­cher Fei­ertag. Dadurch ver­schieben sich die Ter­mine in sol­chen Bun­des­län­dern auf den 16.8. Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 29.8.2018  

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  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz ab 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punkte zzgl. 40 € Pau­schale   Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsenseit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016 – 0,83…

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2010 = 100)   [table id=30 /​]   [table id=31 /​]   Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Vor­teile für den Ver­brau­cher durch das Gesetz zur Mus­ter­fest­stel­lungs­klage

    Der Bun­destag hat am 14.6.2018 das Gesetz zur Mus­ter­fest­stel­lungs­klage beschlossen, wel­ches zum 1.11.2018 in Kraft tritt. Mit der Ein­füh­rung der Mus­ter­fest­stel­lungs­klage sollen aner­kannte und beson­ders qua­li­fi­zierte Ver­brau­cher­ver­bände gegen­über einem Unter­nehmen in die Lage ver­setzt werden, zen­trale Haf­tungs­vor­aus­set­zungen für alle ver­gleichbar betrof­fenen Ver­brau­cher in einem ein­zigen Gerichts­ver­fahren ver­bind­lich klären lassen zu können, ohne dass diese zunächst…

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