Kategorie: Aktuelles

  • Fäl­lig­keits­ter­mine – April 2019

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.4.2019 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 26.4.2019

    Artikel lesen

  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punkte zzgl. 40 € Pau­schale   Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsenseit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016…

    Artikel lesen

  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) Bitte beachten Sie, dass ab Januar der Index von 2010 = 100 auf 2015 = 100 geän­dert wurde! 2019 Februar        103,8 Januar          103,4 2018 Dezember    104,2 November    104,2 Oktober        104,9 Sep­tember   104,7 August          104,5 Juli                 104,4 Juni                104,0 Mai                103,9 April              103,1 März             102,9 Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

    Artikel lesen

  • Min­dest­dauer einer Ehe bei Hin­ter­blie­be­nen­ver­sor­gung

    In einem vom Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) am 19.2.2019 ent­schie­denen Fall ent­hielt der Arbeits­ver­trag eines Arbeit­neh­mers eine Hin­ter­blie­be­nen­ver­sor­gung. Nach dieser Ver­sor­gungs­zu­sage ent­fiel die Wit­wen­ver­sor­gung, wenn die Ehe im Zeit­punkt des Todes des Ver­sor­gungs­be­rech­tigten nicht min­des­tens zehn Jahre bestanden hat. Die Ehe wurde 2011 geschlossen und 2015 ver­starb der Ehe­mann. Eine in All­ge­meinen Geschäfts­be­din­gungen ent­hal­tene Ver­sor­gungs­re­ge­lung, nach der…

    Artikel lesen

  • Unwirk­same For­mu­lie­rung zur Erb­ein­set­zung im Tes­ta­ment

    In einem vom Ober­lan­des­ge­richt Köln (OLG) ent­schie­denen Fall errich­tete ein Ehe­paar ein gemein­schaft­li­ches pri­vat­schrift­li­ches Tes­ta­ment, das u. a. fol­genden Inhalt hatte: „Tes­ta­ment – Wir bestimmen gegen­seitig, dass der Über­le­bende der Allein­erbe des Ver­stor­benen sein soll. Nach dem Tod des zuletzt ver­stor­benen Ehe­gatten soll der­je­nige, der den zuletzt ver­stor­benen Ehe­gatten begleitet und gepflegt hat, der Allein­erbe…

    Artikel lesen

  • Sit­ten­wid­rige Ver­knüp­fung zwi­schen Erben­stel­lung und Besuchs­pflicht

    Setzt ein Erb­lasser erb­recht­liche Ver­mö­gens­vor­teile als Druck­mittel für zu Leb­zeiten durch­zu­füh­rende Besuche seiner Enkel­kinder ein, ist eine an die Besuchs­pflicht geknüpfte bedingte Erb­ein­set­zung der Enkel sit­ten­widrig und damit nichtig. Die Enkel sind unter Berück­sich­ti­gung des hypo­the­ti­schen Wil­lens des Erb­las­sers auch ohne Erfül­lung der Besuchs­pflicht Mit­erben, ent­schied das Ober­lan­des­ge­richt Frank­furt am Main am 5.2.2019. Die in…

    Artikel lesen

  • Kom­pro­miss zur Locke­rung des Infor­ma­ti­ons­ver­bots für Schwan­ger­schafts­ab­brüche

    Nach einem Gesetz­ent­wurf der Bun­des­re­gie­rung können Ärzte, Kran­ken­häuser und Ein­rich­tungen künftig öffent­lich dar­über infor­mieren, dass sie Schwan­ger­schafts­ab­brüche durch­führen. Auch der Hin­weis auf wei­tere Infor­ma­tionen zu Schwan­ger­schafts­ab­brü­chen von neu­tralen Stellen wie bei­spiels­weise der Ärz­te­kammer sind erlaubt. Zulässig sind Hin­weise über ange­wandte Methoden nur auf einer zen­tralen Liste, die sei­tens der Bun­des­ärz­te­kammer geführt werden soll. Sie ent­hält…

    Artikel lesen

  • Bestel­ler­prinzip bei Immo­bi­li­en­kauf geplant

    Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Justiz und für Ver­brau­cher­schutz hat einen Gesetz­ent­wurf für das Bestel­ler­prinzip, dass bereits bei der Miet­woh­nungs­ver­mitt­lung gilt, auch für den Immo­bi­li­en­kauf vor­ge­legt. Danach soll der­je­nige die Pro­vi­sion tragen, der den Makler beauf­tragt. Eine Kap­pungs­grenze ist nicht vor­ge­sehen. Der Ver­käufer soll die Pro­vi­si­ons­höhe mit dem Makler aus­han­deln und der Mak­ler­auf­trag muss schrift­lich erfolgen. Ferner…

    Artikel lesen

  • Kon­klu­dente Abnahme von Archi­tek­ten­leis­tungen

    Eine kon­klu­dente Abnahme kann vor­liegen, wenn der Unter­nehmer aus dem Ver­halten des Bestel­lers nach Treu und Glauben und mit Rück­sicht auf die Ver­kehrs­sitte schließen konnte und durfte, der Besteller bil­lige seine Leis­tung als frei von wesent­li­chen Män­geln. Das kann z. B. der Fall sein bei wider­spruchs­loser Hin­nahme der Fer­tig­stel­lungs­be­schei­ni­gung oder bei einer vor­be­halt­losen Zah­lung des…

    Artikel lesen

  • Instand­hal­tungs­pflicht eines vor­han­denen Tele­fon­an­schlusses

    Der Ver­mieter hat die Miet­sache dem Mieter in einem zum ver­trags­ge­mäßen Gebrauch geeig­neten Zustand zu über­lassen und sie wäh­rend der Miet­zeit in diesem Zustand zu erhalten. Der Umfang der Pflicht des Ver­mie­ters zur Gebrauchs­er­hal­tung richtet sich danach, was die Par­teien als ver­trags­gemäß ver­ein­bart haben. Fehlt es bezüg­lich der Tele­fon­lei­tung an einer ver­trag­li­chen Ver­ein­ba­rung, wird der…

    Artikel lesen

  • Betrug mit ver­meint­li­chen Inkasso-Schreiben

    In der Ver­gan­gen­heit ver­schickten Betrüger ver­mehrt Zah­lungs­auf­for­de­rungen per E‑Mail oder SMS. Die For­de­rungen sind i. d. R. frei erfunden, die ange­ge­benen Inkas­so­un­ter­nehmen exis­tieren gar nicht. Um den Mails einen seriösen Touch zu geben und den ver­meint­li­chen For­de­rungen Nach­druck zu ver­leihen, nutzen die Ver­sender z. B. die Logos oder fäl­schen E‑Mail-Adressen bestehender Unter­nehmen. Emp­fänger einer sol­chen…

    Artikel lesen

  • Rechts­auf­fas­sung des BGH bei Fahr­zeug mit unzu­läs­siger Abschalt­ein­rich­tung

    In seinem Beschluss vom 8.1.2019 hat der Bun­des­ge­richtshof (BGH) auf seine vor­läu­fige Rechts­auf­fas­sung hin­ge­wiesen, dass bei einem Fahr­zeug, wel­ches bei Über­gabe an den Käufer mit einer unzu­läs­sigen Abschalt­ein­rich­tung aus­ge­stattet ist, die den Stick­oxid­aus­stoß auf dem Prüf­stand gegen­über dem nor­malen Fahr­be­trieb redu­ziert, vom Vor­liegen eines Sach­man­gels aus­zu­gehen sein dürfte. Sie führten aus, dass hier die Gefahr…

    Artikel lesen

  • Anwohner müssen Müll­tonnen zum Sam­mel­platz bringen

    Das Ver­wal­tungs­ge­richt Gießen hat in drei Eil­ver­fahren die Anord­nungen des Müll­ab­fuhr­zweck­ver­bandes für recht­mäßig erachtet, mit denen die Anwohner ein­zelner Straßen in der Stadt ver­pflichtet wurden, ab dem 1.1.2018 die Müll­tonnen und den Sperr­müll in einem vor­ge­ge­benen Bereich bereit­zu­stellen. Für die Anwohner bedeu­tete dies, dass sie ihre Müll­tonnen über Ent­fer­nungen zwi­schen 75 und 110 m zu den…

    Artikel lesen

  • Job­ti­ckets seit dem 1.1.2019 wieder steu­er­frei

    Zum 1.1.2019 erfolgte die Wie­der­ein­füh­rung der Steu­er­be­güns­ti­gung von Zuschüssen und Sach­be­zügen zu den Auf­wen­dungen für die Nut­zung öffent­li­cher Ver­kehrs­mittel im Lini­en­ver­kehr der Arbeit­nehmer zwi­schen Woh­nung und erster Tätig­keits­stätte durch den Arbeit­geber – sog. Job-Tickets. Arbeit­ge­ber­zu­schüsse zum Job­ti­cket müssen ab diesem Datum nicht mehr als geld­werter Vor­teil ver­steuert werden. Vor­aus­set­zung: Sie werden zusätz­lich zum ohnehin geschul­deten…

    Artikel lesen

  • Dienst­wa­gen­be­steue­rung von Elektro- und extern auf­lad­baren Hybrid-Elek­tro­fahr­zeugen

    Nutzen Steu­er­pflich­tige ein betrieb­li­ches Kraft­fahr­zeug auch für pri­vate Zwecke, müssen sie diesen Nut­zungs­vor­teil als Ent­nahme oder geld­werten Vor­teil ver­steuern. Die Höhe dieses Vor­teils wird mit der sog. Lis­ten­preis­re­ge­lung ermit­telt und beträgt grund­sätz­lich 1 % des inlän­di­schen Brut­to­lis­ten­preises des Kraft­fahr­zeugs im Zeit­punkt der Erst­zu­las­sung für jeden Monat der Nutzung/​Nutzungsmöglichkeit. Durch die Neu­re­ge­lungen des Gesetzes zur Ver­mei­dung…

    Artikel lesen

  • Pri­vate Nut­zung betrieb­li­cher Fahr­räder steu­er­frei

    Die Nut­zung von Fahr­rä­dern und Elek­tro­fahr­rä­dern ist aus öko­lo­gi­scher Sicht sinn­voll. Um auch hier steu­er­liche Anreize zu setzen, wird die pri­vate Nut­zung eines betrieb­li­chen Fahr­rads oder Elek­tro­fahr­rads ab dem 1.1.2019 nicht mehr besteuert. Ob die Steu­er­frei­heit auch für Fahr­rad­lea­sing­mo­delle gilt ist noch nicht geklärt und wird Gegen­stand eines künf­tigen Bei­trages sein Diese neue Steu­er­be­freiung gilt…

    Artikel lesen

  • Neue­rung bei der Gesund­heits­för­de­rung von Arbeit­neh­mern

    Immer mehr Arbeit­nehmer sehen sich mit beruf­li­chen Anfor­de­rungen wie stän­diger Erreich­bar­keit, wach­sendem Leis­tungs­druck und neuen Formen der Arbeit kon­fron­tiert, die eine stetig hohe Leis­tungs­fä­hig­keit erfor­dern. Um diese Leis­tungs­fä­hig­keit und den all­ge­meinen Gesund­heits­zu­stand zu erhalten und zu ver­bes­sern, können Arbeit­geber ihre Arbeit­nehmer durch eine betrieb­liche Gesund­heits­för­de­rung bis zu einer Höhe von 500 € im Jahr steu­er­frei…

    Artikel lesen

  • Aus­stel­lung und Auf­be­wah­rung von elek­tro­ni­schen Rech­nungen

    Damit eine Rech­nung zum Vorsteuer‑, bzw. Betriebs­aus­ga­ben­abzug zuge­lassen wird, muss sie strenge Anfor­de­rungen erfüllen. Rech­nungen können auf Papier oder vor­be­halt­lich der Zustim­mung des Emp­fän­gers elek­tro­nisch über­mit­telt werden. Eine elek­tro­ni­sche Rech­nung ist eine Rech­nung, die in einem elek­tro­ni­schen Format aus­ge­stellt und emp­fangen wird. Das Umsatz­steu­er­ge­setz for­dert die fol­genden Angaben in einer Rech­nung: 1. Name und (voll­stän­dige)…

    Artikel lesen

  • Über­schreiten der Minijob-Grenze von 450 € durch Kran­ken­ver­tre­tung

    Grund­sätz­lich ist der Ver­dienst eines Mini­job­bers auf 450 € im Monat bzw. 5.400 € im Jahr begrenzt. In der Praxis ergeben sich aber Fälle, in denen Mini­jobber – auf­grund von z. B. Krank­heits­ver­tre­tung – mehr leisten müssen und dadurch die 450-€-Grenze über­schreiten. Ob diese Über­schrei­tung des Mini­jobs schäd­lich ist, hängt davon ab, ob die Ver­dienst­grenze…

    Artikel lesen

  • Haf­tungs­re­geln für Online­händler zum 1.1.2019

    Zum 1.1.2019 trat das neue Gesetz für mehr Steu­er­ge­rech­tig­keit im Online­handel in Kraft. Die neuen Haf­tungs­re­ge­lungen betreffen Betreiber von elek­tro­ni­schen Markt­plätzen. Können Inter­net­händler keine Umsatz­steu­er­re­gis­trie­rung nach­weisen, müssen sie von Inter­net­platt­formen aus­ge­schlossen werden. Geschieht dies nicht, haftet der Markt­platz­be­treiber für den Umsatz­steu­er­aus­fall. Den Haf­tungs­re­geln sind zunächst seit dem 1.1.2019 Auf­zeich­nungs­re­ge­lungen vor­ge­schaltet. Diese beziehen sich z. B.…

    Artikel lesen

  • Erstat­tungs­zinsen wegen unzu­tref­fender Rechts­an­wen­dung bei der Umsatz­be­steue­rung von Bau­trä­gern

    Die Finanz­ver­wal­tung ist über einen mehr­jäh­rigen Zeit­raum bis zum Februar 2014 davon aus­ge­gangen, dass „Bau­träger” Steu­er­schuldner für die von ihnen bezo­genen Bau­leis­tungen sind. Diese Ver­wal­tungs­praxis hatte der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) mit seinem Urteil vom 22.8.2013 ver­worfen. Der Gesetz­geber hat hierauf im Jahr 2014 mit einer Neu­re­ge­lung reagiert, die seitdem die Steu­er­schuld­ner­schaft im Bau­be­reich ein­deutig regelt. Zudem…

    Artikel lesen

  • Aus­wir­kung von Hin­zu­schät­zungen bei Kapi­tal­ge­sell­schaften

    Bei Prü­fungen von Betrieben durch das Finanzamt sind Hin­zu­schät­zungen nichts Unge­wöhn­li­ches. Diese erfolgen häufig dann, wenn bei den Betrieben Mängel bei der Kassen- oder Buch­füh­rung fest­ge­stellt wurden. Im Wege der Hin­zu­schät­zung sind meh­rere Methoden und damit ver­bun­dene Aus­wir­kungen mög­lich. Bei Kapi­tal­ge­sell­schaften ist dabei stets zusätz­lich noch zu klären, ob die Hin­zu­schät­zung eine ver­deckte Gewinn­aus­schüt­tung für…

    Artikel lesen

  • Fäl­lig­keits­ter­mine – März 2019

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.) Einkommen‑, Kirchen‑, Kör­per­schaft­steuer, Soli-Zuschlag: 11.3.2019 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 27.3.2019

    Artikel lesen