Kategorie: Arbeitnehmer

  • Rabatte beim Pkw-Kauf kein steu­er­pflich­tiger Arbeits­lohn?

    Gewährt ein Auto­her­steller den Arbeit­neh­mern eines ver­bun­denen Unter­neh­mens die­selben Rabatte beim Auto­kauf wie seinen eigenen Mit­ar­bei­tern (Werks­an­ge­hö­ri­gen­pro­gramm), so han­delt es sich nach Auf­fas­sung des Finanz­ge­richts Köln (FG) in seiner Ent­schei­dung vom 11.10.2018 nicht um steu­er­pflich­tigen Arbeits­lohn. Im ent­schie­denen Fall war ein Steu­er­pflich­tiger bei einem Zulie­fer­be­trieb eines Auto­her­stel­lers beschäf­tigt. Der Auto­bauer war mit 50 % an…

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  • Fami­li­en­ent­las­tungs­paket für mehr Kin­der­geld beschlossen

    Durch das Fami­li­en­ent­las­tungs­ge­setz will die Bun­des­re­gie­rung Fami­li­en­leis­tungen bei der Bemes­sung der Ein­kom­men­steuer ange­messen berück­sich­tigen. Um dies zu errei­chen, wird das Kin­der­geld pro Kind ab 1.7.2019 um 10 € pro Monat erhöht. Es beträgt dann für das erste und zweite Kind je 204 €, für das dritte Kind 210 € und für jedes wei­tere Kind 235…

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  • Wenn Eltern die Kranken- und Pfle­ge­ver­si­che­rungs­bei­träge wäh­rend der Berufs­aus­bil­dung tragen

    In einem vor dem Bun­des­fi­nanzhof aus­ge­tra­genen Streit­fall machte ein Kind, wel­ches sich in einer Berufs­aus­bil­dung befand, die von seinem Arbeit­geber ein­be­hal­tenen Bei­träge zur gesetz­li­chen Kranken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung als Son­der­aus­gaben steu­er­lich gel­tend. Diese Auf­wen­dungen wirkten sich jedoch im Rahmen seiner Ein­kom­men­steu­er­fest­set­zung nicht aus. Dar­aufhin machten die Eltern die Auf­wen­dungen im Rahmen ihrer Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung gel­tend. Der Bun­des­fi­nanzhof…

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  • Prä­mi­en­ge­wäh­rung durch gesetz­liche Kran­ken­kassen kann Son­der­aus­ga­ben­abzug min­dern

    Die gesetz­li­chen Kran­ken­kassen können ihren Ver­si­cherten sog. Wahl­ta­rife, d. h. Selbst­be­hal­tungs­ta­rife in begrenzter Höhe oder Kos­ten­er­stat­tungs­ta­rife anbieten. Wird ein sol­cher Tarif gewählt, hat der Steu­er­pflich­tige die Mög­lich­keit eine Prämie zu erhalten. Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hatte nun­mehr zu ent­scheiden, wie sich so eine Prämie beim Ansatz der Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­träge auf die Son­der­aus­gaben aus­wirkt. Im ent­schie­denen Fall wählte…

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  • Ent­fer­nungs­pau­schale deckt auch die Kosten für Behand­lungs- und Kran­ken­haus­auf­ent­halt

    Auf­wen­dungen des Arbeit­neh­mers für die Wege zwi­schen Woh­nung und erster Tätig­keits­stätte sind Wer­bungs­kosten. Zur Abgel­tung dieser Auf­wen­dungen ist für jeden Arbeitstag, an dem der Arbeit­nehmer die erste Tätig­keits­stätte auf­sucht, eine Ent­fer­nungs­pau­schale für jeden vollen Kilo­meter der Ent­fer­nung zwi­schen Woh­nung und erster Tätig­keits­stätte von 0,30 € anzu­setzen. Mit der Ent­fer­nungs­pau­schale sind „sämt­liche Auf­wen­dungen” abge­golten, die durch…

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  • Refe­ren­ten­ent­wurf zum Fami­li­en­ent­las­tungs­ge­setz

    Durch das Fami­li­en­ent­las­tungs­ge­setz vom 27.6.2018 will die Bun­des­re­gie­rung Fami­li­en­leis­tungen bei der Bemes­sung der Ein­kom­men­steuer ange­messen berück­sich­tigen. Um dies zu errei­chen, soll das Kin­der­geld pro Kind ab 1.7.2019 um 10 € pro Monat erhöht werden. Es beträgt dann für das erste und zweite Kind je 204 €, für das dritte Kind 210 € und für jedes…

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  • Gesetz­ent­wurf zur Bei­trags­ent­las­tung der Ver­si­cherten in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung

    In einem Gesetz­ent­wurf der Bun­des­re­gie­rung zur Bei­trags­ent­las­tung der Ver­si­cherten in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung sind u. a. fol­gende Maß­nahmen vor­ge­sehen: Ab dem 1.1.2019 sollen die Bei­träge zur gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung wie auch der bis­he­rige Zusatz­bei­trag in glei­chem Maße – also je zur Hälfte – von Arbeit­ge­bern und Beschäf­tigten getragen werden. Für haupt­be­ruf­lich selbst­stän­dige Klein­un­ter­nehmer soll ab dem…

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  • Nur gele­gent­liche Pri­vat­fahrt mit dem Betriebs-Pkw

    Für Fahrten zwi­schen Woh­nung und erster Tätig­keits­stätte muss der Arbeit­nehmer neben der 1-%-Regelung einen geld­werten Vor­teil von 0,03 % des Brut­to­in­lands­preises für jeden Ent­fer­nungs­ki­lo­meter ver­steuern. Die 0,03-%-Regelung ist unab­hängig von der 1-%-Regelung selbst­ständig anzu­wenden, wenn das Kraft­fahr­zeug aus­schließ­lich für Fahrten zwi­schen Woh­nung und erster Tätig­keits­stätte über­lassen wird. Eine auf das Kalen­der­jahr bezo­gene Ein­zel­be­wer­tung der tat­säch­li­chen…

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  • „Spe­ku­la­ti­ons­steuer” auf häus­li­ches Arbeits­zimmer?

    Zu den steu­er­pflich­tigen „pri­vaten Ver­äu­ße­rungs­ge­schäften” gehören u. a. Ver­äu­ße­rungs­ge­schäfte bei Grund­stü­cken, bei denen der Zeit­raum zwi­schen Anschaf­fung und Ver­äu­ße­rung nicht mehr als zehn Jahre beträgt. Von der Besteue­rung aus­ge­nommen sind Wirt­schafts­güter, die im Zeit­raum zwi­schen Anschaf­fung oder Fer­tig­stel­lung und Ver­äu­ße­rung aus­schließ­lich zu eigenen Wohn­zwe­cken oder im Jahr der Ver­äu­ße­rung und in den beiden vor­an­ge­gan­genen Jahren…

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  • Ziel­stre­big­keit bei der Aus­bil­dung zur Erlan­gung des Kin­der­geldes erfor­der­lich

    Ein Anspruch auf Kin­der­geld für Kinder, die das 18., aber noch nicht das 25. Lebens­jahr voll­endet haben, besteht dann, wenn sie für einen Beruf aus­ge­bildet werden, sich in einer Über­gangs­zeit von höchs­tens vier Monaten befinden oder eine Berufs­aus­bil­dung man­gels Aus­bil­dungs­platzes nicht beginnen oder fort­setzen können. Nach Abschluss einer erst­ma­ligen Berufs­aus­bil­dung oder eines Erst­stu­diums wird ein…

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  • Feri­en­jobs und Sai­son­ar­beiter als „kurz­fris­tige” Mini­jobs

    „Kurz­fris­tige Mini­jobs” sind begehrt bei Arbeit­neh­mern, ins­be­son­dere auch bei Feri­en­job­bern und deren Arbeit­ge­bern. Die Ver­steue­rung erfolgt grund­sätz­lich nach den indi­vi­du­ellen Lohn­steu­er­ab­zugs­merk­malen (Höhe der Steuer abhängig von der Steu­er­klasse der Aus­hilfe). Aus­nahms­weise kann der Arbeit­geber die Lohn­steuer pau­schal mit 25 % des Arbeits­ent­gelts zzgl. Soli­da­ri­täts­zu­schlag und Kir­chen­steuer erheben, wenn bestimmte Vor­aus­set­zungen vor­liegen. Sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­lich sind sie nicht…

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  • Rechts­an­walts­kammer zum Aus­schluss des Wer­bungs­kos­ten­ab­zugs für Berufs­aus­bil­dungs­kosten

    Auf­wen­dungen des Steu­er­pflich­tigen für seine erst­ma­lige Berufs­aus­bil­dung oder für ein Erst­stu­dium, das zugleich eine Erst­aus­bil­dung ver­mit­telt, sind keine Wer­bungs­kosten, wenn diese Berufs­aus­bil­dung oder dieses Erst­stu­dium nicht im Rahmen eines Dienst­ver­hält­nisses statt­finden. Sie sind bis zu 6.000 € jähr­lich als Son­der­aus­gaben abzugs­fähig. Nach Auf­fas­sung des Bun­des­fi­nanz­hofs (BFH) sind Auf­wen­dungen für die Aus­bil­dung zu einem Beruf jedoch…

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  • Vor­aus­set­zungen für den Wer­bungs­kos­ten­abzug bei einem Aus­lands­stu­dium

    Nach Abschluss einer Erst­aus­bil­dung können Auf­wen­dungen für eine zweite Aus­bil­dung (Stu­dium oder Berufs­aus­bil­dung) grund­sätz­lich als Werbungs­kosten abge­zogen werden. Vor­aus­set­zung für den Abzug der Woh­nungs­kosten sowie der Ver­pfle­gungs­mehr­auf­wen­dungen in Bezug auf die Aus­lands­auf­ent­halte ist aber, dass die Vor­aus­set­zungen einer sog. dop­pelten Haus­halts­füh­rung vor­liegen. Dies ist der Fall, wenn Steu­er­pflich­tige außer­halb des Ortes ihrer ersten Tätig­keits­stätte einen…

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  • Kein Son­der­aus­ga­ben­abzug für selbst getra­gene Krank­heits­kosten

    Zu den steu­er­lich ansetz­baren Son­der­aus­gaben gehören u. a. Bei­träge zu Kran­ken­ver­si­che­rungen, soweit diese zur Erlan­gung eines bestimmten sozi­al­hil­fe­glei­chen Ver­sor­gungs­ni­veaus erfor­der­lich sind und sofern auf die Leis­tungen ein Anspruch besteht. Über­nimmt ein privat kran­ken­ver­si­cherter Steu­er­pflich­tiger seine Krank­heits­kosten selbst, um so die Vor­aus­set­zungen für eine Bei­trags­er­stat­tung zu schaffen, können diese Auf­wen­dungen nicht als Bei­träge zu einer Ver­si­che­rung…

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  • Geld­werter Vor­teil bei Nut­zung eines Fit­ness-Stu­dios

    Sach­be­züge, die der Arbeit­geber seinen Arbeit­neh­mern zuwendet, bleiben steu­er­lich außer Ansatz, wenn die sich nach Anrech­nung der vom Steu­er­pflich­tigen gezahlten Ent­gelte erge­benden Vor­teile ins­ge­samt 44 € im Kalen­der­monat nicht über­steigen. Die Sach­be­zugs­frei­grenze gilt nur für Sach‑, also nicht für Bar­lohn. Auch zweck­ge­bun­dene Zuschüsse etwa für Bei­träge z. B. zu Tennis‑, Golf- und Fit­ness­clubs werden als…

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  • Auch (Aufdach-)Photovoltaikanlage unter­liegt der Bau­ab­zugs­steuer

    Unter­nehmer als Leis­tungs­emp­fänger von Bau­leis­tungen im Inland sind grund­sätz­lich ver­pflichtet, von der Gegen­leis­tung einen Steu­er­abzug von 15 % für Rech­nung des Leis­tenden vor­zu­nehmen, es sei denn dieser legt eine gül­tige Frei­stel­lungs­be­schei­ni­gung vor. Nach Auf­fas­sung des Finanz­ge­richts Düs­sel­dorf (FG) in seinem Urteil vom 10.10.2017 gehören auch Auf­dach-Pho­to­vol­ta­ik­an­lagen zu den Bau­werken, sodass das Auf­stellen einer Pho­to­vol­ta­ik­an­lage grund­sätz­lich…

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  • Über­tra­gung des Frei­be­trags für den Betreu­ungs-/Er­zie­hungs- oder Aus­bil­dungs­be­darf eines Kindes

    Bei der Ver­an­la­gung zur Ein­kom­men­steuer wird für jedes zu berück­sich­ti­gende Kind des Steu­er­pflich­tigen (ab 2018) ein Frei­be­trag von 2.394 € für das säch­liche Exis­tenz­mi­nimum des Kindes (Kin­der­frei­be­trag) sowie ein Frei­be­trag von 1.320 € für den Betreu­ungs- und Erzie­hungs- oder Aus­bil­dungs­be­darf (BEA-Frei­be­trag) des Kindes vom Ein­kommen abge­zogen. Bei Ehe­gatten, die zusammen zur Ein­kom­men­steuer ver­an­lagt werden, ver­dop­peln…

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  • Kosten eines häus­li­chen Arbeits­zim­mers bei nur geringer beruf­li­cher Nut­zung (hier Pho­to­vol­ta­ik­an­lage)

    Steu­er­pflich­tige können Auf­wen­dungen für ein häus­li­ches Arbeits­zimmer als Betriebs­aus­gaben oder Wer­bungs­kosten in Höhe von 1.250 € im Jahr ansetzen, wenn für die betrieb­liche oder beruf­liche Tätig­keit kein anderer Arbeits­platz zur Ver­fü­gung steht. Die Begren­zung der Höhe nach gilt aller­dings nicht, wenn das Arbeits­zimmer den Mit­tel­punkt der gesamten betrieb­li­chen und beruf­li­chen Betä­ti­gung bildet. Nach einer Ent­schei­dung…

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  • Kos­ten­über­nahme für Fort- und Wei­ter­bil­dung von Mit­ar­bei­tern

    Werden Fort- oder Wei­ter­bil­dungs­maß­nahme im ganz über­wie­genden betrieb­li­chen Inter­esse des Arbeit­ge­bers durch­ge­führt, führt die Kos­ten­über­nahme durch den Arbeit­geber nicht zu steu­er­pflich­tigem Arbeits­lohn. Die Ober­fi­nanz­di­rek­tion NRW (OFD) nimmt in ihrer Kurz­info vom 25.10.2017 zu Sach­ver­halten Stel­lung, in denen es darum geht, dass der Arbeit­geber die Stu­di­en­ge­bühren für ein berufs­be­glei­tendes (Zweit-)Studium bzw. die Kosten für eine Fort-/Wei­ter­bil­dung…

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  • End­gül­tiger Aus­fall einer pri­vaten Kapi­tal­for­de­rung als steu­er­lich anzu­er­ken­nender Ver­lust

    In einem vom Bun­des­fi­nanzhof (BFH) am 24.10.2017 ent­schie­denen Fall gewährte ein Steu­er­pflich­tiger einem Dritten ein ver­zins­li­ches Dar­lehen. Über das Ver­mögen des Dar­le­hens­neh­mers wurde das Insol­venz­ver­fahren eröffnet, sodass auch keine Rück­zah­lung der Dar­le­hens­summe mehr erfolgte. Der Steu­er­pflich­tige mel­dete die noch offene Dar­le­hens­for­de­rung zur Insol­venz­ta­belle an und machte den Aus­fall der Dar­le­hens­for­de­rung als Ver­lust bei den Ein­künften…

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  • Ver­luste aus der Ver­äu­ße­rung einer Lebens­ver­si­che­rung

    Erträge aus „Alt-Lebens­ver­si­che­rungen”, die vor dem 1.1.2005 abge­schlossen wurden, bleiben steu­er­frei, wenn sie nicht vor Ablauf von zwölf Jahren in Anspruch genommen oder ver­äu­ßert werden; ansonsten werden sie steu­er­pflichtig. Diese Erträge gehören seit der Abgel­tung­s­teuer zu den Ein­künften aus Kapi­tal­ver­mögen. Wird eine solche Lebens­ver­si­che­rung nun­mehr vor Ablauf von zwölf Jahren mit Ver­lust ver­kauft, können die…

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  • Anlie­ger­bei­träge zum Stra­ßen­ausbau keine „haus­halts­nahen Dienst­leis­tungen”?

    Anlie­ger­bei­träge zum Ausbau von Geh­wegen und Stra­ßen­be­leuch­tung fallen nicht unter die sog. „haus­halts­nahen Hand­wer­kerleis­tungen” und können dem­nach auch nicht steu­er­lich berück­sich­tigt werden. Das ist zumin­dest die Auf­fas­sung des Finanz­ge­richts Rhein­land-Pfalz (FG) in seiner Ent­schei­dung vom 18.10.2017. Im ent­schie­denen Fall musste eine Eigen­tü­merin Vor­aus­leis­tungen für den Ausbau von Geh­wegen und Stra­ßen­be­leuch­tungen zahlen. Das Finanzamt ver­sagte die…

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  • Heim­un­ter­brin­gung von Ehe­gatten

    Steu­er­pflich­tige können Auf­wen­dungen für die krank­heits­be­dingte Unter­brin­gung in einem Alten- und Pfle­ge­heim als außer­ge­wöhn­liche Belas­tung steu­er­lich gel­tend machen, soweit ihnen zusätz­liche Auf­wen­dungen erwachsen. Solche Auf­wen­dungen sind aber im Grund­satz um eine Haus­halts­er­sparnis zu kürzen, es sei denn, der Pfle­ge­be­dürf­tige behält seinen nor­malen Haus­halt bei. Nun­mehr ent­schied der Bun­des­fi­nanzhof mit Urteil vom 4.10.2017, dass für jeden…

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