Kategorie: Aktuelles

  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) Bitte beachten Sie, dass ab Januar der Index von 2010 = 100 auf 2015 = 100 geän­dert wurde! 2019 106,0  Sep­tember 106,0  August 106,2  Juli 105,7  Juni 105,4  Mai 105,2  April 104,2  März 103,8  Februar 103,4  Januar 2018 104,2  Dezember 104,2  November 104,9  Oktober Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

    Artikel lesen

  • III. Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz in Pla­nung – wei­tere Ände­rungen

    Das geplante III. Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz soll die Wirt­schaft, die Bürger und die Ver­wal­tung von Büro­kratie ent­lasten. Es ent­hält fol­gende Schwer­punkte: Elek­tro­ni­sche Arbeits­un­fä­hig­keits­be­schei­ni­gung: Die Kran­ken­kassen infor­mieren künftig den Arbeit­geber auf Abruf elek­tro­nisch über Beginn und Dauer der Arbeits­un­fä­hig­keit seines gesetz­lich ver­si­cherten Arbeit­neh­mers. Erleich­te­rungen bei der Archi­vie­rung elek­tro­nisch gespei­cherter Steu­er­un­ter­lagen: Es ent­fällt für Unter­nehmen die Pflicht, bei einem…

    Artikel lesen

  • Mehr Geld für Fort­bil­dungen

    Der Kos­ten­auf­wand von beruf­li­chen Fort- und Wei­ter­bil­dungen (Lehr­gänge, Prü­fungen, Mate­ria­lien, Lebens­un­ter­halt) ist nicht zu unter­schätzen. Für die finan­zi­elle Unter­stüt­zung gibt es seit 1996 das sog. Auf­stiegs-BAföG für den Auf­stieg im dualen System der beruf­li­chen Bil­dung. Anspruchs­be­rech­tigt sind alle (unab­hängig vom Alter), die sich mit einem Lehr­gang oder an einer Fach­schule auf eine anspruchs­volle beruf­liche Fort­bil­dungs­prü­fung…

    Artikel lesen

  • Das Setzen von Coo­kies erfor­dert aktive Ein­wil­li­gung

    Der Euro­päi­sche Gerichtshof (EuGH) hat am 1.10.2019 ent­schieden, dass für das Setzen von Coo­kies die aktive Ein­wil­li­gung des Inter­net­nut­zers erfor­der­lich ist. Ein vor­ein­ge­stelltes Ankreuz­käst­chen genügt daher nicht. In dem ent­schie­denen Fall ver­wen­dete die deut­sche Planet49 GmbH bei Online-Gewinn­spielen zu Wer­be­zwe­cken ein Ankreuz­käst­chen mit einem vor­ein­ge­stellten Häk­chen, mit dem Inter­net­nutzer, die an einem sol­chen Gewinn­spiel teil­nehmen…

    Artikel lesen

  • Män­gel­be­he­bung vor Ort bei sper­riger Ware

    Der Euro­päi­sche Gerichtshof (EuGH) hatte zu ent­scheiden, ob ein Ver­brau­cher bei einer sper­rigen, jedoch mit Män­geln gelie­ferten Ware die Scha­dens­be­he­bung vor Ort ver­langen kann. Fol­gender Sach­ver­halt lag ihm zur Ent­schei­dung vor: Im Juli 2015 kaufte ein Ver­brau­cher tele­fo­nisch ein 5 x 6 m großes Zelt. Nach der Lie­fe­rung des Zelts am Wohn­sitz des Käu­fers stellte dieser fest,…

    Artikel lesen

  • Widerruf von Kre­dit­ver­trägen auf­grund man­gelnder Wider­rufs­be­leh­rung

    Eine Ent­schei­dung des Bun­des­ge­richts­hofs (BGH) vom 4.6.2019 bietet Ver­brau­chern die Mög­lich­keit, hoch­ver­zinste Immo­bi­li­en­dar­lehen zu wider­rufen. Der BGH hatte die Wider­rufs­be­leh­rung in einem Kre­dit­ver­trag einer Bank für feh­ler­haft erklärt. Auf­grund dieses Beschlusses haben Kre­dit­nehmer die Mög­lich­keit, Kre­dit­ver­träge noch Jahre nach Abschluss rück­ab­zu­wi­ckeln, ohne dass eine Vor­fäl­lig­keits­ent­schä­di­gung fällig wird. Betroffen sind Dar­le­hens­ver­träge zahl­rei­cher Banken, die zwi­schen dem…

    Artikel lesen

  • Ein­schrän­kung des Stimm­rechts von Eigen­tü­mern sog. „Geis­ter­woh­nungen”

    In einem vom Bun­des­ge­richtshof (BGH) am 18.1.2019 ent­schie­denen Fall teilte ein Bau­träger im Jahr 1994 ein Grund­stück in Woh­nungs- und Teil­ei­gentum auf. Nach der Tei­lungs­er­klä­rung sollten in vier Bau­ab­schnitten auf dem Grund­stück vier Häuser gebaut werden. Vom Bau­träger wurden jedoch nur zwei Häuser mit 120 Woh­nungen errichtet. Eigen­tümer der anderen 120 Woh­nungs- und Teil­ei­gen­tums­ein­heiten in…

    Artikel lesen

  • Befris­tung einer Arbeits­zeit­er­hö­hung

    Häufig ist die Anglei­chung der Arbeits­zeit an die aktu­elle Lebens­si­tua­tion wün­schens­wert, z. B. nach der Rück­kehr aus der Eltern­zeit. In einem dazu vom Bun­des­ar­beits­ge­richt am 25.4.2018 ergan­genen Urteil nahm eine in Voll­zeit beschäf­tigte Ver­wal­tungs­an­ge­stellte nach der Rück­kehr aus der Eltern­zeit eine 50%-Stelle an. Die Arbeits­zeit wurde im Februar 2013 auf 75 % erhöht und bis…

    Artikel lesen

  • Spa­zier­gang in der Arbeits­pause ist nicht unfall­ver­si­chert

    Arbeit­nehmer sind gesetz­lich unfall­ver­si­chert, solange sie eine betriebs­dien­liche Tätig­keit ver­richten. Spa­zie­ren­gehen in einer Arbeits­pause ist keine Haupt- oder Neben­pflicht aus dem Beschäf­ti­gungs­ver­hältnis eines Ver­si­cherten, son­dern stellt eine eigen­wirt­schaft­liche Ver­rich­tung dar. Ver­un­glückt ein Ver­si­cherter hierbei, ist dies daher kein Arbeits­un­fall im Sinne der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung. Zu dieser Ent­schei­dung kam das Hes­si­sche Lan­des­so­zi­al­ge­richt in seinem Urteil vom…

    Artikel lesen

  • Pri­vate Tätig­keit auf Dienst­reise nicht gesetz­lich unfall­ver­si­chert

    Beschäf­tigte sind auch auf Dienst­reisen gesetz­lich unfall­ver­si­chert. Dies gilt jedoch nur wäh­rend der Betä­ti­gungen, die einen inneren Zusam­men­hang mit der beruf­li­chen Tätig­keit auf­weisen. Das Hes­si­sche Lan­des­so­zi­al­ge­richt (LSG) hatte in einem Fall zu ent­scheiden, bei dem eine Frau im Anschluss an die Dienst­reise Urlaub machen wollte und tele­fo­nisch ein Taxi rief, um einen Miet­wagen für den…

    Artikel lesen

  • Tes­tier­fä­hig­keit des Erb­las­sers – Auf­he­bung der ärzt­li­chen Schwei­ge­pflicht

    Ver­stirbt ein Mensch, kann es trotz Vor­liegen eines Tes­ta­ments zu Aus­ein­an­der­set­zungen bezüg­lich der Erb­ver­tei­lung kommen. Bei älteren und/​oder demenz­kranken Erb­las­sern wird häufig die Tes­tier­fä­hig­keit ange­zwei­felt. Hier kann eine Rück­sprache mit dem behan­delnden Arzt Auf­schluss geben. Dieser ist jedoch an seine ärzt­liche Schwei­ge­pflicht gebunden, die auch über den Tod des Pati­enten hin­aus­geht. Bei Leb­zeiten des Pati­enten…

    Artikel lesen

  • Beson­der­heiten bei Ver­trägen mit nahen Ange­hö­rigen

    Zum Jah­res­ende hin werden häufig Ver­träge neu abge­schlossen oder an geschäft­liche oder gesetz­liche Ver­än­de­rungen ange­passt, die ab dem nächsten Jahr greifen sollen. Hier gilt zu beachten, dass Ver­träge zwi­schen Unter­nehmer oder Per­so­nen­ge­sell­schafter und deren nahen Ange­hö­rigen grund­sätz­lich im Fokus der Finanz­ver­wal­tung stehen. Das können Miet­ver­träge über die Nut­zung von Grund­stü­cken, Gebäuden oder Gegen­ständen oder aber…

    Artikel lesen

  • Abzugs­be­schrän­kung von Kosten für häus­li­ches Arbeits­zimmer

    Auf­wen­dungen für ein häus­li­ches Arbeits­zimmer sowie die Kosten der Aus­stat­tung können als Betriebs­aus­gaben oder Wer­bungs­kosten steu­er­lich ange­setzt werden, wenn für die betrieb­liche oder beruf­liche Tätig­keit kein anderer Arbeits­platz zur Ver­fü­gung steht. Die Höhe der abzieh­baren Auf­wen­dungen ist dann gesetz­lich auf 1.250 € begrenzt. Die Beschrän­kung der Höhe nach gilt nicht, wenn das Arbeits­zimmer den Mit­tel­punkt…

    Artikel lesen

  • Steu­er­liche Berück­sich­ti­gung pri­vater Schul­kosten

    Circa 10 % aller Schüler in Deutsch­land besu­chen zzt. eine pri­vate Schule. Eltern haben die Mög­lich­keit die ent­stan­denen Auf­wen­dungen als Son­der­aus­gaben gel­tend zu machen. Abzugs­fähig sind 30 %, maximal jedoch 5.000 € pro Jahr, der ange­fal­lenen Schul­geld­zah­lungen (bis zu 16.666 €). Nicht unter den Son­der­aus­ga­ben­abzug fallen hin­gegen Gebühren für Hoch- oder Fach­hoch­schulen und Nach­hil­fe­un­ter­richt und…

    Artikel lesen

  • Abgren­zung zwi­schen Gewer­be­be­trieb und selbst­stän­diger Tätig­keit

    Ist nicht durch Gesetz oder Recht­spre­chung fest­ge­legt, ob ein bestimmter Beruf zu den selbst­stän­digen oder gewerb­li­chen Ein­künften gehört, so ist die Abgren­zung für den jewei­ligen Ein­zel­fall durch­zu­führen. Maß­ge­bend ist dabei, welche Tätig­keit haupt­säch­lich aus­ge­führt wird und welche Posi­tion der aus­füh­rende Unter­nehmer über­nimmt. Die Ent­schei­dung, ob bei Prüf­in­ge­nieuren Ein­künfte aus Gewer­be­be­trieb oder aus selbst­stän­diger Tätig­keit vor­liegen,…

    Artikel lesen

    ,
  • Über­ver­sor­gung bei der Betriebs­rente

    Steu­er­pflich­tige, die Ein­künfte aus selbst­stän­diger Tätig­keit oder aus Gewer­be­be­trieb erzielen, können ihren beschäf­tigten Arbeit­neh­mern eine betrieb­liche Alters­vor­sorge ein­richten. Für die Unter­nehmer stellen die gezahlten Zuwen­dungen an Unter­stüt­zungs­kassen Betriebs­aus­gaben dar. Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hat nun jedoch ent­schieden, dass diese Zuwen­dungen nicht immer unbe­schränkt abziehbar sind. Im ent­schie­denen Fall zahlte eine Unter­neh­merin regel­mäßig Zuwen­dungen an eine Unter­stüt­zungs­kasse,…

    Artikel lesen

  • Steu­er­liche Aner­ken­nung von Zeit­wert­konten-Modellen bei GmbH-Geschäfts­füh­rern

    Mit Schreiben vom 8.8.2019 äußert sich das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­rium zur zukünf­tigen steu­er­li­chen Behand­lung von Zeit­wert­konten-Modellen von Organ­schaften, das in allen offenen Fällen ange­wendet werden soll. Danach sind Ver­ein­ba­rungen über die Ein­rich­tung von Zeit­wert­konten bei Arbeit­neh­mern, die zugleich als Organ einer Kör­per­schaft bestellt sind – z. B. bei Geschäfts­füh­rern einer GmbH – lohn/​einkommensteuerlich grund­sätz­lich anzu­er­kennen, wenn der…

    Artikel lesen

    ,
  • Erstat­tung von Ver­si­che­rungs­bei­trägen nur auf Antrag

    Durch Ver­schie­bung des Ren­ten­ein­tritts­al­ters und Fle­xi­ren­ten­ge­setz kommt es immer häu­figer vor, dass Ver­sor­gungs­be­züge (Rente, BAV-Rente, Ein­mal­be­trag aus der BAV) neben aktivem Erwerbs­ein­kommen (Arbeits­lohn, selbst­stän­dige Erwerbs­tä­tig­keit) bezogen werden. Für gesetz­lich Ver­si­cherte kann es in diesen Fällen dazu kommen, dass mehr Bei­träge an die Kran­ken­kasse abge­führt werden, als dem Höchst­bei­trag gemäß der Bei­trags­be­mes­sungs­grenze ent­spre­chen. Die Kran­ken­kassen erstatten…

    Artikel lesen

  • Gesetz­ent­wurf zur Rück­füh­rung des Soli­da­ri­täts­zu­schlags

    Der Soli­da­ri­täts­zu­schlag (Soli-Zuschlag) ist eine Ergän­zungs­ab­gabe zur Ein­kommen- und zur Kör­per­schaft­steuer, die dem Bund zusteht. Er wurde durch das Gesetz zur Umset­zung des Föde­ralen Kon­so­li­die­rungs­pro­gramms im Rahmen der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands mit Wir­kung vom Ver­an­la­gungs­zeit­raum 1995 an ein­ge­führt. Nun­mehr soll die im Koali­ti­ons­ver­trag ver­ein­barte Abschaf­fung des Soli-Zuschlags gesetz­lich defi­niert und der Soli in einem ersten Schritt…

    Artikel lesen

  • Fäl­lig­keits­ter­mine – Oktober 2019

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.10.2019 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 29.10.2019

    Artikel lesen

  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016 –…

    Artikel lesen

  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) Bitte beachten Sie, dass ab Januar der Index von 2010 = 100 auf 2015 = 100 geän­dert wurde! 2019 106,0  August 106,2  Juli 105,7  Juni 105,4  Mai 105,2  April 104,2  März 103,8  Februar 103,4  Januar 2018 104,2  Dezember 104,2  November 104,9  Oktober 104,7  Sep­tember Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

    Artikel lesen

  • Bun­des­re­gie­rung erwei­tert Bekämp­fung der Geld­wä­sche

    Mit dem Gesetz­ent­wurf zur Umset­zung der Ände­rungs­richt­linie zur 4. EU-Geld­wä­sche­richt­linie soll diese in natio­nales Recht umge­setzt werden. Das Gesetz soll zum 1.1.2020 in Kraft treten. Dafür sind u. a. fol­gende Rege­lungen vor­ge­sehen: Die Ver­dachts­mel­de­pflichten für Makler und Notare sollen kon­kre­ti­siert und geschärft werden, um dem Geld­wä­sche­ri­siko im Immo­bi­li­en­sektor ent­ge­gen­zu­wirken. Bisher greifen für Händler von Edel­me­tallen…

    Artikel lesen