Kategorie: GmbH

  • Steu­er­liche Behand­lung von Rei­se­kosten bei Aus­lands­reisen ab 1.1.2018

    Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­rium hat mit Schreiben vom 8.11.2017 die neuen Pausch­be­träge für Ver­pfle­gungs­mehr­auf­wen­dungen und Über­nach­tungs­kosten für beruf­lich und betrieb­lich ver­an­lasste Aus­lands­dienst­reisen ab 1.1.2018 bekannt gemacht. Diese finden Sie auf der Inter­net­seite des BMF unter: http://www.bundesfinanzministerium.de und dort unter Ser­vice -> Publi­ka­tionen -> BMF-Schreiben. Für die in der Bekannt­ma­chung nicht erfassten Länder ist der für Luxem­burg gel­tende…

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  • Bei­trags­be­mes­sungs­grenzen und Sach­be­zugs­werte 2018

    Mit den neuen Rechen­größen in der Sozi­al­ver­si­che­rung werden die für das Ver­si­che­rungs­recht sowie für das Bei­trags- und Leis­tungs­recht in der Sozial­versicherung maß­ge­benden Grenzen bestimmt. Für das Jahr 2018 gelten fol­gende Rechen­größen: Arbeit­nehmer sind nicht gesetz­lich kran­ken­ver­si­che­rungs­pflichtig, wenn sie im Jahr mehr als 59.400 € bzw. im Monat mehr als 4.950 € ver­dienen. Die Kranken- und…

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  • Schen­kung­steuer bei meh­reren teil­weise nicht bekannten Schen­kungen

    Ansprüche aus dem Steu­er­schuld­ver­hältnis erlö­schen u. a. durch Ver­jäh­rung. Eine Steu­er­fest­set­zung sowie ihre Auf­he­bung oder Ände­rung sind nicht mehr zulässig, wenn die Fest­set­zungs­frist abge­laufen ist. Die Fest­set­zungs­frist beträgt für die Schen­kung­steuer regel­mäßig vier Jahre. Sie beginnt mit Ablauf des Kalen­der­jahres, in dem die Steuer ent­standen ist. Nach der für die Schen­kung­steuer getrof­fenen Son­der­re­ge­lung beginnt die…

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  • Spie­ler­über­las­sung kann Schen­kung­steuer aus­lösen

    Mit Urteil vom 30.8.2017 musste sich der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) mit der Über­las­sung von Spieler/​Trainer/​Betreuer, die ein Sponsor bei sich als kauf­män­ni­sche Ange­stellte oder Reprä­sen­tanten ein­ge­stellt und an einen Verein als Spieler kos­tenlos ver­liehen hatte, beschäf­tigen. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass im Ver­gü­tungs­ver­zicht eine frei­ge­bige Zuwen­dung des Dritten an den Verein liegt und damit…

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  • Infor­ma­ti­ons­aus­tausch in Steu­er­sa­chen

    Am 30.9.2017 begann auf Grund­lage des neuen Common Reporting Stan­dard (CRS) der erste auto­ma­ti­sche Infor­ma­ti­ons­aus­tausch über Finanz­konten zwi­schen Deutsch­land und 49 Staaten und Gebieten für den Mel­de­zeit­raum 2016. Der­zeit haben sich bereits über 100 Staaten und Gebiete dazu bekannt, den gemein­samen Mel­de­stan­dard ein­zu­führen. Durch diese Rege­lung werden Infor­ma­tionen über Konten bzw. Ver­mö­gens­an­lagen zwi­schen den an…

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  • Vor­aus­zah­lung von pri­vaten Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­trägen kann sich rechnen

    Bei­träge für die Basis­kranken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung sind seit 2010 in unbe­grenzter Höhe als Vor­sor­ge­auf­wen­dungen steu­er­lich abziehbar. Wenn dadurch der jähr­liche Höchst­be­trag für übrige Vor­sor­ge­auf­wen­dungen für Selbst­stän­dige nicht aus­ge­schöpft ist, können Aus­gaben für wei­tere Ver­si­che­rungen gel­tend gemacht werden. I. d. R. ist der Höchst­be­trag jedoch schon allein durch die Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­träge über­schritten, mit der Folge, dass andere…

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  • Bun­des­fi­nanzhof ändert seine Recht­spre­chung zu eigen­ka­pi­talerset­zenden Finan­zie­rungs­hilfen

    Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hat seine Recht­spre­chung zur eigen­ka­pi­talerset­zenden Finan­zie­rung bei der GmbH mit Urteil vom 11.7.2017 geän­dert. Danach ist mit der Auf­he­bung des Eigen­ka­pi­tal­ersatz­rechts durch das Gesetz zur Moder­ni­sie­rung des GmbH-Rechts und zur Bekämp­fung von Miss­bräu­chen (MoMiG) die gesetz­liche Grund­lage für die bis­he­rige Recht­spre­chung zur Berück­sich­ti­gung von Auf­wen­dungen des Gesell­schaf­ters aus eigen­ka­pi­talerset­zenden Finan­zie­rungs­hilfen als nach­träg­liche…

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  • Über­le­gungen und Hand­lungs­be­darf zum Jah­res­ende 2017

    KINDERGELD-ANTRAGSFRIST ÄNDERT SICH AB 2018: Mit dem sog. Steu­er­um­ge­hungs­be­kämp­fungs­ge­setz wurde über­ra­schend noch eine Ände­rung zum Kin­der­geld ein­ge­führt, mit der ein Kin­der­geld­an­trag ab dem 1.1.2018 nur noch für sechs Monate rück­wir­kend gestellt werden kann. Hier gilt ins­be­son­dere zu beachten, dass Kin­dern auch nach deren Erst­aus­bil­dung wei­terhin Kin­der­geld zustehen kann, wenn sie eine wei­tere Aus­bil­dung beginnen. Grund­sätz­lich…

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  • Kassen-Nach­schau ab 1.1.2018

    Auf­grund der im Rahmen von Außen­prü­fungen wie­der­holt fest­ge­stellten Mani­pu­la­tionen an Regis­trier­kassen hat der Gesetz­geber mit dem „Gesetz zum Schutz vor Mani­pu­la­tionen an digi­talen Grund­auf­zeich­nungen” auch eine sog. Kassen-Nach­schau imple­men­tiert. Diese kann ab 1.1.2018 in den Geschäfts­räumen von Steu­er­pflich­tigen wäh­rend der übli­chen Geschäfts- und Arbeits­zeiten und außer­halb einer Außen­prü­fung durch­ge­führt werden. Eine vor­he­rige Ankün­di­gung ist nicht…

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  • Geschenke an Geschäfts­freunde: Finanz­mi­nis­te­rium agiert zugunsten der Steu­er­pflich­tigen

    Geschenke, die die Geschäfts­be­zie­hung för­dern oder Neu­kunden anziehen sollen, können beim Emp­fänger zu ein­kom­men­steu­er­pflich­tigen Ein­nahmen führen. Müsste der Emp­fänger den Wert ver­steuern, würde der Zweck des Geschenks ver­fehlt. Des­halb ist es dem Schen­kenden gestattet, die auf das Geschenk ent­fal­lende Ein­kom­men­steuer des Beschenkten zu über­nehmen. Dafür wird die Steuer bei ihm mit einem Pausch­steu­er­satz von 30…

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  • Künst­ler­so­zi­al­ab­gabe auch für GmbH-Gesell­schafter-Geschäfts­führer?

    Mit der Ein­füh­rung der Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung kann jede Inan­spruch­nahme einer künst­le­ri­schen oder publi­zis­ti­schen Leis­tung durch ein Unter­nehmen bzw. einen Ver­werter abga­ben­pflichtig sein. Für die Inan­spruch­nahme selbst­stän­diger künst­le­ri­scher oder publi­zis­ti­scher Leis­tungen ist die Künst­ler­so­zi­al­ab­gabe zu zahlen. Der Abga­ben­satz beträgt für 2017 4,8 % und sinkt zum 1.1.2018 auf 4,2 %. Abga­be­pflichtig sind i. d. R. Unter­nehmen unab­hängig…

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  • Haus­halts­nahe Dienst­leis­tungen – hier: Glas­fa­ser­an­schlüsse und Repa­ratur von Elek­tro­ge­räten

    Die Auf­wen­dungen für pri­vate Glas­fa­ser­an­schlüsse können im Rahmen der haus­halts­nahen Dienst­leis­tungen als „Hand­wer­kerleis­tungen” steu­er­lich gel­tend gemacht werden. Für die Inan­spruch­nahme von Hand­wer­kerleis­tungen für Renovierungs‑, Erhal­tungs- und Moder­ni­sie­rungs­maß­nahmen ermä­ßigt sich die tarif­liche Ein­kom­men­steuer auf Antrag um 20 % der Auf­wen­dungen des Steu­er­pflich­tigen, höchs­tens jedoch um 1.200 € im Jahr. Neben der steu­er­li­chen För­de­rung für Pri­vat­haus­halte werden…

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  • Steuern sparen mit der „Haus­halts­hilfe”

    Der Gesetz­geber för­dert Pri­vat­haus­halte, die haus­halts­nahe Dienst­leis­tungen von Mini­job­bern ver­richten lassen, auf beson­dere Art und Weise. Das Finanzamt erkennt 20 % der gesamten Auf­wen­dungen, maximal jedoch 510 € im Jahr, als Min­de­rungs­be­trag bei der Steu­er­schuld an. Anders als bei Wer­bungs­kosten oder Son­der­aus­gaben, deren Aner­ken­nung ledig­lich das steu­er­pflich­tige Ein­kommen redu­ziert, ver­min­dert der Abset­zungs­be­trag für Mini­jobs in…

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  • Antrag auf Lohn­steuer-Ermä­ßi­gung und Frei­be­träge

    Um die monat­liche Steu­er­last von vorn­herein zu redu­zieren, können Steu­er­pflich­tige beim Finanzamt Frei­be­träge ein­tragen lassen und einen Antrag auf Lohn­steuer-Ermä­ßi­gung stellen. Davon pro­fi­tiert z. B. jemand, der weite Wege zur Arbeit fährt oder durch die Betreuung von Kin­dern oder durch Unter­halts­zah­lungen eine hohe finan­zi­elle Belas­tung hat. Der Antrag auf Lohn­steuer-Ermä­ßi­gung 2018 wurde neu gestaltet: So…

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  • Neu­re­ge­lung bei der Abschrei­bung von gering­wer­tigen Wirt­schafts­gü­tern ab 1.1.2018

    Mit dem Gesetz gegen schäd­liche Steu­er­prak­tiken im Zusam­men­hang mit Rech­te­über­las­sungen wurden die Grenzen für selbst­ständig nutz­bare beweg­liche Wirt­schafts­güter des Anla­ge­ver­mö­gens, deren Anschaf­fungs- und Her­stel­lungs­kosten bestimmte Grenzen nicht über­schreiten, – sog. gering­wer­tige Wirt­schafts­güter (GWG) – ange­hoben. Danach gilt ab 1.1.2018: Sofort­ab­schrei­bung: GWG, deren Anschaf­fungs- und Her­stel­lungs­kosten 800 € (bis 31.12.2017 = 410 €) nicht über­steigen, können…

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  • Son­der­aus­ga­ben­abzug bei der Ver­mö­gens­über­gabe gegen Ver­sor­gungs­leis­tungen

    Ver­sor­gungs­leis­tungen in Zusam­men­hang mit der Über­tra­gung eines min­des­tens 50 % betra­genden Anteils an einer GmbH sind als Son­der­aus­gaben abziehbar, wenn der Über­geber als Geschäfts­führer tätig war und der Über­nehmer diese Tätig­keit nach der Über­tra­gung über­nimmt. Nach einer zu dieser Sach­lage ergan­genen Ent­schei­dung des Bun­des­fi­nanz­hofs vom 20.3.2017 sind Ver­sor­gungs­renten jedoch nur dann als Son­der­aus­gaben abziehbar, wenn…

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  • Neue Regeln bei der Riester-Rente

    Das vom Bun­desrat am 7.7.2017 ver­ab­schie­dete Betriebs­ren­ten­stär­kungs­ge­setz soll die sog. Riester-Rente für Steu­er­pflich­tige attrak­tiver machen. Zulage: Mit der Geset­zes­re­ge­lung wird die Grund­zu­lage ab dem 1.1.2018 von 154 € auf 175 € pro Jahr erhöht. Die volle Zulage erhalten Steu­er­pflich­tige, wenn sie min­des­tens 4 % ihrer Ein­künfte (max. 2.100 € abzüg­lich Zulage) pro Jahr in einen…

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  • Rege­lung über Ver­lust­abzug bei Kapi­tal­ge­sell­schaften mit dem Grund­ge­setz unver­einbar

    Kapi­tal­ge­sell­schaften können nega­tive Ein­künfte, die im Ver­an­la­gungs­jahr nicht aus­ge­gli­chen werden, in bestimmten Grenzen vom Gesamt­be­trag der Ein­künfte des unmit­telbar vor­an­ge­gan­genen Ver­an­la­gungs­zeit­raums und der fol­genden Ver­an­la­gungs­zeit­räume abziehen. Werden inner­halb von 5 Jahren unmit­telbar oder mit­telbar mehr als 25 % des gezeich­neten Kapi­tals an einer Kapi­tal­ge­sell­schaft über­tragen oder liegt ein ver­gleich­barer Sach­ver­halt vor (sog. schäd­li­cher Betei­li­gungs­er­werb), kann die…

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  • Abschrei­bung des Nicht­ei­gen­tümer-Ehe­gatten bei betrieb­li­cher Nut­zung des Ehe­gat­ten­grund­stücks

    Ent­schei­dend für die Berech­ti­gung zum Abzug von Anschaf­fungs­kosten durch Abschrei­bung (AfA) als Betriebs­aus­gaben ist nach einer Ent­schei­dung des Bun­des­fi­nanz­hofs vom 21.2.2017 nicht das Eigentum am Wirt­schaftsgut, für das die AfA als Auf­wand berück­sich­tigt werden soll, son­dern dass der Steu­er­pflich­tige die Auf­wen­dungen im eigenen betrieb­li­chen Inter­esse selbst trägt. Der Abzug der vom Steu­er­pflich­tigen zur Ein­kunfts­er­zie­lung getä­tigten…

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  • Über­nahme der Ein­kom­men­steuer für Geschenke an Geschäfts­freunde

    Kleine Geschenke erhalten die Freund­schaft und im Geschäfts­leben auch die Kunden. Auf­wen­dungen für Geschenke an Geschäfts­freunde sind grund­sätz­lich nicht als Betriebs­aus­gabe abziehbar. Das gilt aber dann nicht, wenn die Kosten pro Emp­fänger und Wirt­schafts­jahr 35 € nicht über­steigen. Das Abzugs­verbot soll ver­hin­dern, dass unan­ge­mes­sener Reprä­sen­ta­ti­ons­auf­wand vom Steu­er­pflich­tigen auf die All­ge­mein­heit abge­wälzt wird. Solche Geschenke, die…

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  • Steu­er­um­ge­hungs­be­kämp­fungs­ge­setz – Neu­re­ge­lungen auch bei der Steu­er­klas­sen­wahl und dem Kin­der­geld

    Am 2.6.2017 pas­sierte das soge­nannte Steu­er­um­ge­hungs­be­kämp­fungs­ge­setz (StUmgBG) den Bun­desrat. Es ent­hält eine Viel­zahl an steu­er­li­chen Anpas­sungen und Ände­rungen quer durch die Steu­er­ge­setze. Vor­ran­giges Ziel des Gesetzes ist es, die Mög­lich­keiten einer Steu­er­um­ge­hung mit­tels sog. „Brief­kas­ten­firmen” zu erschweren. Durch erhöhte Trans­pa­renz, ver­bunden mit erwei­terten Mit­wir­kungs­pflichten, sowohl durch die Steu­er­pflich­tigen als auch durch Dritte (Banken), sowie neuer…

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  • Neu­re­ge­lungen bei den GWG und Sanie­rungs­er­trägen durch das Gesetz gegen schäd­liche Steu­er­prak­tiken

    Mit dem vom Bun­desrat am 2.6.2017 ver­ab­schie­deten Gesetz gegen schäd­liche Steu­er­prak­tiken im Zusam­men­hang mit Rech­te­über­las­sungen werden die steu­er­liche Abzugs­mög­lich­keit für Lizenz­auf­wen­dungen und andere Auf­wen­dungen für Rech­te­über­las­sungen, die beim Emp­fänger nicht oder nur niedrig besteuert werden, ein­ge­schränkt. Dar­über hinaus sind in dem Geset­zes­paket ver­schie­dene Maß­nahmen ent­halten, die für die meisten Steu­er­pflich­tigen inter­es­sant sein dürften. Dazu gehören…

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  • Geld­wä­sche­be­kämp­fung wird inten­si­viert

    Durch das Gesetz zur Umset­zung der vierten EU-Geld­wä­sche­richt­linie, zur Aus­füh­rung der EU-Geld­trans­fer­ver­ord­nung und zur Neu­or­ga­ni­sa­tion der Zen­tral­stelle für Finanz­trans­ak­ti­ons­un­ter­su­chungen müssen die geld­wä­sche­recht­lich Ver­pflich­teten stren­gere Vor­gaben, etwa bei grenz­über­schrei­tenden Kor­re­spon­denz­be­zie­hungen, beachten. Kern des Gesetzes – dem der Bun­desrat am 2.6.2017 zustimmte – ist die Ein­rich­tung einer Zen­tral­stelle für Finanz­trans­ak­ti­ons­un­ter­su­chungen. Die Zen­tral­stelle nimmt geld­wä­sche­recht­liche Mel­dungen ent­gegen, ana­ly­siert…

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