Kategorie: Aktuelles

  • Fäl­lig­keits­ter­mine – Juli 2019

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.7.2019 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 29.7.2019

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  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016 –…

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) Bitte beachten Sie, dass ab Januar der Index von 2010 = 100 auf 2015 = 100 geän­dert wurde! 2019 Mai                105,4 April              105,2 März             104,2 Februar        103,8 Januar          103,4 2018 Dezember    104,2 November    104,2 Oktober        104,9 Sep­tember   104,7 August          104,5 Juli                 104,4 Juni                104,0 Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Mehr Trans­pa­renz im Online­handel durch neue EU-Richt­linie

    Die neue euro­päi­sche Richt­linie über die bes­sere Durch­set­zung und Moder­ni­sie­rung des EU-Ver­brau­cher­rechts soll helfen, sich beim Online­shop­ping künftig besser zu ori­en­tieren. Hier die wich­tigsten Rege­lungen: Klare Infor­ma­tion an den Ver­brau­cher, ob er Waren oder Dienst­leis­tungen von einem Unter­nehmer oder einer Pri­vat­person erwirbt und welche Rechte er im Falle von Pro­blemen hat. Ver­brau­cher müssen beim Ran­king…

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  • Ver­gleichs­por­tale – nicht immer ver­brau­cher­freund­lich

    Die Markt­ab­de­ckung der Ver­gleichs­por­tale ist sehr hoch, sodass viele Ver­brau­cher diese für ihre Kauf- oder Buchungs­ent­schei­dung immer häu­figer nutzen. Das Bun­des­kar­tellamt hat nun einige Por­tale unter die Lupe genommen und ist dabei auch auf ver­brau­cher­un­freund­liche Tricks gestoßen. In den Berei­chen Ver­si­che­rungen und Hotels werden teil­weise wich­tige Anbieter nicht mit ein­be­zogen und die ange­zeigte Rei­hen­folge wird…

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  • Eigen­be­darfs­kün­di­gung – Sach­ver­halts­auf­klä­rung bei Här­te­fall­klausel

    Im Falle einer Eigen­be­darfs­kün­di­gung sind sowohl auf Seiten des Ver­mie­ters wie auf Seiten des Mie­ters grund­recht­lich geschützte Belange (Eigentum, Gesund­heit) betroffen. Daher sind eine umfas­sende Sach­ver­halts­auf­klä­rung sowie eine beson­ders sorg­fäl­tige Abwä­gung erfor­der­lich, ob im jewei­ligen Ein­zel­fall die Inter­essen des Mie­ters an der Fort­set­zung des Miet­ver­hält­nisses die­je­nigen des Ver­mie­ters an dessen Been­di­gung über­wiegen. Nach dem Bür­ger­li­chen…

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  • Miet­kosten bei Auf­lö­sung einer Woh­nung wegen Tren­nung

    Nutzt ein Ehe­gatte nach der Tren­nung eine gemeinsam ange­mie­tete Woh­nung allein weiter, trägt er im Innen­ver­hältnis die Miete allein, denn es han­delt sich um ein Dau­er­schuld­ver­hältnis, aus dem regel­mäßig wie­der­keh­rend Nut­zungen gezogen werden. Diese Nut­zungen zieht nach der Tren­nung nur noch der in der Ehe­woh­nung ver­blie­bene Partner. Da dieser die Mög­lich­keit hätte, eine andere Woh­nung…

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  • Anrecht auf Miet­min­de­rung – keine Aus­wir­kung bei Kap­pungs­grenze

    Der Ver­mieter kann die Zustim­mung zu einer Erhö­hung der Miete bis zur orts­üb­li­chen Ver­gleichs­miete ver­langen, wenn die Miete in dem Zeit­punkt, zu dem die Erhö­hung ein­treten soll, seit 15 Monaten unver­än­dert ist. Inner­halb von drei Jahren darf die Miete jedoch nicht um mehr als 20 % erhöht werden (sog. Kap­pungs­grenze). Nach einem Urteil des Bun­des­ge­richts­hofs…

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  • „Diesel-Skandal” – betrof­fene Fahr­zeuge sind man­gel­haft

    Fahr­zeuge, die mit einem Die­sel­motor aus­ge­rüstet sind, der nach der Bewer­tung des Kraft­fahrt­bun­des­amtes über eine unzu­läs­sige Abschalt­ein­rich­tung ver­fügt, sind man­gel­haft, weil die Gefahr der Betriebs­un­ter­sa­gung durch die Kfz-Zulas­sungs­be­hörde besteht. Hieraus resul­tie­rende Gewähr­leis­tungs­an­sprüche ver­jähren – unab­hängig von der Kenntnis des Man­gels – inner­halb von zwei Jahren ab Über­gabe des Fahr­zeugs. Soweit das Gesetz für den Fall,…

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  • Kün­di­gung von Spar­ver­trägen

    Der Bun­des­ge­richtshof (BGH) hatte am 14.5.2019 über den nach­fol­genden Sach­ver­halt zu urteilen: 1996 und 2004 schloss ein Bank­kunde mit einer Spar­kasse drei Spar­ver­träge „S‑Prämiensparen fle­xibel”. Neben einer varia­blen Ver­zin­sung des Spar­gut­ha­bens sahen die Ver­träge erst­mals nach Ablauf des dritten Spar­jahres die Zah­lung einer Prämie in Höhe von 3 % der im abge­lau­fenen Spar­jahr erbrachten Spar­bei­träge…

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  • Ände­rungs­klausel zu Kon­to­ent­gelt bei bestehenden Bau­spar­ver­trägen unwirksam

    Eine Klausel, mit der eine Bau­spar­kasse durch Ände­rung ihrer All­ge­meinen Geschäfts­be­din­gungen bei bestehenden Bau­spar­ver­trägen von ihren Kunden Kon­to­ent­gelt wäh­rend der Anspar­phase ver­langt, ist nach einem Urteil des Ober­lan­des­ge­richts Celle unwirksam. Bei den Kon­to­füh­rungs­ge­bühren in der Anspar­phase han­delt es sich um orga­ni­sa­to­ri­sche Auf­wen­dungen, die grund­sätz­lich von der Bau­spar­kasse zu erbringen sind. Diese würde dann in unzu­läs­siger…

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  • Anhe­bung der Gleit­zone bei Midi­job­bern ab 1.7.2019

    Liegt das Arbeits­ent­gelt von Gering­ver­die­nern über der 450-€-Grenze, kommen sie in die sog. Gleit­zone und werden voll sozi­al­ver­si­che­rungs­pflichtig. Der Vor­teil eines Midi­jobs in der sog. Gleit­zone liegt jedoch darin, dass für ihn nur ver­rin­gerte „Arbeit­neh­mer­bei­träge” anfallen. Mit dem RV-Leis­tungs­ver­bes­se­rungs- und ‑Sta­bi­li­sie­rungs­ge­setz wird die bis­he­rige „Gleit­zone” zu einem sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­chen „Über­gangs­be­reich” wei­ter­ent­wi­ckelt. Zusätz­lich führen die redu­zierten Ren­ten­ver­si­che­rungs­bei­träge…

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  • Zuwen­dungen des Arbeit­ge­bers zur Gesund­heits­för­de­rung – hier „Sen­si­bi­li­sie­rungs­woche”

    Zu den Ein­nahmen eines Arbeit­neh­mers gehören neben dem Lohn auch sons­tige Zuwen­dungen und Vor­teile durch den Arbeit­geber. Wie der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) mit Urteil vom 21.11.2018 ent­schied, gehören dazu auch die Auf­wen­dungen des Arbeit­ge­bers zu einer sog. „Sen­si­bi­li­sie­rungs­woche”. Im ent­schie­denen Fall wurden Arbeit­neh­mern in einem ein­wö­chigen Seminar Themen rund um einen gesunden Lebens­stil vor­ge­stellt. Dabei ging…

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  • Gewerb­liche oder frei­be­ruf­liche Tätig­keit – hier „Heil­eu­rythmie”

    Unter Heil­eu­rythmie ver­steht man eine Form der alter­na­tiv­me­di­zi­ni­schen Bewe­gungs­the­rapie. Dabei geht es in erster Linie darum, den see­li­schen und kör­per­li­chen Zustand eines Men­schen wieder in sein Gleich­ge­wicht zu bringen. Das kann sowohl nach einer Erkran­kung der Fall sein, aber auch zur Prä­ven­tion des Gesund­heits­zu­standes wird Heil­eu­rythmie ange­wand. In einem Fall aus der Praxis hatte der…

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  • Steu­er­freie „pri­vate Ver­äu­ße­rungs­ge­schäfte” nach kurz­zei­tiger Ver­mie­tung?

    Die Ver­äu­ße­rung eines i. d. R. bebauten und ver­mie­teten Grund­stücks inner­halb von zehn Jahren nach Erwerb durch Pri­vat­per­sonen unter­liegt als „pri­vates Ver­äu­ße­rungs­ge­schäft” der Ein­kom­men­steuer. Eine Aus­nahme gilt für Grund­stücke, die im Zeit­raum zwi­schen Anschaffung/​Fertigstellung und Ver­äu­ße­rung eigenen Wohn­zwe­cken dienen oder im Jahr der Ver­äu­ße­rung und in den beiden vor­an­ge­gan­genen Jahren zu eigenen Wohn­zwe­cken genutzt wurden.…

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  • Steu­er­li­cher Ver­lust durch Aus­bu­chung wert­loser Aktien

    Gewinne aus Akti­en­ver­käufen werden grund­sätz­lich durch den Ein­be­halt von 25 % Kapi­tal­ertrag­steuer und die darauf ent­fal­lenden 5,5 % Soli­da­ri­täts­zu­schlag besteuert. Damit ist die Steu­er­schuld abge­golten. Ver­luste aus Aktien, die als wertlos ein­ge­stuft sind, wurden dagegen vom Finanzamt bisher nicht steu­er­lich berück­sich­tigt. Das Finanz­ge­richt Rhein­land-Pfalz (FG) hat sich nun­mehr in seiner Ent­schei­dung vom 12.12.2018 für einen…

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  • Umsatz­steuer bei ein­heit­li­cher Leis­tung – hier: Erstel­lung einer Gar­ten­an­lage

    Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hatte in einem Fall aus der Praxis zu ent­scheiden, ob bei der Erschaf­fung einer Gar­ten­an­lage die not­wen­digen Lie­fe­rungen der Pflanzen als selbst­stän­dige Lie­fe­rungen mit einem ermä­ßigtem Umsatz­steu­er­satz von 7 % zu beur­teilen ist oder ob hier eine ein­heit­liche kom­plexe Leis­tung durch die Erschaf­fung der Gar­ten­an­lage selbst vor­liegt, die dann ins­ge­samt mit dem…

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  • TERMINSACHE: Zuord­nung eines gemischt genutzten Gegenstands/​Gebäudes zum Unter­nehmen

    Die Zuord­nung eines gemischt genutzten Gegen­stands zum Unter­nehmen – mit ent­spre­chender Vor­steu­er­ab­zugs­be­rech­ti­gung – erfor­dert eine durch Beweisan­zei­chen gestützte Zuord­nungs­ent­schei­dung, die zeitnah zu doku­men­tieren ist. Der Bun­des­fi­nanzhof hat in meh­reren Ent­schei­dungen geklärt, dass die Zuord­nungs­ent­schei­dung spä­tes­tens und mit end­gül­tiger Wir­kung in einer „zeitnah” erstellten Umsatz­steu­er­erklä­rung für das Jahr, in das der Leis­tungs­bezug fällt, nach außen doku­men­tiert…

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  • Keine Abschaf­fung der A1-Beschei­ni­gungen für Aus­lands­auf­ent­halte

    Arbeit­geber bzw. Arbeit­nehmer sind gesetz­lich ver­pflichtet, jede grenz­über­schrei­tende Tätig­keit inner­halb der EU/​EWR und der Schweiz beim zustän­digen Ver­si­che­rungs­träger anzu­zeigen. Dies bedeutet, dass für jede noch so kurze grenz­über­schrei­tende Dienst­reise ab dem ersten Tag eine A1-Beschei­ni­gung erfor­der­lich ist. Das Ent­sen­de­for­mular A1 beschei­nigt, wel­ches Sozi­al­system für Ver­si­cherte zuständig ist. In der Ver­gan­gen­heit gab es auch Dis­kus­sionen, dass…

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  • Fäl­lig­keits­ter­mine – Juni 2019

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.) Einkommen‑, Kirchen‑, Kör­per­schaft­steuer, Soli-Zuschlag: 11.6.2019 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 26.6.2019

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  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punkte zzgl. 40 € Pau­schale   Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsenseit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016…

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) Bitte beachten Sie, dass ab Januar der Index von 2010 = 100 auf 2015 = 100 geän­dert wurde! 2019 April              105,2 März             104,2 Februar        103,8 Januar          103,4 2018 Dezember    104,2 November    104,2 Oktober        104,9 Sep­tember   104,7 August          104,5 Juli                 104,4 Juni                104,0 Mai                103,9 Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Aus­lands­rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung

    Die Som­mer­rei­se­zeit beginnt und viele planen ihren Urlaub im Aus­land zu ver­bringen. Nicht immer ver­läuft dieser rei­bungslos. Im Extrem­fall kann es pas­sieren, dass man wäh­rend des Auf­ent­halts erkrankt oder gar ver­un­fallt. Bei einer unzu­rei­chenden Zusatz­ver­si­che­rung bleiben die meisten Rei­senden auf den u. U. sehr hohen Behand­lungs­kosten sitzen, da die gesetz­li­chen Kran­ken­kassen maximal die Kosten erstatten,…

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