Kategorie: Alle Steuerpflichtigen

  • TERMINSACHE: Zuord­nung eines gemischt genutzten Gegenstands/​Gebäudes zum Unter­nehmen

    Die Zuord­nung eines gemischt genutzten Gegen­stands zum Unter­nehmen – mit ent­spre­chender Vor­steu­er­ab­zugs­be­rech­ti­gung – erfor­dert eine durch Beweisan­zei­chen gestützte Zuord­nungs­ent­schei­dung, die zeitnah zu doku­men­tieren ist. Der Bun­des­fi­nanzhof hat in meh­reren Ent­schei­dungen geklärt, dass die Zuord­nungs­ent­schei­dung spä­tes­tens und mit end­gül­tiger Wir­kung in einer „zeitnah” erstellten Umsatz­steu­er­erklä­rung für das Jahr, in das der Leis­tungs­bezug fällt, nach außen doku­men­tiert…

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  • Finanz­ämter kon­trol­lieren ver­stärkt die Bar­geld­branche

    Mit der Begrün­dung den fairen Wett­be­werb von Markt­teil­neh­mern zu unter­stützen und den Steu­er­be­trug zu erschweren, nutzt die Finanz­ver­wal­tung seit dem 1.1.2018 die sog. „Kassen-Nach­schau”. Danach können Finanz­be­amte bei Betrieben der Bar­geld­branche prüfen, ob die in einem Kas­sen­system erfassten Daten den gesetz­li­chen Form­vor­schriften ent­spre­chen. Die Prü­fung erfolgt grund­sätz­lich ohne Vor­anmel­dung und wird von ein bis zwei…

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  • Behand­lung des Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trags bei einer GbR und Inves­ti­tion des ein­zelnen Gesell­schaf­ters

    Steu­er­pflich­tige können – unter wei­teren Vor­aus­set­zungen – für die künf­tige Anschaf­fung oder Her­stel­lung eines abnutz­baren beweg­li­chen Wirt­schafts­guts des Anla­ge­ver­mö­gens bis zu 40 % der vor­aus­sicht­li­chen Anschaf­fungs- oder Her­stel­lungs­kosten gewinn­min­dernd als Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trag abziehen. Zusätz­lich können ggf. Son­der­ab­schrei­bungen nach Anschaf­fung in Anspruch genommen werden. Im Wirt­schafts­jahr der Anschaf­fung oder Her­stel­lung des begüns­tigten Wirt­schafts­guts ist der für dieses…

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  • Höhe der Nach­zah­lungs­zinsen auch im Jahr 2013 ver­fas­sungs­gemäß

    In der Abga­ben­ord­nung wird die Ver­zin­sung von Steu­er­nach­for­de­rungen und Steu­er­erstat­tungen gere­gelt. Die Ver­zin­sung beginnt 15 Monate nach Ablauf des Kalen­der­jahres, in dem die Steuer ent­standen ist und endet mit Ablauf des Tages, an dem die Steu­er­fest­set­zung wirksam wird. Die Zinsen betragen für jeden Monat 0,5 % – im Jahr also 6 %. Sie sind von…

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  • Schät­zung des Umsatzes anhand ein­zelner Z‑Bons

    Stellt das Finanzamt erheb­liche Mängel an der Buch­füh­rung fest, werden nicht selten Hin­zu­schät­zungen vor­ge­nommen. Schuld ist i. d. R. eine nach Auf­fas­sung der Finanz­ver­wal­tung nicht ord­nungs­ge­mäße Kas­sen­füh­rung. So geschehen auch im Rahmen einer Betriebs­prü­fung bei einem Gas­tro­no­mie­be­trieb, bei dem das Finanzamt erheb­liche Hin­zu­schät­zungen zu den Umsatz­er­lösen vor­nahm. Dabei legte es einen durch­schnitt­li­chen Tages­erlös zugrunde, der…

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  • Pau­schal­steuer für VIP-/Dau­er­karten für Arbeit­nehmer und Geschäfts­freunde

    Der geld­werte Vor­teil durch ein Geschenk unter­liegt beim Emp­fänger der Besteue­rung, wenn er im Rahmen einer Ein­kunftsart anfällt. Der Schenker kann jedoch eine Pau­schal­steuer von 30 % zzgl. Soli­da­ri­täts­zu­schlag und pau­schale Kir­chen­steuer über­nehmen, damit das Geschenk für den Emp­fänger steu­er­frei bleibt. In seiner Ent­schei­dung vom 21.9.2017 kommt das Finanz­ge­richt Bremen (FG) zu dem Ent­schluss, dass…

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  • Neue Regeln bei Beleg­hal­te­pflichten, Steu­er­erklä­rungs­fristen

    Mit dem Gesetz zur Moder­ni­sie­rung des Besteue­rungs­ver­fah­rens (StMo­dernG) will die Bun­des­re­gie­rung bei der Steu­er­erklä­rung weit­ge­hend ohne schrift­liche Belege aus­kommen. Des Wei­teren wurden neue Regeln bei den Auf­be­wah­rungs- und Steu­er­erklä­rungs­fristen fest­ge­legt. Beleg­hal­te­pflichten: Mit der Steu­er­erklä­rung des Jahres 2017 müssen dem Finanzamt keine Belege mehr ein­ge­reicht werden. Grund­sätz­lich wird aus der „Beleg­vor­la­ge­pflicht” eine „Beleg­vor­hal­te­pflicht”. Dem­nach sind Belege…

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  • Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt stellt Grund­steuer infrage

    Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt (BVerfG) hat am 16.1.2018 über drei Rich­ter­vor­lagen des Bun­des­fi­nanz­hofs (BFH) sowie über zwei Ver­fas­sungs­be­schwerden zur Ver­fas­sungs­mä­ßig­keit der Ein­heits­be­wer­tung der Grund­steuer ver­han­delt. Ein förm­li­cher Beschluss ist hier­über noch nicht gefasst worden. Bis zu einem Urteil dauert es in der Regel meh­rere Monate. Der BFH hält die Ein­heits­be­wer­tung des Grund­ver­mö­gens wegen Ver­stoßes gegen den all­ge­meinen…

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  • Buchung von EC-Kar­ten­um­sätzen in der Kas­sen­füh­rung

    Immer häu­figer zahlen Kunden auch in Betrieben mit über­wie­gendem Bar­geld­ver­kehr (z. B. in der Gas­tro­nomie) bar­geldlos mit EC-Karte. Dabei werden in der Buch­füh­rung nicht selten zunächst sämt­liche Tages­ein­nahmen ein­schließ­lich der EC-Zah­lung im Kas­sen­buch auf­ge­zeichnet und danach die EC-Zah­lungen als „Aus­gabe” wieder aus­ge­tragen. Später wird der Gesamt­be­trag ent­spre­chend im Kas­sen­konto gebucht und die EC-Kar­ten­um­sätze über das…

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  • Rech­nungs­an­for­de­rungen: Brief­kasten als Rech­nungs­an­schrift

    Damit eine Rech­nung zum Vor­steu­er­abzug berech­tigt, muss sie die im Umsatz­steu­er­ge­setz vor­ge­schrie­benen Angaben ent­halten. Dazu gehört u. a. der voll­stän­dige Name und die voll­stän­dige Anschrift des leis­tenden Unter­neh­mers und des Leis­tungs­emp­fän­gers. Nachdem die Frage der erfor­der­li­chen kor­rekten Angaben der „voll­stän­digen Rech­nungs­an­schrift” vom deut­schen Fiskus teil­weise strenger gesehen wird als vom Euro­päi­schen Gerichtshof, hat der Bun­des­fi­nanzhof…

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  • Ein­deu­tige Leis­tungs­be­schrei­bung in einer Rech­nung auch im Nied­rig­preis­seg­ment erfor­der­lich

    In zwei Ent­schei­dungen stellt das Hes­si­sche Finanz­ge­richt (FG) fest, dass auch im Nied­rig­preis­seg­ment ein Vor­steu­er­abzug nur vor­ge­nommen werden kann, wenn die Rech­nung eine ein­deu­tige und leicht nach­prüf­bare Fest­stel­lung der Leis­tung ermög­licht, über die abge­rechnet wird. Nach Auf­fas­sung des FG kann inner­halb einer Branche hin­sicht­lich der Frage, welche Bezeich­nung einer Leis­tung noch han­dels­üb­lich ist, nicht nach…

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  • Ansparabschreibung/​Investitionsabzugsbetrag nur für ange­mes­sene Wirt­schafts­güter (Pkw)

    Für die künf­tige Anschaf­fung oder Her­stel­lung eines neuen beweg­li­chen Wirt­schafts­guts des Anla­ge­ver­mö­gens konnten Steu­er­pflich­tige – unter wei­teren Vor­aus­set­zungen – eine den Gewinn min­dernde Rück­lage (Anspar­a­b­schrei­bung) bilden. Die „Anspar­a­b­schrei­bung” ist durch den „Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trag” mit ähn­li­cher steu­er­spa­ren­der/-ver­la­gernder Wir­kung ersetzt worden. Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) ent­schied nun­mehr am 10.10.2017, dass eine Rück­lage nicht gebildet werden darf, wenn hier­durch unan­ge­mes­sene…

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  • Kos­ten­über­nahme für Fort- und Wei­ter­bil­dung von Mit­ar­bei­tern

    Werden Fort- oder Wei­ter­bil­dungs­maß­nahme im ganz über­wie­genden betrieb­li­chen Inter­esse des Arbeit­ge­bers durch­ge­führt, führt die Kos­ten­über­nahme durch den Arbeit­geber nicht zu steu­er­pflich­tigem Arbeits­lohn. Die Ober­fi­nanz­di­rek­tion NRW (OFD) nimmt in ihrer Kurz­info vom 25.10.2017 zu Sach­ver­halten Stel­lung, in denen es darum geht, dass der Arbeit­geber die Stu­di­en­ge­bühren für ein berufs­be­glei­tendes (Zweit-)Studium bzw. die Kosten für eine Fort-/Wei­ter­bil­dung…

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  • End­gül­tiger Aus­fall einer pri­vaten Kapi­tal­for­de­rung als steu­er­lich anzu­er­ken­nender Ver­lust

    In einem vom Bun­des­fi­nanzhof (BFH) am 24.10.2017 ent­schie­denen Fall gewährte ein Steu­er­pflich­tiger einem Dritten ein ver­zins­li­ches Dar­lehen. Über das Ver­mögen des Dar­le­hens­neh­mers wurde das Insol­venz­ver­fahren eröffnet, sodass auch keine Rück­zah­lung der Dar­le­hens­summe mehr erfolgte. Der Steu­er­pflich­tige mel­dete die noch offene Dar­le­hens­for­de­rung zur Insol­venz­ta­belle an und machte den Aus­fall der Dar­le­hens­for­de­rung als Ver­lust bei den Ein­künften…

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  • Ver­luste aus der Ver­äu­ße­rung einer Lebens­ver­si­che­rung

    Erträge aus „Alt-Lebens­ver­si­che­rungen”, die vor dem 1.1.2005 abge­schlossen wurden, bleiben steu­er­frei, wenn sie nicht vor Ablauf von zwölf Jahren in Anspruch genommen oder ver­äu­ßert werden; ansonsten werden sie steu­er­pflichtig. Diese Erträge gehören seit der Abgel­tung­s­teuer zu den Ein­künften aus Kapi­tal­ver­mögen. Wird eine solche Lebens­ver­si­che­rung nun­mehr vor Ablauf von zwölf Jahren mit Ver­lust ver­kauft, können die…

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  • Auf­wen­dungen für ein häus­li­ches Arbeits­zimmer zur Ver­wal­tung von Immo­bi­lien

    Steu­er­pflich­tige können Auf­wen­dungen für ein häus­li­ches Arbeits­zimmer als Wer­bungs­kosten oder Betriebs­aus­gaben in Höhe von bis zu 1.250 € im Jahr abziehen, wenn für die betrieb­liche oder beruf­liche Tätig­keit kein anderer Arbeits­platz zur Ver­fü­gung steht. Die Beschrän­kung der Höhe nach gilt dann jedoch nicht, wenn das Arbeits­zimmer den Mit­tel­punkt der gesamten betrieb­li­chen und beruf­li­chen Betä­ti­gung bildet.…

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  • Über­gangs­re­ge­lung für Schön­heits­re­pa­ra­turen

    Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hat mit drei Urteilen vom 14.6.2016 ent­schieden, dass zu den anschaf­fungs­nahen Her­stel­lungs­kosten sämt­liche Auf­wen­dungen für bau­liche Maß­nahmen gehören, die im Rahmen einer Instand­set­zung und Moder­ni­sie­rung im Zusam­men­hang mit der Anschaf­fung des Gebäudes anfallen. Dazu zählen sowohl Auf­wen­dungen zur Her­stel­lung der Betriebs­be­reit­schaft durch Wie­der­her­stel­lung funk­ti­ons­un­tüch­tiger Gebäu­de­teile sowie Auf­wen­dungen für eine über den ursprüng­li­chen…

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  • Anlie­ger­bei­träge zum Stra­ßen­ausbau keine „haus­halts­nahen Dienst­leis­tungen”?

    Anlie­ger­bei­träge zum Ausbau von Geh­wegen und Stra­ßen­be­leuch­tung fallen nicht unter die sog. „haus­halts­nahen Hand­wer­kerleis­tungen” und können dem­nach auch nicht steu­er­lich berück­sich­tigt werden. Das ist zumin­dest die Auf­fas­sung des Finanz­ge­richts Rhein­land-Pfalz (FG) in seiner Ent­schei­dung vom 18.10.2017. Im ent­schie­denen Fall musste eine Eigen­tü­merin Vor­aus­leis­tungen für den Ausbau von Geh­wegen und Stra­ßen­be­leuch­tungen zahlen. Das Finanzamt ver­sagte die…

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  • Heim­un­ter­brin­gung von Ehe­gatten

    Steu­er­pflich­tige können Auf­wen­dungen für die krank­heits­be­dingte Unter­brin­gung in einem Alten- und Pfle­ge­heim als außer­ge­wöhn­liche Belas­tung steu­er­lich gel­tend machen, soweit ihnen zusätz­liche Auf­wen­dungen erwachsen. Solche Auf­wen­dungen sind aber im Grund­satz um eine Haus­halts­er­sparnis zu kürzen, es sei denn, der Pfle­ge­be­dürf­tige behält seinen nor­malen Haus­halt bei. Nun­mehr ent­schied der Bun­des­fi­nanzhof mit Urteil vom 4.10.2017, dass für jeden…

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  • Klar­stel­lung zur Umsatz­steuer bei Ver­mie­tung mit Ein­rich­tung

    Unter­nehmen, die Ver­mie­tung von Wohn- und Schlaf­räumen zur kurz­fris­tigen Beher­ber­gung von Fremden bereit­halten, sind von der Umsatz­steuer nicht befreit. Die „Ver­mie­tung und Ver­pach­tung von Grund­stü­cken” ist hin­gegen steu­er­frei. Leis­tungen wie Ein­rich­tungs­ge­gen­stände, die für die Nut­zung einer gemie­teten Immo­bilie nütz­lich oder sogar not­wendig sind, können im Ein­zel­fall ent­weder Neben­leis­tungen dar­stellen oder mit der Ver­mie­tung untrennbar ver­bunden…

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  • Rech­nungs­zinsfuß für Pen­si­ons­rück­stel­lungen vor dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt

    Nach Auf­fas­sung des Finanz­ge­richts Köln (FG) ist der Gesetz­geber zwar befugt, den Rech­nungs­zinsfuß zur Ermitt­lung von Pen­si­ons­rück­stel­lungen zu typi­sieren, er muss aber in regel­mä­ßigen Abständen prüfen, ob die fest­ge­legte Typi­sie­rung noch der Rea­lität ent­spricht. Nach seiner Fest­stel­lung ist der Rech­nungs­zinsfuß seit 1982 mit 6 % unver­än­dert geblieben. Dadurch hat er sich mitt­ler­weile so weit von…

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  • Ab 1.1.2018 gilt der Min­dest­lohn in allen Bran­chen

    Am 1.1.2015 wurde der gesetz­liche Min­dest­lohn mit 8,50 € pro Stunde ein­ge­führt. Seit dem 1.1.2017 beträgt er 8,84 €. Das Min­dest­lohn­ge­setz regelt eine Anpas­sung alle zwei Jahre. Dem­nach gelten auch im Jahr 2018 8,84 €. Für Tarif­ver­träge, die Löhne unter dem gesetz­li­chen Min­dest­lohn vor­sehen, galt eine Über­gangs­frist. Diese Frist ist inzwi­schen abge­laufen, sodass er ab…

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  • Mut­wil­lige Zer­stö­rung in einer neu ange­schafften Miet­woh­nung

    Mit dem Begriff Miet­no­ma­dentum haben inzwi­schen einige Immo­bi­li­en­be­sitzer Bekannt­schaft gemacht. Aber auch ver­är­gerte Mieter hin­ter­lassen nicht selten ihre zer­stö­re­ri­schen Spuren. Die daraus resul­tie­renden Kosten sind i. d. R. nicht gerade gering. Hier stellt sich nun­mehr grund­sätz­lich die Frage, wie diese Kosten ein­kom­men­steu­er­lich zu beur­teilen sind. In einem vom Bun­des­fi­nanzhof am 9.5.2017 ent­schie­denen Fall ver­sagte das…

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