Kategorie: Freiberufler

  • Ver­äu­ße­rung einer frei­be­ruf­li­chen Ein­zel­praxis nicht immer steu­er­lich begüns­tigt

    Zu den Ein­künften aus selbst­stän­diger Arbeit gehört auch der Gewinn aus der Ver­äu­ße­rung des ganzen Ver­mö­gens, das der selbst­stän­digen Arbeit dient (Pra­xis­ver­äu­ße­rung). Für diesen Ver­äu­ße­rungs­ge­winn sieht das Ein­kom­men­steu­er­ge­setz eine Tarif­be­güns­ti­gung vor. Die steu­er­be­güns­tigte Ver­äu­ße­rung einer Praxis setzt voraus, dass der Steu­er­pflich­tige die für die Aus­übung der selbst­stän­digen Tätig­keit wesent­li­chen ver­mö­gens­mä­ßigen Grund­lagen ent­gelt­lich und defi­nitiv auf…

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  • Auf­wen­dungen für „Her­ren­abende” nur anteilig abziehbar

    In einem in bereits meh­reren Rechts­gängen ent­schie­denem Fall machte eine Part­ner­schaft von Rechts­an­wälten Auf­wen­dungen für sog. „Her­ren­abende” als Betriebs­aus­gaben gel­tend. Zu diesen Ver­an­stal­tungen, die im Garten eines der Partner statt­fanden, lud die Part­ner­schaft aus­schließ­lich Männer ein. Der Teil­neh­mer­kreis bestand aus Man­danten, Geschäfts­freunden und Per­sön­lich­keiten aus Ver­wal­tung, Politik, öffent­li­chem Leben und Ver­einen. Die Gäste wurden begrüßt,…

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  • Ver­kaufs­erlös eines nur zu 25 % betrieb­lich genutzten Pkw

    Vor dem Bun­des­fi­nanzhof (BFH) ist ein Urteil des Säch­si­schen Finanz­ge­richts (FG) anhängig, das über die steu­er­liche Behand­lung des Erlöses aus dem Ver­kauf eines im Betriebs­ver­mögen befind­li­chen Pkw, der nur zu 25 % betrieb­lich genutzt wurde, zuun­gunsten des Steu­er­pflich­tigen ent­schieden hat. Es ging um die Frage, in wel­cher Höhe der Ver­kaufs­erlös eines Pkw, den ein Frei­be­rufler…

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  • Umsatz­steu­er­liche Behand­lung von Auf­wen­dungen für Weih­nachts-/Be­triebs­ver­an­stal­tungen

    Die gesetz­li­chen Rege­lungen zu Betriebs­ver­an­stal­tungen, ins­be­son­dere die Erset­zung der ehe­ma­ligen lohn­steu­er­li­chen Frei­grenze durch einen Frei­be­trag, haben nach Auf­fas­sung der Finanz­ver­wal­tung grund­sätz­lich keine Aus­wir­kungen auf die umsatz­steu­er­recht­li­chen Rege­lungen. Ob eine Betriebs­ver­an­stal­tung vor­liegt und wie die Kosten, die auf den ein­zelnen Arbeit­nehmer ent­fallen, zu berechnen sind, bestimmt sich nach den lohn­steu­er­recht­li­chen Grund­sätzen. Von einer über­wie­gend durch das…

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  • Klar­stel­lung zum Steu­er­abzug bei der Umsatz­steu­er­vor­aus­zah­lung für das Vor­jahr

    In der Regel sind bei sog. Ein­nahmen-Über­schuss-Rech­nern Betriebs­aus­gaben und Wer­bungs­kosten in dem Kalen­der­jahr abzu­setzen, in dem sie geleistet worden sind. Regel­mäßig wie­der­keh­rende Aus­gaben – wie z. B. die Umsatz­steu­er­vor­aus­zah­lung – die beim Steu­er­pflich­tigen kurze Zeit, d. h. zehn Tage, nach Been­di­gung des Kalen­der­jahres anfallen, sind als in dem Kalen­der­jahr abge­flossen anzu­sehen, zu dem sie wirt­schaft­lich…

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  • Vor­steu­er­abzug bei Nut­zungs­än­de­rung eines Inves­ti­ti­ons­guts nach­träg­lich mög­lich?

    Mit seiner Ent­schei­dung vom 25.7.2018 stellt der Euro­päi­sche Gerichtshof (EuGH) – ent­gegen seiner bis­he­rigen Sicht­weise – klar, dass eine Gemeinde den Vor­steu­er­abzug aus einem zunächst nur hoheit­lich genutzten Inves­ti­ti­onsgut (hier ein Grund­stück) nach­träg­lich noch gel­tend machen kann, wenn es zu einem spä­teren Zeit­punkt durch Nut­zungs­än­de­rung auch für unter­neh­me­ri­sche Zwecke ver­wendet wird. Dazu legt der EuGH…

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  • Wirk­same Rech­nungs­be­rich­ti­gung erfor­dert Rück­zah­lung der Umsatz­steuer

    Weist ein Unter­nehmer in einer Rech­nung einen höheren Umsatz­steu­er­be­trag aus, als er nach dem Gesetz schuldet (unrich­tiger Steu­er­aus­weis), so schuldet er diesen Betrag auch gegen­über dem Finanzamt. Hiervon erfasst werden auch die Fälle, in denen ein Unter­nehmer Umsatz­steuer für steu­er­freie Umsätze geson­dert aus­ge­wiesen hat. Eine Rech­nung kann jedoch berich­tigt werden, wenn Angaben in der Rech­nung…

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  • Vor­steu­er­abzug bei Rech­nung an Brief­kas­ten­an­schrift

    Damit eine Rech­nung zum Vor­steu­er­abzug berech­tigt, muss sie die im Umsatz­steu­er­ge­setz vor­ge­schrie­benen Angaben ent­halten. Dazu gehören u. a. der voll­stän­dige Name und die voll­stän­dige Anschrift des leis­tenden Unter­neh­mers und des Leis­tungs­emp­fän­gers. Nachdem die Frage der erfor­der­li­chen kor­rekten Angaben der „voll­stän­digen Rech­nungs­an­schrift” vom deut­schen Fiskus teil­weise strenger gesehen wird als vom Euro­päi­schen Gerichtshof, hat der Bun­des­fi­nanzhof…

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  • Neue Regeln für Schuld­zinsen bei Über­ent­nahmen

    Betrieb­lich ver­an­lasste Schuld­zinsen sind steu­er­lich dann nicht abziehbar, son­dern dem Gewinn wieder hin­zu­zu­rechnen, wenn die Ent­nahmen die Summe aus Gewinn und Ein­lagen über­steigen und damit sog. Über­ent­nahmen vor­liegen. Die Rege­lung beruht auf der Vor­stel­lung, dass der Betriebs­in­haber dem Betrieb bei nega­tivem Eigen­ka­pital nicht mehr Mittel ent­ziehen darf, als er erwirt­schaftet und ein­ge­legt hat. Damit kommt…

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  • Steu­er­schuld­ner­schaft des Leis­tungs­emp­fän­gers bei Anzah­lungen auf Bau­leis­tungen

    Mit Schreiben vom 18.5.2018 äußert sich die Finanz­ver­wal­tung zur Behand­lung von Anzah­lungen für Leis­tungen im Sinne des § 13b UStG, wenn die Vor­aus­set­zungen für die Steu­er­schuld des Leis­tungs­emp­fän­gers im Zeit­punkt der Ver­ein­nah­mungen der Anzah­lungen noch nicht vor­lagen. Danach schuldet der leis­tende Unter­nehmer in diesen Fällen die Umsatz­steuer. Erfüllt der Leis­tungs­emp­fänger im Zeit­punkt der Leis­tungs­er­brin­gung die…

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  • Pkw-Über­las­sung auch an gering­fügig beschäf­tigte Ehe­gatten?

    Mit Urteil vom 27.9.2017 trifft das Finanz­ge­richt Köln (FG) eine für die Praxis über­ra­schende Ent­schei­dung. Danach lässt es die Kosten für einen Dienst­wagen auch dann als Betriebs­aus­gaben zu, wenn dieser dem Ehe­gatten im Rahmen eines gering­fü­gigen Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nisses (Minijob) über­lassen wird. Im ent­schie­denen Fall beschäf­tigte ein Unter­nehmer seine Ehe­frau im Rahmen eines Mini­jobs als Büro‑, Orga­ni­sa­tions-…

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  • Ab 1.1.2018 gilt der Min­dest­lohn in allen Bran­chen

    Am 1.1.2015 wurde der gesetz­liche Min­dest­lohn mit 8,50 € pro Stunde ein­ge­führt. Seit dem 1.1.2017 beträgt er 8,84 €. Das Min­dest­lohn­ge­setz regelt eine Anpas­sung alle zwei Jahre. Dem­nach gelten auch im Jahr 2018 8,84 €. Für Tarif­ver­träge, die Löhne unter dem gesetz­li­chen Min­dest­lohn vor­sehen, galt eine Über­gangs­frist. Diese Frist ist inzwi­schen abge­laufen, sodass er ab…

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  • Keine form­lose Gewinn­ermitt­lung mehr auf Papier bei Betriebs­ein­nahmen unter 17.500 €

    Ein­nahme-Über­schuss-Rechner sind dazu ver­pflichtet, ihre Gewinn­ermitt­lung nach amt­lich vor­ge­schrie­benem Daten­satz durch Daten­fern­über­tra­gung an das Finanzamt zu über­mit­teln. Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­rium hat mit Schreiben vom 9.10.2017 die Vor­drucke der Anlage EÜR sowie die Vor­drucke für die Sonder- und Ergän­zungs­rech­nungen für Per­so­nen­ge­sell­schaften und die dazu­ge­hö­rigen Anlei­tungen für das Jahr 2017 bekannt­ge­geben. Die Rege­lung, nach der bei Betriebs­ein­nahmen von…

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  • Mut­wil­lige Zer­stö­rung in einer neu ange­schafften Miet­woh­nung

    Mit dem Begriff Miet­no­ma­dentum haben inzwi­schen einige Immo­bi­li­en­be­sitzer Bekannt­schaft gemacht. Aber auch ver­är­gerte Mieter hin­ter­lassen nicht selten ihre zer­stö­re­ri­schen Spuren. Die daraus resul­tie­renden Kosten sind i. d. R. nicht gerade gering. Hier stellt sich nun­mehr grund­sätz­lich die Frage, wie diese Kosten ein­kom­men­steu­er­lich zu beur­teilen sind. In einem vom Bun­des­fi­nanzhof am 9.5.2017 ent­schie­denen Fall ver­sagte das…

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  • Häus­li­cher Behand­lungs­raum eines Arztes

    Kosten, die eine (Augen-)Ärztin für ein Zimmer im eigenen Haus auf­wendet, das sie als Behand­lungs­raum für Not­fälle ein­ge­richtet hat, können steu­er­lich nicht als Son­der­be­triebs­aus­gaben ange­setzt werden. Sie unter­liegen auch dem Abzugs­verbot für ein häus­li­ches Arbeits­zimmer. Das hat das Finanz­ge­richt Münster (FG) mit Urteil vom 14.7.2017 ent­schieden. In einem Fall aus der Praxis rich­tete eine Augen­ärztin…

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  • Steu­er­liche Behand­lung von Rei­se­kosten bei Aus­lands­reisen ab 1.1.2018

    Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­rium hat mit Schreiben vom 8.11.2017 die neuen Pausch­be­träge für Ver­pfle­gungs­mehr­auf­wen­dungen und Über­nach­tungs­kosten für beruf­lich und betrieb­lich ver­an­lasste Aus­lands­dienst­reisen ab 1.1.2018 bekannt gemacht. Diese finden Sie auf der Inter­net­seite des BMF unter: http://www.bundesfinanzministerium.de und dort unter Ser­vice -> Publi­ka­tionen -> BMF-Schreiben. Für die in der Bekannt­ma­chung nicht erfassten Länder ist der für Luxem­burg gel­tende…

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  • Bei­trags­be­mes­sungs­grenzen und Sach­be­zugs­werte 2018

    Mit den neuen Rechen­größen in der Sozi­al­ver­si­che­rung werden die für das Ver­si­che­rungs­recht sowie für das Bei­trags- und Leis­tungs­recht in der Sozial­versicherung maß­ge­benden Grenzen bestimmt. Für das Jahr 2018 gelten fol­gende Rechen­größen: Arbeit­nehmer sind nicht gesetz­lich kran­ken­ver­si­che­rungs­pflichtig, wenn sie im Jahr mehr als 59.400 € bzw. im Monat mehr als 4.950 € ver­dienen. Die Kranken- und…

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  • Schen­kung­steuer bei meh­reren teil­weise nicht bekannten Schen­kungen

    Ansprüche aus dem Steu­er­schuld­ver­hältnis erlö­schen u. a. durch Ver­jäh­rung. Eine Steu­er­fest­set­zung sowie ihre Auf­he­bung oder Ände­rung sind nicht mehr zulässig, wenn die Fest­set­zungs­frist abge­laufen ist. Die Fest­set­zungs­frist beträgt für die Schen­kung­steuer regel­mäßig vier Jahre. Sie beginnt mit Ablauf des Kalen­der­jahres, in dem die Steuer ent­standen ist. Nach der für die Schen­kung­steuer getrof­fenen Son­der­re­ge­lung beginnt die…

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  • Infor­ma­ti­ons­aus­tausch in Steu­er­sa­chen

    Am 30.9.2017 begann auf Grund­lage des neuen Common Reporting Stan­dard (CRS) der erste auto­ma­ti­sche Infor­ma­ti­ons­aus­tausch über Finanz­konten zwi­schen Deutsch­land und 49 Staaten und Gebieten für den Mel­de­zeit­raum 2016. Der­zeit haben sich bereits über 100 Staaten und Gebiete dazu bekannt, den gemein­samen Mel­de­stan­dard ein­zu­führen. Durch diese Rege­lung werden Infor­ma­tionen über Konten bzw. Ver­mö­gens­an­lagen zwi­schen den an…

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  • Vor­aus­zah­lung von pri­vaten Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­trägen kann sich rechnen

    Bei­träge für die Basis­kranken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung sind seit 2010 in unbe­grenzter Höhe als Vor­sor­ge­auf­wen­dungen steu­er­lich abziehbar. Wenn dadurch der jähr­liche Höchst­be­trag für übrige Vor­sor­ge­auf­wen­dungen für Selbst­stän­dige nicht aus­ge­schöpft ist, können Aus­gaben für wei­tere Ver­si­che­rungen gel­tend gemacht werden. I. d. R. ist der Höchst­be­trag jedoch schon allein durch die Kran­ken­ver­si­che­rungs­bei­träge über­schritten, mit der Folge, dass andere…

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  • Über­le­gungen und Hand­lungs­be­darf zum Jah­res­ende 2017

    KINDERGELD-ANTRAGSFRIST ÄNDERT SICH AB 2018: Mit dem sog. Steu­er­um­ge­hungs­be­kämp­fungs­ge­setz wurde über­ra­schend noch eine Ände­rung zum Kin­der­geld ein­ge­führt, mit der ein Kin­der­geld­an­trag ab dem 1.1.2018 nur noch für sechs Monate rück­wir­kend gestellt werden kann. Hier gilt ins­be­son­dere zu beachten, dass Kin­dern auch nach deren Erst­aus­bil­dung wei­terhin Kin­der­geld zustehen kann, wenn sie eine wei­tere Aus­bil­dung beginnen. Grund­sätz­lich…

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  • Anfor­de­rungen an die Auf­zeich­nungen bei Ein­nahmen-Über­schuss-Rech­nung und offener Laden­kasse

    Mit Beschluss vom 12.7.2017 bezieht der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) zu einigen Beson­der­heiten der Kas­sen­füh­rung bei klei­neren Unter­nehmen mit offener Laden­kasse und zur Vor­nahme von Hin­zu­schät­zungen Stel­lung. Danach berech­tigen for­melle Mängel der Auf­zeich­nungen (nur) inso­weit zur Schät­zung, als sie Anlass geben, die sach­liche Rich­tig­keit des Ergeb­nisses der Gewinn­ermitt­lung anzu­zwei­feln. Jeden­falls dann, wenn vor­wie­gend Bar­ge­schäfte getä­tigt werden, können…

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  • Geschenke an Geschäfts­freunde: Finanz­mi­nis­te­rium agiert zugunsten der Steu­er­pflich­tigen

    Geschenke, die die Geschäfts­be­zie­hung för­dern oder Neu­kunden anziehen sollen, können beim Emp­fänger zu ein­kom­men­steu­er­pflich­tigen Ein­nahmen führen. Müsste der Emp­fänger den Wert ver­steuern, würde der Zweck des Geschenks ver­fehlt. Des­halb ist es dem Schen­kenden gestattet, die auf das Geschenk ent­fal­lende Ein­kom­men­steuer des Beschenkten zu über­nehmen. Dafür wird die Steuer bei ihm mit einem Pausch­steu­er­satz von 30…

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