Kategorie: Aktuelles

  • Fäl­lig­keits­ter­mine – Januar 2022

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.1.2022 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 27.1.2022

    Artikel lesen

  • Basis­zins /​ Ver­zugs­zins

    Ver­zugs­zins­satz ab 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.01.2012 = 0,12 % 01.07.2011 ‑31.12.2011 = 0,37 % 01.06.2009 – 30.06.2011 = 0,12 % Ältere Basis­zins­sätze finden Sie im Internet unter:www.bundesbank.de Even­tu­elle Ände­rungen,…

    Artikel lesen

  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) 2021 110,5  November 110,7  Oktober 110,1  Sep­tember 110,1  August 110,1  Juli 109,1  Juni 108,7  Mai 108,2  April 107,5  März 107,0  Februar 106,3  Januar 2020 105,5  Dezember Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

    Artikel lesen

  • Neue Rege­lungen in der Heiz­kos­ten­ver­ord­nung

    Am 5.11.2021 hat der Bun­desrat einer Regie­rungs­ver­ord­nung zuge­stimmt, die neue Regeln zur Heiz­kos­ten­ab­rech­nung vor­sieht. Er knüpfte seine Zustim­mung aller­dings an die Bedin­gungen, dass die Ver­ord­nung bereits nach 3 Jahren sach- und fach­ge­recht beur­teilt wird. Ziel ist es, mög­lichst früh­zeitig erkennen zu können, ob zusätz­liche Kosten für Mie­te­rinnen und Mieter ent­stehen und diese ohne Aus­gleich belastet werden.…

    Artikel lesen

  • Ein­tra­gung im Trans­pa­renz­re­gister bei Über­brü­ckungs­hilfe

    Im Rahmen der Bean­tra­gung von coro­nabe­dingter Über­brü­ckungs­hilfe ist z. B. zu erklären, dass die tat­säch­li­chen Eigen­tü­mer­ver­hält­nisse der Antrag­stel­lenden durch Ein­tra­gung ihrer wirt­schaft­lich Berech­tigten in das Trans­pa­renz­re­gister erfolgt ist. So führt das Bun­des­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Energie auf seiner Home­page aus, dass auf der für die Ein­tra­gung vor­ge­se­henen Inter­net­seite des Trans­pa­renz­re­gis­ters (www.transparenzregister.de) die Mög­lich­keit besteht, die…

    Artikel lesen

  • Keine Kon­to­füh­rungs­ent­gelte für Bau­spar­ver­träge

    Bau­spar­kassen dürfen für die Kon­to­füh­rung auch in der Anspar­phase kein Ent­gelt ver­langen, ent­schieden die Richter des Ober­lan­des­ge­richts Celle (OLG) in ihrem Urteil vom 17.11.2021. In dem Fall hatte eine Bau­spar­kasse in ihren all­ge­meinen Bedin­gungen für Bau­spar­ver­träge (Bau­spar­be­din­gungen) eine Ent­gelt­klausel vor­ge­geben, nach der für jedes Konto ein „Jah­res­ent­gelt“ von 12 € zu zahlen war. Die Richter…

    Artikel lesen

  • Ände­rungen bei der Krank­schrei­bung

    Arbeits­un­fä­hig­keits­fest­stel­lung per Video: Bereits seit Oktober 2020 können Ärzte mit­tels Video­sprech­stunde die Arbeits­un­fä­hig­keit von Ver­si­cherten fest­stellen. Aller­dings gilt dies bis­lang nur für die Ver­si­cherten, die in der Arzt­praxis bereits bekannt sind. Zukünftig können auch Pati­enten per Video­sprech­stunde krank­ge­schrieben werden, die dem Ver­trags­arzt unbe­kannt sind. Einen ent­spre­chenden Beschluss hat der Gemein­same Bun­des­aus­schuss am 19.11.2021 gefasst. Ach­tung: Für…

    Artikel lesen

  • Keine Erschwer­nis­zu­lage für das Tragen einer OP-Maske

    Beschäf­tigte der Rei­ni­gungs­branche, die bei der Durch­füh­rung der Arbeiten eine soge­nannte OP-Maske tragen, haben keinen Anspruch auf einen tarif­li­chen Erschwer­nis­zu­schlag. Zu dieser Ent­schei­dung kam das Lan­des­ar­beits­ge­richt Berlin-Bran­den­burg (LAG) in seinem Urteil vom 17.11.2021. In dem ent­schie­denen Fall war ein Arbeit­nehmer als Rei­ni­gungs­kraft beschäf­tigt. Auf das Arbeits­ver­hältnis fand der für all­ge­mein­ver­bind­lich erklärte Rah­men­ta­rif­ver­trag für die gewerb­li­chen…

    Artikel lesen

  • Urlaubs­be­rech­nung bei Kurz­ar­beit

    Fallen auf­grund von Kurz­ar­beit ein­zelne Arbeits­tage voll­ständig aus, ist dies bei der Berech­nung des Jah­res­ur­laubs zu berück­sich­tigen. Zu dieser Ent­schei­dung kam das Bun­des­ar­beits­ge­richt am 30.11.2021. In dem ent­schie­denen Fall war eine Arbeit­neh­merin an 3 Tagen wöchent­lich als Ver­kaufs­hilfe beschäf­tigt. Bei einer Sechs­ta­ge­woche hätte ihr nach dem Arbeits­ver­trag ein jähr­li­cher Erho­lungs­ur­laub von 28 Werk­tagen zuge­standen. Dies ent­sprach…

    Artikel lesen

  • COVID-19-Qua­ran­täne – Nicht­an­rech­nung auf Urlaub

    In einem vom Lan­des­ar­beits­ge­richt Düs­sel­dorf (LAG) am 15.10.2021 ent­schie­denen Fall befand sich eine Arbeit­neh­merin in der Zeit vom 10.12. bis 31.12.2020 im Erho­lungs­ur­laub. Nach einem Kon­takt mit ihrer mit COVID-19 infi­zierten Tochter ord­nete das Gesund­heitsamt zunächst eine häus­liche Qua­ran­täne bis zum 16.12.2020 an. Bei einer Tes­tung am 16.12.2020 wurde bei der Arbeit­neh­merin eine Infek­tion mit…

    Artikel lesen

  • Eigen­be­darfs­kün­di­gung – Umzug wegen Erkran­kung unzu­mutbar

    Die Wirk­sam­keit einer Kün­di­gungs­er­klä­rung setzt voraus, dass die Gründe für ein berech­tigtes Inter­esse des Ver­mie­ters an der Been­di­gung des Miet­ver­hält­nisses in dem Kün­di­gungs­schreiben ange­geben sind. Bei einer Kün­di­gung wegen Eigen­be­darfs ist daher grund­sätz­lich die Angabe der Person, für die die Woh­nung benö­tigt wird, und die Dar­le­gung des Inter­esses, das diese Person an der Erlan­gung der…

    Artikel lesen

  • Ver­äu­ße­rung eines ver­spro­chenen Gegen­standes vor Ein­tritt des Erb­falls

    In einem vom Ober­lan­des­ge­richt Koblenz am 26.11.2020 ent­schie­denen Fall hatte eine Erb­las­serin ihrem Lebens­ge­fährten ihren VW Polo ver­macht. Diesen hatte sie aber 4 Monate vor ihrem Ableben ver­kauft. Der Lebens­ge­fährte meinte, dass das Ver­mächtnis so aus­zu­legen ist, dass er den Erlös aus dem Ver­kauf des Fahr­zeugs als Sur­rogat erhalten sollte. Nach dem Bür­ger­li­chen Gesetz­buch gilt im…

    Artikel lesen

  • Hand­lungs­emp­feh­lungen und Gestal­tungs­hin­weise zum Jah­res­ende

    Auch im Jahr 2022 treten Ände­rungen im Steu­er­recht ein, auf die Steu­er­pflich­tige Rück­sicht nehmen müssen. Daraus ergeben sich auch Chancen, Steuern zu sparen. Nach­fol­gend soll auf wich­tigen Hand­lungs­be­darf und Mög­lich­keiten der Steu­er­ersparnis hin­ge­wiesen werden. TERMINSACHE: Son­der­ab­schrei­bungen beim Miet­woh­nungs­neubau Mit dem Gesetz zur För­de­rung des Miet­woh­nungs­neu­baus wurde eine Son­der­ab­schrei­bung in Höhe von jähr­lich 5 % ein­ge­führt.…

    Artikel lesen

  • Ent­schei­dung zur Besteue­rung von Renten landet vor dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt

    In der unter­schied­li­chen Besteue­rung von Renten bis 2004 – nor­male Renten wurden nur mit dem Ertrags­an­teil, Pen­sionen von Beamten voll ver­steuert – sah das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt (BVerfG) eine ver­fas­sungs­wid­rige Ungleich­be­hand­lung. Es ver­pflich­tete den Gesetz­geber zu einer Neu­re­ge­lung spä­tes­tens mit Wir­kung ab 2005. Seit dem 1.1.2005 sind nicht nur Pen­sionen, son­dern auch Ren­ten­be­züge im Grund­satz voll ein­kom­men­steu­er­pflichtig.…

    Artikel lesen

  • Angabe des Zeit­punkts der Leis­tung in Rech­nungen

    Der Gesetz­geber hat zu Rech­nungen detail­lierte Vor­schriften erlassen. So müssen viele Vor­gaben erfüllt sein, damit eine „ord­nungs­ge­mäße Rech­nung“ vor­liegt und dem Unter­nehmer die ent­spre­chende Vor­steuer zusteht. Der Vor­steu­er­abzug würde in Fällen, in denen die not­wen­digen Vor­aus­set­zungen nicht erfüllt sind, durch das Finanzamt abge­lehnt werden. In einem Schreiben vom 9.9.2021 nimmt die Finanz­ver­wal­tung dazu Stel­lung. In…

    Artikel lesen

  • Finanz­ämter setzen bis auf Wei­teres keine Zinsen mehr fest

    Fest­ge­setzte Nach­for­de­rungs- und Erstat­tungs­zinsen für Ver­zin­sungs­zeit­räume ab dem 1.1.2019 werden aus­ge­setzt. Steu­er­pflich­tige müssen somit nun keine Nach­for­de­rungs­zinsen mehr auf eine Steu­er­nach­zah­lung ent­richten. Auf der anderen Seite findet auch keine Erstat­tung von Steu­er­zinsen durch die Finanz­ämter statt. Das Bun­des­mi­nis­te­rium der Finanzen (BMF) hat mit Schrei­ben vom 17.9.2021 klar­ge­stellt, dass die Rege­lung über die Aus­set­zungs­ver­fü­gung solange gilt,…

    Artikel lesen

  • Steu­er­pflich­tiger Scha­dens­er­satz wegen Pro­spekt­haf­tung

    Bei Per­so­nen­ge­sell­schaften wird zum einen in der Gesamt­hand­sbi­lanz der Gewinn der Gesell­schaft ermit­telt und dieser Betrag dann anteilig den ein­zelnen Gesell­schaf­tern zuge­rechnet. Zum anderen wird für jeden Gesell­schafter aber auch noch eine geson­derte Bilanz auf­ge­stellt. In dieser Son­der­bi­lanz werden alle Ein­nahmen und Aus­gaben des Gesell­schaf­ters erfasst, welche in Zusam­men­hang mit der Gesell­schaft ent­standen sind. Ob…

    Artikel lesen

  • Fäl­lig­keits­ter­mine Dezember 2021

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli-Zuschlag (mtl.), Einkommen‑, Kirchen‑, Kör­per­schaft­steuer, Soli-Zuschlag: 10.12.2021 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 28.12.2021

    Artikel lesen

  • Ver­zugs­zins /​ Basis­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2016 = – 0,88 % 01.01.2016 – 30.06.2016 –…

    Artikel lesen

  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2015 = 100) 2021 110,7  Oktober 110,1  Sep­tember 110,1  August 110,1  Juli 109,1  Juni 108,7  Mai 108,2  April 107,5  März 107,0  Februar 106,3  Januar 2020 105,5  Dezember 105,0  November Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

    Artikel lesen

  • Neue Kun­den­rechte bei Telefon‑, Handy- und Inter­net­ver­trägen

    Die Novelle des Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­setzes (TKG) tritt zum 1.12.2021 in Kraft und soll die Kun­den­rechte bei Telefon‑, Internet- und Han­dy­ver­trägen stärken. Hier einmal die wich­tigsten Rege­lungen kurz zusam­men­ge­fasst: Anbieter müssen eine Ver­trags­zu­sam­men­fas­sung in Text­form geben, bevor der Tele­fon­ver­trag (für Fest­netz, Internet und/​oder Mobil­funk­an­schluss) abschlossen wird. Sie muss fol­gende Infor­ma­tionen ent­halten: die Kon­takt­daten des Anbie­ters wesent­liche Merk­male…

    Artikel lesen

  • Keine Qua­ran­täne-Erstat­tungen für Unge­impfte seit November 2021

    Für Arbeit­nehmer besteht nor­ma­ler­weise ein Anspruch auf eine Ent­schä­di­gung nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, wenn sie unter einer behörd­lich ange­ord­neten Qua­ran­täne stehen und des­wegen nicht arbeiten dürfen. Für die Dauer der Qua­ran­täne zahlt der Arbeit­geber nor­ma­ler­weise das Gehalt zunächst weiter und holt es sich anschlie­ßend auf Antrag von der zustän­digen Behörde zurück. Am 22.9.2021 beschlossen die Gesund­heits­mi­nister…

    Artikel lesen

  • Keine Miet- und Pacht­min­de­rung bei coro­nabe­dingter Gast­stät­ten­schlie­ßung

    Die in der hes­si­schen Ver­ord­nung zur Bekämp­fung des Corona-Virus ange­ord­neten Beschrän­kungen für Ein­zel­han­dels­ge­schäfte und Gast­stätten begründen weder einen zu Min­de­rung berech­ti­genden Mangel der Räum­lich­keiten noch führen sie zur Unmög­lich­keit der vom Ver­mieter oder Ver­pächter geschul­deten Leis­tung. Dies ent­schieden die Richter des Ober­lan­des­ge­richts Frank­furt a. M. (OLG) in 2 Urteilen am 17.9.2021. Der Ver­mieter schul­dete allein die…

    Artikel lesen