Kategorie: Aktuelles

  • Ein­füh­rung des Gesell­schaf­ter­re­gis­ters für GbRs

    Ab dem 1.1.2024 tritt das Gesetz zur Moder­ni­sie­rung des Per­so­nen­ge­sell­schafts­rechts (MoPeG) in Kraft. Dieses Gesetz führt ein Gesell­schafts­re­gister für GbRs ein. Dieses wird in seiner Publi­zi­täts­wir­kung dem Han­dels­re­gister ähneln und soll dem Rechts­ver­kehr eine bisher feh­lende Sicher­heit über die Zusam­men­set­zung der Gesell­schaften, ihren Sitz und die Namen der Gesell­schafter bieten. Es gilt jedoch nur für…

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  • Geschäfts­füh­rer­wechsel – Mel­dung durch den künf­tigen GmbH-Geschäfts­führer

    Die Richter des Ober­lan­des­ge­richts Bran­den­burg hatten die Frage zu klären, ob der künf­tige Geschäfts­führer den Geschäfts­füh­rer­wechsel zur Ein­tra­gung in das Han­dels­re­gister wirksam anmelden kann, wenn er bei der Abgabe seiner Erklä­rung noch nicht Geschäfts­führer ist, die Erklä­rung aber zu einer Zeit bei dem Regis­ter­ge­richt ein­geht, zu der die Geschäfts­füh­rer­be­stel­lung inzwi­schen wirksam geworden ist. Maß­geb­lich ist…

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  • Pau­schal­reisen und Covid-19-Pan­demie

    Der Euro­päi­sche Gerichtshof (EuGH) hatte am 8.6.2023 in einem Fall zu ent­scheiden, bei dem im Kon­text der Covid-19-Pan­demie eine Rechts­ver­ord­nung erlassen worden war, um es den Rei­se­ver­an­stal­tern zu ermög­li­chen, im Fall des Rück­tritts („Auf­lö­sung“) vom Pau­schal­rei­se­ver­trag wegen unver­meid­barer, außer­ge­wöhn­li­cher Umstände einen Gut­schein mit einer Gül­tig­keit von 18 Monaten aus­zu­stellen, nach deren Ablauf im Fall der…

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  • Pri­vat­nut­zung dienst­li­cher IT

    Sofern der Arbeit­geber die pri­vate Nut­zung eines dienst­li­chen Smart­phones erlaubt, kann der Mit­ar­beiter daraus schließen, dass auch die gesamte dienst­liche IT für pri­vate Zwecke genutzt werden darf. Daher darf eine ver­dachts­un­ab­hän­gige Über­prü­fung des E‑Mail-Accounts durch den Arbeit­geber i.d.R. nicht ver­deckt erfolgen. Viel­mehr muss dem Arbeit­nehmer ange­kün­digt werden, dass und aus wel­chem Grund eine Ver­ar­bei­tung von…

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  • Ent­gelt­fort­zah­lung wäh­rend der Kün­di­gungs­frist

    Das Lan­des­ar­beits­ge­richt Schleswig-Hol­stein (LAG) hatte in einem Fall zu ent­scheiden, in dem eine Arbeit­neh­merin am 4.5.2022 mit Datum 5.5.2022 ein Kün­di­gungs­schreiben zum 15.6.2022 ver­fasste und darin u.a. um die Zusen­dung einer Kün­di­gungs­be­stä­ti­gung und der Arbeits­pa­piere an ihre Wohn­an­schrift bat. Sie bedankte sich für die bis­he­rige Zusam­men­ar­beit und wünschte dem Unter­nehmen alles Gute. Ab dem 5.5.2022…

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  • Sonn- und Fei­er­tags­zu­schläge bei der Berech­nung des Urlaubs­ent­gelts

    Nach dem Bun­des­ur­laubs­ge­setz bemisst sich das für Urlaubs­zeiten zu gewäh­rende Urlaubs­ent­gelt nach dem durch­schnitt­li­chen Arbeits­ver­dienst, das der Arbeit­nehmer in den letzten 13 Wochen vor dem Beginn des Urlaubs erhalten hat, mit Aus­nahme des zusätz­lich für Über­stunden gezahlten Arbeits­ver­dienstes. Zugrun­de­zu­legen sind der Berech­nung der Urlaubs­ver­gü­tung die Arbeits­ver­gü­tungen, die der Arbeit­nehmer im Refe­renz­zeit­raum jeweils als Gegen­leis­tung für…

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  • Sozi­al­ver­si­che­rungs­pflicht eines mit­ar­bei­tenden GmbH-Gesell­schaf­ters

    Ein GmbH-Gesell­schafter, der in der Gesell­schaft ange­stellt und nicht zum Geschäfts­führer bestellt ist, ist regel­mäßig abhängig beschäf­tigt. Bei der Sta­tus­be­ur­tei­lung eines Gesell­schafter-Geschäfts­füh­rers kommt es nicht allein auf dessen Wei­sungs­frei­heit im eigenen Tätig­keits­be­reich an. Viel­mehr muss dieser auch in der Lage sein, auf die Aus­rich­tung der Geschäfts­tä­tig­keit des Unter­neh­mens ins­ge­samt Ein­fluss zu nehmen und damit die…

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  • Vor­kaufs­recht des Mie­ters hinter ding­li­chem Vor­kaufs­recht

    Bei der Umwand­lung von Miet­woh­nungen in Eigen­tums­woh­nungen ist der Eigen­tümer i.d.R. gesetz­lich ver­pflichtet, dem jewei­ligen Mieter die Woh­nung zum Kauf anzu­bieten. Dieses Vor­recht wird als „Vor­kaufs­recht“ bezeichnet und kann auch ver­trag­lich im Miet­ver­trag fest­ge­legt werden. Alter­nativ dazu kann der Eigen­tümer auch anderen Per­sonen ein Vor­kaufs­recht gewähren, das dann im Grund­buch ver­merkt wird (ding­li­ches Vor­kaufs­recht). Im…

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  • Ord­nungs­mittel bei Kon­takt zum Kind außer­halb der gere­gelten Umgangs­zeiten

    Eine Ver­hän­gung von Ord­nungs­mit­teln wegen Kon­takt­auf­nahmen außer­halb der fest­ge­legten Umgangs­zeiten setzt voraus, dass sich die Unter­sa­gung einer sol­chen Kon­takt­auf­nahme ein­deutig aus dem Tenor der Umgangs­re­ge­lung ergibt. Ein Tun oder Unter­lassen kann nur dann sank­tio­niert werden, wenn die ent­spre­chenden Pflichten der betrof­fenen Person zwei­fels­frei aus dem Voll­stre­ckungs­titel her­vor­gehen. Soll also dem Umgangs­be­rech­tigten die Kon­takt­auf­nahme bzw. Nähe­rung…

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  • Prä­mi­en­an­pas­sung in der PKV

    Das Gesetz über den Ver­si­che­rungs­ver­trag (VVG) berech­tigt den Ver­si­cherer bei einer nicht nur als vor­über­ge­hend anzu­se­henden Ver­än­de­rung einer für die Prä­mi­en­kal­ku­la­tion maß­geb­li­chen Rech­nungs­grund­lage zur Neu­fest­set­zung der Prämie. Das Gesetz über die Beauf­sich­ti­gung der Ver­si­che­rungs­un­ter­nehmen (VAG) legt dazu den gesetz­li­chen Schwel­len­wert von 10 % fest, bei dessen Über­schrei­tung durch eine Abwei­chung der erfor­der­li­chen von den kal­ku­lierten…

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  • Frei­wil­lige Umsatz­steuer-Vor­aus­zah­lungen inner­halb des 10-Tages-Zeit­raums

    Erst im Februar 2022 fällte der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) ein Urteil über die Berück­sich­ti­gung von frei­wil­ligen Umsatz­steuer-Vor­aus­zah­lungen inner­halb des 10-Tages-Zeit­raums bei Ein­nahmen-Über­schuss-Rech­nungen. Am 13.12. folgte dann das nächste Urteil zu der The­matik. Ein Steu­er­pflich­tiger zahlte am 6.1. die Umsatz­steuer-Vor­aus­zah­lung für den ver­gan­genen Dezember. Da ihm eine Dau­er­frist­ver­län­ge­rung gewährt wurde, ver­schiebt sich die Fäl­lig­keit auf den 10.2.…

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  • Ent­nahme von Alt-Pho­to­vol­ta­ik­an­lagen

    Vor dem 1.1.2023 wurden Pho­to­vol­ta­ik­an­lagen, die sowohl für unter­neh­me­ri­sche als auch für pri­vate Zwecke genutzt wurden, regel­mäßig dem Unter­neh­mens­ver­mögen zuge­ordnet. Betreiber konnten die Vor­steuer aus dem Kauf der Anlage abziehen, mussten aber sowohl den ver­kauften Strom als auch den selbst genutzten Strom ver­steuern. Mit der Ein­füh­rung des Null­steu­er­satzes zum 1.1.2023 können Betreiber nun die Pho­to­vol­ta­ik­an­lage…

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  • Beginn der Gewer­be­steu­er­pflicht bei gewerb­li­chem Grund­stücks­handel

    Am 1.9.2022 erließ der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) ein Urteil zum Beginn der sach­li­chen Gewer­be­steu­er­pflicht bei gewerb­li­chen Grund­stücks­händ­lern. In dem Fall, den der BFH ent­schied, ging es um eine KG, deren Gesell­schafts­zweck der Erwerb, die Ver­wal­tung und die Ver­äu­ße­rung von Immo­bi­lien, Grund­stü­cken und grund­stücks­glei­chen Rechten im eigenen Namen und auf eigene Rech­nung ist. Für das erste Wirt­schafts­jahr…

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  • Besteue­rung der Rück­zah­lung einer Kapi­tal­for­de­rung

    Im Urteil vom 25.10.2022 ent­schied der Bun­des­fi­nanzhof (BFH), ob und in wel­cher Höhe die Rück­zah­lung eines unter dem Nomi­nal­wert erwor­benen Anspruchs auf Aus­zah­lung eines Kör­per­schaft­steu­er­gut­ha­bens zu Ein­künften aus Kapi­tal­ver­mögen führt. Ein Ehe­paar wurde gemeinsam zur Ein­kom­men­steuer ver­an­lagt. Der Ehe­mann schloss mit einer GmbH, an der er nicht betei­ligt war, einen Kauf­ver­trag. Es wurden drei Ansprüche…

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  • Erb­fall­kos­ten­pau­schale für Nach­erben

    Das Erb­schaft­steu­er­ge­setz hat für die anfal­lenden Kosten einer Bestat­tung und ähn­liche Kosten sowie Auf­wen­dungen zur Abwick­lung, Rege­lung und Ver­tei­lung des Nach­lasses eine sog. Erb­fall­kos­ten­pau­schale geschaffen. Diese kann bei der Berech­nung der Erb­schaft­steuer ohne Nach­weis steu­er­min­dernd abge­zogen werden. Inwie­fern der Betrag durch einen Nach­erben ange­setzt werden kann, hat der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) am 1.2.2023 ent­schieden. In dem…

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  • Steu­er­liche Begüns­ti­gung durch Fünf­tel­re­ge­lung ent­fällt bei gestaf­felter Aus­zah­lung

    Die Bestim­mung der „Fünf­tel­re­ge­lung“ dient der steu­er­li­chen Ent­las­tung, wenn außer­or­dent­liche Ein­künfte für eine mehr­jäh­rige Tätig­keit erzielt werden, bei­spiels­weise eine Abfin­dung oder eine nen­nens­werte Lohn­nach­zah­lung. Durch die Anwen­dung dieser Rege­lung erfolgt eine Glät­tung der Steu­er­last, die ver­hin­dert, dass der eigene Steu­er­satz durch die außer­or­dent­li­chen Ein­künfte unver­hält­nis­mäßig in die Höhe schnellt. Der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) hat jedoch Ein­schrän­kungen…

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  • Auf­wen­dungen für ein Haus­not­ruf­system

    Bei der Berech­nung der Ein­kom­men­steuer können Steu­er­pflich­tige Auf­wen­dungen für haus­halts­nahe Beschäf­ti­gungen, haus­halts­nahe Dienst­leis­tungen und Hand­wer­kerleis­tungen steu­er­min­dernd gel­tend machen. Ob zu diesen Auf­wen­dungen auch ein Haus­not­ruf­system gehört, ent­schied am 15.2.2023 der Bun­des­fi­nanzhof. Eine Steu­er­pflich­tige erwarb ein sog. Haus­not­ruf­system. Dazu gehörte die Gerä­te­be­reit­stel­lung und eine 24-Stunden-Ser­vice­zen­trale, nicht aber Pflege- und Grund­ver­sor­gung, sowie der Sofort-Helfer-Ein­satz. Die Kosten dafür…

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  • Aner­ken­nung einer Fett­ab­sau­gung (Lipo­suk­tion) als außer­ge­wöhn­liche Belas­tung

    Im einem vom Bun­des­fi­nanzhof am 23.3.2023 ent­schie­denen Fall litt eine Frau an einem Lipödem und wurde einer sog. Lipo­suk­tion unter­zogen. Die Kosten für die Behand­lung wurden nicht von ihrer Kran­ken­kasse erstattet und sie machte diese Auf­wen­dungen steu­er­lich als außer­ge­wöhn­liche Belas­tungen gel­tend. Das Finanzamt lehnte dies zunächst ab mit der Begrün­dung, die Frau habe vor der…

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  • Fäl­lig­keits­ter­mine – August 2023

    Umsatz­steuer (mtl.), Lohn- u. Kir­chen­lohn­steuer, Soli.-Zuschlag (mtl.): 10.8.2023 Gewer­be­steuer, Grund­steuer: 15.8.2023 Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­träge: 29.8.2023

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  • Basis­zins /​ Ver­zugs­zins

    Ver­zugs­zins­satz seit 1.1.2002: (§ 288 BGB) Rechts­ge­schäfte mit Ver­brau­chern: Basis­zins­satz + 5-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen bis 28.7.2014): Basis­zins­satz + 8-%-Punkte Rechts­ge­schäfte mit Nicht­ver­brau­chern (abge­schlossen ab 29.7.2014): Basis­zins­satz + 9-%-Punktezzgl. 40 € Pau­schale Basis­zins­satz nach § 247 Abs. 1 BGB maß­geb­lich für die Berech­nung von Ver­zugs­zinsen seit 01.07.2023 = 3,12 % 01.01.2023 – 30.06.2023 = 1,62…

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  • Ver­brau­cher­preis­index

    Ver­brau­cher­preis­index (2020 = 100) 2023 116,8  Juni 116,5  Mai 116,6  April 116,1  März 115,2  Februar 114,3  Januar 2022 113,2  Dezember 113,7  November 113,5  Oktober 112,7  Sep­tember 110,7  August 110,3  Juli Ältere Ver­brau­cher­preis­in­dizes finden Sie im Internet unter: http://www.destatis.de – Kon­junk­tur­in­di­ka­toren – Ver­brau­cher­preise

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  • Vor­fäl­lig­keits­ent­schä­di­gung – kein Anspruch bei feh­ler­hafter Angabe zur Berech­nungs­me­thode

    Der Dar­le­hens­geber kann im Fall der vor­zei­tigen Rück­zah­lung eine ange­mes­sene Vor­fäl­lig­keits­ent­schä­di­gung für den unmit­telbar mit der vor­zei­tigen Rück­zah­lung zusam­men­hän­genden Schaden ver­langen, wenn der Dar­le­hens­nehmer zum Zeit­punkt der Rück­zah­lung Zinsen zu einem gebun­denen Soll­zins­satz schuldet. Ein All­ge­mein-Ver­brau­cher­dar­le­hens­ver­trag muss u.a. klar und ver­ständ­lich for­mu­lierte Angaben über die Berech­nungs­me­thode des Anspruchs auf Vor­fäl­lig­keits­ent­schä­di­gung beinhalten, soweit der Dar­le­hens­geber beab­sich­tigt,…

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  • „Fahrt ins Blaue“ – Bestim­mungs­recht des Rei­se­ver­an­stal­ters

    Bei einer Über­ra­schungs­reise (z.B. „Fahrt ins Blaue“) ohne vor­he­rige Kenntnis von Rei­se­ziel und Rei­se­pro­gramm kann der Rei­se­ver­an­stalter über die von ihm zu erbrin­genden Leis­tungen bestimmen. Sobald er jedoch den Rei­senden ein Rei­se­pro­gramm aus­hän­digt, sind die darin genannten Leis­tungen für ihn ver­bind­lich. Sein Bestim­mungs­recht übt der Rei­se­ver­an­stalter also nicht erst mit der tat­säch­li­chen Leis­tungs­er­brin­gung aus, son­dern…

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