Kategorie: GmbH

  • Auf­be­wah­rung von Rech­nungen bei elek­tro­ni­schen Regis­trier­kassen

    Nach den Vor­schriften des Umsatz­steu­er­ge­setzes (UStG) muss der Unter­nehmer ein Doppel der Rech­nung, die er selbst oder ein Dritter in seinem Namen und für seine Rech­nung aus­ge­stellt hat, sowie alle Rech­nungen, die er erhalten oder die ein Leis­tungs­emp­fänger oder in dessen Namen und für dessen Rech­nung ein Dritter aus­ge­stellt hat, 10 Jahre auf­be­wahren. Die Rech­nungen…

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  • Angabe des Zeit­punkts der Leis­tung in Rech­nungen

    Der Gesetz­geber hat zu Rech­nungen detail­lierte Vor­schriften erlassen. So müssen viele Vor­gaben erfüllt sein, damit eine „ord­nungs­ge­mäße Rech­nung“ vor­liegt und dem Unter­nehmer die ent­spre­chende Vor­steuer zusteht. Der Vor­steu­er­abzug würde in Fällen, in denen die not­wen­digen Vor­aus­set­zungen nicht erfüllt sind, durch das Finanzamt abge­lehnt werden. In einem Schreiben vom 9.9.2021 nimmt die Finanz­ver­wal­tung dazu Stel­lung. In…

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  • Ver­pflich­tender Arbeit­ge­ber­zu­schuss zur Ent­gelt­um­wand­lung

    Ab dem 1.1.2022 gilt ein ver­pflich­tender Arbeit­ge­ber­zu­schuss für Ent­gelt­um­wand­lungen, und zwar für bestehende Ent­gelt­um­wand­lungs­ver­ein­ba­rungen im Rahmen der betrieb­li­chen Alters­vor­sorge, die vor dem 1.1.2019 abge­schlossen wurden. Für Ver­ein­ba­rungen, die nach dem 1.1.2019 abge­schlossen wurden, ist der Zuschuss ab sofort zu gewähren. Mit dem Arbeit­ge­ber­zu­schuss sollen Anreize geschaffen werden, Betriebs­renten für Arbeit­nehmer attrak­tiver zu gestalten. Grund­sätz­lich haben…

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  • Neue Pflichten durch das Trans­pa­renz­re­gister- und Finanz­in­for­ma­ti­ons­ge­setz

    Seit dem 1.8.2021 ist das Trans­pa­renz­re­gister- und Finanz­in­for­ma­ti­ons­ge­setz in Kraft. Das Gesetz wirkt sich erheb­lich auf Ver­ei­ni­gungen aus, die bisher auf­grund der seit 2017 gesetz­lich ver­an­kerten sog. Mit­tei­lungs­fik­tionen keine Mel­dungen zum Trans­pa­renz­re­gister abgeben mussten. Bisher galt es als aus­rei­chend, dass sich die not­wen­digen Angaben aus anderen Regis­tern, näm­lich dem Handels‑, Partnerschafts‑, Genossenschafts‑, Ver­eins- oder Unter­neh­mens­re­gister,…

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  • Schen­kung von GmbH-Anteilen an lei­tende Ange­stellte

    Bei der Über­tra­gung von Gegen­ständen, Gebäuden oder auch Gesell­schafts­an­teilen zwi­schen Per­sonen oder Per­so­nen­gruppen ist es je nach Ein­zel­fall manchmal nicht ein­deutig zu beur­teilen, ob der ent­spre­chende Vor­gang unter die pri­vate oder beruf­liche Sphäre fällt und welche steu­er­li­chen Kon­se­quenzen des­wegen damit ver­bunden sind. Diese Pro­ble­matik war auch Teil eines im Aus­set­zungs­ver­fahren getrof­fenen Beschlusses des Finanz­ge­richts Sachsen-Anhalt…

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  • Ver­zin­sung von jähr­lich 6 % für Steu­er­nach­for­de­rungen und ‑erstat­tungen ab 2014 ver­fas­sungs­widrig

    Die Ver­zin­sung in Höhe von 0,5 % im Monat ins­be­son­dere für Steu­er­nach­for­de­rungen wurde schon seit län­gerer Zeit von der Fach­welt als nicht mehr rea­lis­tisch ange­sehen. Dem gerecht zu werden gab es dafür auch schon meh­rere Anläufe bei ver­schie­denen Gerichten wie dem Bun­des­fi­nanzhof und auch dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt (BVerfG). In seinen Ent­schei­dungen vom 25.4.2018 und 3.9.2018 zwei­felte…

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  • Reform des Per­so­nen­ge­sell­schafts­rechts auf den Weg gebracht

    Mit dem Gesetz zur Moder­ni­sie­rung des Per­so­nen­ge­sell­schafts­rechts, das zur Gänze zum 1.1.2024 in Kraft tritt, werden sich u. a. Grund­lagen für neu zu grün­dende und bereits bestehende Per­so­nen­ge­sell­schaften ändern. So wird mit der Ein­füh­rung eines sog. Gesell­schafts­re­gis­ters die Trans­pa­renz erhöht und ins­be­son­dere die Ver­tre­tung von Gesell­schaften bür­ger­li­chen Rechts (GbR) ersicht­li­cher. Eine Ein­tra­gung ist nur dann…

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  • Opti­ons­mög­lich­keit zur Kör­per­schaft­steuer wird ein­ge­führt

    Das Gesetz zur Moder­ni­sie­rung des Kör­per­schaft­steu­er­rechts, dem der Bun­desrat am 25.6.2021 zuge­stimmt hat, gibt allen Per­so­nen­han­dels- und Part­ner­schafts­ge­sell­schaften ab dem Ver­an­la­gungs­zeit­raum 2022 die Mög­lich­keit, auf Antrag wie eine Kör­per­schaft besteuert zu werden. Die zivil­recht­liche Haf­tung der Gesell­schafter für die geschul­dete Kör­per­schaft- und Gewer­be­steuer bleibt hin­gegen bestehen. Durch den Wechsel des sog. Besteue­rungs­re­gimes erfolgt eine Gleich­stel­lung…

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  • Bezugs­kreis von steu­er­li­chen Erleich­te­rungen für Helfer in Impf­zen­tren erwei­tert

    Die Finanz­mi­nis­te­rien von Bund und Län­dern einigten sich im Februar 2021 auf eine steu­er­liche Ent­las­tung der frei­wil­ligen Hel­fe­rinnen und Helfer in Impf­zen­tren. Von diesen Erleich­te­rungen pro­fi­tieren nun auch Beschäf­tigte in Impf­zen­tren, die von einem pri­vaten Dienst­leister betrieben werden oder die in den Zen­tralen Impf­zen­tren und den Kreis­impf­zen­tren über einen pri­vaten Per­so­nal­dienst­leister ange­stellt sind. Sie können nun…

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  • Nach­weis des Corona-Bonus

    Auf­grund der aktu­ellen Situa­tion mit Corona wurden von Seiten des Gesetz­ge­bers neue Mög­lich­keiten geschaffen die Unter­nehmer, aber auch die Ange­stellten finan­ziell zu unter­stützen. In dem Zeit­raum vom 1.3.2020 bis zum 31.3.2022 haben Arbeit­geber die Option, jedem ihrer Arbeit­nehmer einen ein­ma­ligen Zuschuss bzw. einen Sach­bezug von bis zu 1.500 € zukommen zu lassen. Die Zah­lung soll bei…

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  • Aus­schank von Alkohol als Bewir­tungs­kosten

    Zu den Bewir­tungs­kosten gehören Auf­wen­dungen für Speisen und Getränke aus geschäft­li­chen Anlässen. In der Praxis sind Bewir­tungs­kosten nach­zu­weisen. Die Höhe der Kosten, die betrieb­liche Ver­an­las­sung sowie Ort, Zeit­punkt und Angaben zu den Teil­neh­mern sind schrift­lich fest­zu­halten.   Auf­wen­dungen für die Bewir­tung von Per­sonen aus geschäft­li­chem Anlass dürfen den Gewinn nicht min­dern, soweit sie 70 %…

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  • Begriff des Grund­stücks beim Erwerb eines Fami­li­en­heims

    Bei der Berech­nung der Erb­schaft­steuer sind sog. Fami­li­en­heime von der Besteue­rung aus­ge­nommen bzw. werden steu­er­re­du­ziert behan­delt. Vor­aus­set­zung ist, dass es sich dabei um ein inlän­di­sches Grund­stück han­delt, wel­ches durch den Erb­lasser selbst genutzt wurde oder dieser aus zwin­genden Gründen an einer Selbst­nut­zung gehin­dert war. Nach dem Erb­an­fall muss dieses Fami­li­en­heim zeitnah durch den ver­blie­benen Ehe­gatten…

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  • Über­gangs­re­ge­lung für kurz­fris­tige Beschäf­ti­gung endet

    Eine kurz­fris­tige Beschäf­ti­gung liegt vor, wenn sie inner­halb eines Zeit­jahres auf längs­tens 3 Monate oder 70 Arbeits­tage befristet ist. Diese Zeit­grenzen wurden – wegen der Corona-Pan­demie – für den Zeit­raum vom 1.3.2021 bis 31.10.2021 auf 4 Monate bzw. 102 Arbeits­tage ange­hoben. Dies hat auch Ein­fluss auf die gering­fügig ent­lohnte Beschäf­ti­gung bei Über­schrei­tung der Ent­gelt­grenze auf­grund eines gele­gent­li­chen…

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  • Bewir­tungs­kosten als Betriebs­aus­gaben

    Bewir­tungs­auf­wen­dungen aus betrieb­li­chem Anlass können unter wei­teren Vor­aus­set­zungen zu 100 % als Betriebs­aus­gaben ange­setzt werden, wäh­rend Bewir­tungs­kosten aus geschäft­li­chem Anlass nur zu 70 % Betriebs­aus­gaben dar­stellen. Zu den Bewir­tungs­kosten, die zu 100 % abge­zogen werden können, zählen z. B. Arbeit­neh­mer­be­wir­tungen, die aus Anlass von außer­ge­wöhn­li­chen Arbeits­ein­sätzen durch­ge­führt werden, oder Waren­ver­kos­tungen im Unter­nehmen. Mit Schreiben vom…

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  • Berech­nung Arbeits­lohn bei Betriebs­ver­an­stal­tung

    Der gesetz­liche Arbeits­lohn kann sich für den Arbeit­nehmer ändern, wenn ihm ein­ma­lige Zuwen­dungen zuteil werden. Es kann sich dabei um geld­werte Vor­teile han­deln, Sach­be­züge oder einen Fir­men­wagen. Der Arbeit­geber hat sämt­liche Zuwen­dungen bei der Berech­nung der Lohn­steuer zu berück­sich­tigen. Am 29.4.2021 fällte der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) ein Urteil über die kor­rekte Berück­sich­ti­gung einer Betriebs­ver­an­stal­tung. Ein Unter­nehmen…

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  • Keine Pau­schal­steuer für zu Wer­be­zwe­cken zuge­wen­dete Sach­leis­tung?

    Steu­er­pflich­tige können die Ein­kom­men­steuer ein­heit­lich für alle inner­halb eines Wirt­schafts­jahres gewährten betrieb­lich ver­an­lassten Zuwen­dungen, die zusätz­lich zur ohnehin ver­ein­barten Leis­tung oder Gegen­leis­tung erbracht werden, und Geschenke an Geschäfts­freunde, die nicht in Geld bestehen, mit einem Pausch­steu­er­satz von 30 % erheben. Die Pau­scha­lie­rung ist jedoch aus­ge­schlossen, soweit die Auf­wen­dungen je Emp­fänger und Wirt­schafts­jahr 10.000 € über­steigen.…

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  • Trans­pa­ren­z­­re­gister- und Finanz­informationsgesetz vom Bun­desrat bestä­tigt

    Der Bun­desrat hat am 25.6.2021 das sog. Trans­pa­renz­re­gister- und Finanz­in­for­ma­ti­ons­ge­setz zur Bekämp­fung von Geld­wä­sche und Ter­ro­ris­mus­fi­nan­zie­rung beschlossen. Es soll im Wesent­li­chen am 1.1.2022 in Kraft treten. Einige Vor­schriften erhalten bereits ab dem Tag nach der Ver­kün­dung im Bun­des­ge­setz­blatt Gül­tig­keit. Das Gesetz regelt die Umwand­lung des deut­schen Trans­pa­renz­re­gis­ters von einem Auf­fang­re­gister, das zumeist auf andere Register…

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  • Nach­weis einer fast aus­schließ­lich betrieb­li­chen Nut­zung bei Pkw

    Für die Bil­dung eines Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trags (IAB) darf das ange­schaffte bzw. her­ge­stellte Wirt­schaftsgut nicht mehr als 10 % privat genutzt werden. Han­delt es sich bei dem Wirt­schaftsgut um einen Pkw, so muss detail­liert nach­ge­wiesen werden, wie hoch der Anteil der pri­vaten Nut­zungen ist. Findet die Berech­nung dieser durch die 1-%-Regelung statt, so darf der IAB nicht…

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  • Län­gere Frist beim Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trag

    Um für kleine und mitt­lere Unter­nehmen mehr Fle­xi­bi­lität und eine Pla­nungs­si­cher­heit wäh­rend der Corona-Krise zu schaffen, hat der Gesetz­geber eine Aus­deh­nung der Inves­ti­ti­ons­frist für in 2017 und 2018 gebil­dete Inves­titionsabzugsbeträge (IAB) vor­ge­sehen. Danach haben Steu­er­pflich­tige für in 2017 gebil­dete IAB 5 Jahre Zeit, um die geplante Inves­ti­tion durch­zu­führen. Für in 2018 gebil­dete IAB sind 4 Jahre für…

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  • Sozi­al­ver­si­che­rung und steu­er­liche Son­der­re­ge­lungen von Mit­ar­bei­tenden in Impf- und Test­zen­tren

    Mit­ar­beiter in den Impf- und Test­zen­tren, ein­schließ­lich der dort ange­schlos­senen mobilen Impf- und Test­teams erbringen ihre Arbeits­leis­tung grund­sätz­lich im Rahmen einer abhän­gigen Beschäf­ti­gung. Die Leis­tungen erfolgen wei­sungs­ge­bunden. Für die Annahme einer selbst­stän­digen Tätig­keit sowie eines damit ver­bun­denen Unter­neh­mer­ri­sikos besteht kein Raum. Für Ärzte in Impf­zen­tren hat der Gesetz­geber über­gangs­weise Son­der­re­ge­lungen zur ver­si­che­rungs- und bei­trags­recht­li­chen Behand­lung…

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  • Betriebs­rente durch Ent­gelt­um­wand­lung bei ange­stellten Ehe­gatten gilt als Betriebs­aus­gabe

    Werden im Rahmen eines Ehe­gat­ten­ar­beits­ver­hält­nisses Gehalts­an­sprüche des Arbeit­neh­mers teil­weise zum Zweck betrieb­li­cher Alters­vor­sorge in Bei­träge für eine rück­ge­deckte Unter­stüt­zungs­kasse umge­wan­delt, ist die Ent­gelt­um­wand­lung grund­sätz­lich am Maß­stab des Fremd­ver­gleichs zu messen. Zu dieser Ent­schei­dung kommt der Bun­des­fi­nanzhof (BFH) in einem Urteil vom 28.10.2020. Im betref­fenden Fall beschäf­tigte ein Steu­er­pflich­tiger seine Ehe­frau im eigenen Betrieb. Er hatte…

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  • Schwan­kende Ver­gü­tung des GmbH-Geschäfts­füh­rers als ver­deckte Gewinn­aus­schüt­tung

    Die ver­deckte Gewinn­aus­schüt­tung (vGA) darf den Gewinn der Gesell­schaft nicht min­dern und ist beim emp­fan­genden Gesell­schafter steu­er­lich zu berück­sich­tigen. Von einer vGA ist aus­zu­gehen, wenn dem Gesell­schafter ein Ver­mö­gens­vor­teil zuge­wendet wird, den ein ordent­li­cher Geschäfts­führer einem Nicht­ge­sell­schafter nor­ma­ler­weise nicht zuge­wandt hätte. Über das Vor­liegen einer vGA hatte auch das Finanz­ge­richt Münster (FG) mit Beschluss vom…

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  • Auch Ein- und Mehr-Per­sonen-Kapi­tal­ge­sell­schaften können Neu­start­hilfe bean­tragen

    Antrags­be­rech­tigt für die Neu­start­hilfe im Rahmen der Über­brü­ckungs­hilfe III sind nun auch Ein- und Mehr-Per­sonen-Kapi­tal­ge­sell­schaften. Sie erhalten ein­malig bis zu 7.500 € bzw. bis zu 30.000 € als Mehr-Per­sonen-Kapi­tal­ge­sell­schaft, wenn sie über die Über­brü­ckungs­hilfe III keine Fix­kosten gel­tend machen konnten. Die Anträge können seit dem 16.2.2021 einge­reicht werden. Um die Neu­start­hilfe in Anspruch nehmen zu…

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